Es war Onkel Vernon, immer noch purpurrot im Gesicht, immer noch mit Schnurrbart, immer noch wütend darüber, wie Harry nur so gelassen einen Käfig mit einer Eule in einem Bahnhof voller normaler Menschen herumtragen konnte. Hinter ihm standen Tante Petunia und Dudley, entsetzt beim bloßen Anblick von Harry.
»Sie müssen Harrys Familie sein«, sagte Mrs. Weasley.
»Man mag es so ausdrücken«, sagte Onkel Vernon.»Beeil dich, Junge, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.«Er schritt davon.
Harry blieb für ein Abschiedswort bei Ron und Hermine stehen.
»Wir sehen uns dann im Sommer.«
»Ich hoffe, du hast – ähm – schöne Ferien«, sagte Hermine und sah ein wenig zweifelnd Onkel Vernon nach, entsetzt darüber, daß jemand so unfreundlich sein konnte.
»Oh, ganz bestimmt«, sagte Harry, und sie waren überrascht, daß sich ein verschmitztes Lächeln über sein Gesicht breitete.»Die wissen ja nicht, daß wir zu Hause nicht zaubern dürfen. Ich werde diesen Sommer viel Spaß haben mit Dudley… «