«Ew. K. M. Allerhochstes Interesse und des Staates Beste nach Krafet n zu befordern, ist durch 43-jahrige Dienstzeit mein Bestreben gewesen. Geruhen also Ew. K. M. es als den reinsten Ausdruck meiner Ueberzeigung huldreichst entgegenzunehmen, wenn ich freimuthig das Bekenntniss ablege, dass ich Ew. K. M. bei dem mir allergnadigst anvertrauten Commando des ersten Armeecorps nicht ferner nutzlich sein kann. Vielleicht ist meine Einbildungskraft zu beschrankt, um die genialen Absichten, welche das Obercommando des General v. Blucher leiten, begreifen zu konnen. Der Augenschein lehrt mich aber, dasf fortwahrende Marsche und Contremarsche in den acht Tagen des wiedereroff
neten Feldzuges die mir anvertrauten Truppen bereits in einen Zustand versetzt haben, der bei einer krafit gen Offensive des Feindes kein gunstiges Resultat erwarten lasst. Dass er solche bisher noch nicht ergriffen hat, ist ein Gluck, das die hier vereinte Armee noch bisher vor Ereignissen denen von 1806 ahnlich geschutzt hat. Uebereilungen und Inconsequenzen bei den Operationen, unrichtige Nachrichten und das Greifen nach jeder Scheinbewegung des Feindes, dabei Unkunde in den praktischen Elementen, welche zur Fuhrung einer grosfen Armee mehr als sublime Ansichten nothig sind, sind die leider durch die Erfahrung bekannten Ursachen, welche eine Armee zu Grunde richten konnen, bevor sie zu ihrer Hauptbestimmung gelangen kann, wenn es sich gebuhrt, zu schlagen. Meine Pflicht als Untergeneral fordert von mir blinden Gehorsam. Meine Pflicht als treuer Unterthan fordert mich dagegen auf, dem Uebel entgegenzustreben, und diese Collision hat die naturliche Folge, das ich dem commandirenden General im Wege bin und dem Ganzen mehr schadlich als nutzlich werde. Daher wende ich mich zu Ew. K. M. mit der allerunterthanigsten Bitte, mich von dem Commando des ersten Armeecorps zu entlassen, und mich in ein anderes, ware es auch ein noch so subalternes Verhaltnis setzen zu wollen, wo ich Ew. K. M. mit Nutzen dienen kann. Dabei wage ich es aber Ew. K. M. allerunterthanigst vorzustellen, dass herannahendes Alter und geschwachte Gesundheit es mir bald schwer machen werden Ew. K. M. mit der Kraft und Thatigkeit, die ich selbst von mir fordere, dienen zu konnen. Ich wurde daher auch das als eine besondere Huld und Gnade von Ew. K. M. ansehen, wenn Allerhochst dieselben deschliessen wurden, mir den Ruhestand anzuweisen und auch in der stillen Zuruckgezogenheit wurde ich Treue und Unterwurfigkeit gegen meinen Konig im Herzen bewahren, die durch meine ganze Dienstzeit ich mich bestrebt.«Tiefunterthanigst bitte ich Ew. K. M. uber meine allerunterthanigste Bitte des allerbaldigsten zu entscheiden; das Beste Ew. K. M. Dienstes erfordert es. In tiefster Ehrerbietung ersterbe ich…»
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Müflfing. 27Глава XXIII
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«…Les trois journées des 21, 22 et 23 coutèrent à l’ennemi six á sept mille hommes tués, blessés ou prisonniers; notre perte, depuis le 17, s’éleva à près de six mille hommes…» [«…Три дня, 21, 22 и 23 стоили неприятелю от шести до семи тысяч человек убитыми, раненными и пленными; наши потери с 17 достигли приблизительно шести тысяч человек…»] Vaudoncourt. 144. В действительности же потери в делах 9 (21), 10 (22) и 11 (23) простирались с каждой стороны до 8000 человек.2
«Berthier reçut, le 23 août, l’ordre de lui écrire: que, dans l’étât moral de nos troupes, il n’y avait rien de mieux à faire que de marcher à l’ennemi aussitôt qu’il voudroit prendre l’offensive: dans ce cas, les alliés se porteraient sans doute sur plusieurs points, et Macdonald, au contraire, devrait réunir ses troupes sur un seul, àfni de déboucher en forces sur eux et de reprendre sur-le-champ l’initiative.On le prévint de projet de déboucher de Zittau sur Prague, dans le cas ou l’ennemi ne menacerait pas encore sérieusement le camp retranché de Dresde, ou de déboucher par ce camp, si l’ennemi s’y présentait avec le gros de ses forces. On lui recommenda, dans la supposition qu’il fût attaqué par un ennemi superieur, de se replier derrière la Queisse, de tenir Goerlitz, et de se maintenir sans cesse en communication avee l’empereur pour se reunir au besoin. S’il était pressé… il se retirerait, au pis aller, jusque dans le camp retranché de Dresde».