Roger spürte, wie es sich in seinem Unterleib zusammenzog.
»Wird Zeit, ‘n paar Takte zu schlafen«, sagte Bill Shakes.
»Ich will nur noch mein Glas austrinken«, sagte Roger mit stockender Stimme. Ihm war klar, daß er sich rasch unbeliebt machte.
»So ist es!« Grinsend stieß George mit ihm an.
»Verdammte Geheimnistuerei«, sagte Roger. »Immer hatten sie Geheimnisse vor uns. Wie damals in Vietnam, als sie der Öffentlichkeit vorenthalten haben, daß sie Ziele in Kambodscha bombardierten. Aber war es geheim? Alle haben es gewußt. Ich möchte wetten, daß sie es sogar den Russen gesagt haben. Nur wer hat es nicht gewußt? Wir!«
»Stimmt«, sagte George. »Genau.«
»Und jetzt also wieder…«
»George«, mahnte Bill Shakes mit leiser Stimme.
George hörte nicht auf ihn.
»Was, zum Teufel, können sie da bloß verstecken?« Roger schüttelte den Kopf.
»Rüßler«, flüsterte George in verschwörerischem Tonfall. »Sie haben Rüßler da unten.«
Roger erwachte auf dem Wohnzimmerfußboden. Sein Kopf dröhnte.
Er hörte Harrys Stimme aus dem Nebenzimmer. »Wie Shina, die Dschungelkönigin. Mrs. Dawson hat sich draufgesetzt, und dann sind wir losgezogen. Mann o Mann, richtiger Kaffee!« Andere Stimmen und Gelächter wurden laut, Kinderstimmen plärrten.
Wenn er etwas von dem Kaffee abhaben wollte, würde er sich Harrys Geschichte noch einmal anhören müssen…
Also. Wir erreichen Austrittsgeschwindigkeit, dachte Pastempih keph. Ab hier lassen wir uns treiben. Wir werden den afrikanischen Kontinent für immer besetzt halten, und sobald sich neuer Widerstand regt, werden wir ihn aus dem Weltraum zertrampeln. Letztlich mögen die Abtrünnigen die
Die Tür zum Schlammraum öffnete sich. Glücklich winkte Pastempihkeph aus dem Schlamm. Endlich war die Paarungszeit seiner Fithp gekommen.
»Ich habe einen Gast«, sagte K’tarfukeph.
K’tarfukeph kam mit Tshaupintalk herein. Die Weiber ließen sich behaglich in den Schlamm gleiten. Einige Augenblicke vergingen in Schweigen, und die Spannung wich nicht von Tshaupintalk. Dann sagte sie: »Mein Gefährte wurde ermordet, Herr der Herde. Was habt Ihr unternommen, um den gemeingefährlichen Einzelgänger zu finden?«
Er hatte gedacht, das hinausschieben zu können. Immerhin war Krieg, und es fielen zahlreiche Fithp. Selbstverständlich hatte der Herr der Herde Schritte unternommen, denn eine solche Tat konnte sich wiederholen, aber auf ihn warteten wahrhaftig drängendere Aufgaben.
Er sagte also: »Sag mir zuerst, was du getan hättest!«
Tshaupintalk überlegte. »Einen Einzelgänger
»Davon haben wir genug«, warf der Herr der Herde ein. »Die Krieger auf Winterheim sind uns bisher unbekannten und schrecklichen Belastungen ausgesetzt. Aber hier? Du müßtest ihn bemerkt haben. Gibt es an Bord einen Herdenlosen? Ein Mitglied der Ziehenden Herde, dem sich niemand beigesellen will? Nein? Wer hätte so unbemerkt kommen und gehen können?«
Tshaupintalk schüttelte den Kopf. Sie wirkte äußerst angespannt. Dazu hatte sie auch allen Grund – immerhin war sie in den privaten Schlammraum des Herrn der Herde eingedrungen!