Но ценность изложения автора даже в последней части хроники сильно снижается стихотворной формой, в которую он был вынужден облачить свой рассказ. Автор не обладал талантом поэта, он был только знатоком-начетчиком немецкой рыцарской эпической поэзии XII–XIII вв. Поэтому он не был в состоянии творчески использовать художественные средства классического рыцарского эпоса, а применял их как готовые языковые штампы, как постоянные сравнения, стандартные рифмы. Отсюда его изложение часто однообразно и полно «высокопарных трескучих фраз»[200]
. При описании событий, отстоящих друг от друга и территориально, и во времени, он употребляет одни и те же слова и стилистические трафареты.Язык «Рифмованной хроники» относился к средневерхненемецкому периоду развития немецкого языка (
Публикуемый ниже перевод стихов 2065–2294 «Рифмованной хроники» не ставит целью сохранить и передать средствами русского языка ритм, рифмы и стилистические особенности этого стихотворного произведения. Переводчик руководствовался в своей работе двумя принципами: с одной стороны, желанием по возможности точно передать смысл отдельных предложений хроники, с другой стороны — необходимостью сохранить содержание отдельных стихов. Последнее в большинстве случаев удалось, что облегчает сравнение перевода с оригиналом и позволяет при цитировании ссылаться на номер стиха.
Для того чтобы читатели данной работы могли пользоваться не только нашим переводом, но и подлинным текстом хроники (и сами проверить правильность выполненного нами перевода), ниже приводятся параллельно тексты подлинника и перевода. Подлинный текст хроники, а также нумерация стихов даются по цитированному выше изданию Лео Мейера. Имеющиеся в примечаниях и комментарии ссылки на номер стиха, отсутствующего в данной публикации, даются также по изданию Мейера.
2065
Nû lege wir die rede nider[202]und sprechen abir wider,
wie iᶎ dem dûtschen hûs in hant[203]
zû dem êrsten gienc in Nieflant[204]
.Von Darbete[205]
bischof Herman[206]2070
bie den zîten beganzeisen mit den Rûᶎen.
Die wolden sich ûf strûᶎen
kegen dem christentûme[207]
als ê.In tet ir unsâlde vil wê[208]
.2075
Sie tâten leides im[209] genûc.Dô er daᶎ lange vertrûc
die brûdere[210]
er zû hulfe bat.Der meister[211]
quam im ûf der statund brâcht im manchen rischen[212]
helt2080
beide kûne und ûᶎ irwelt.Des kuniges man[213]
quâmen darmit einer hovelîchen schar;
des was bischof Herman vrô.
Mit deme here sie kârten dô
2085
vrôlîchen in der Rûᶎen lant[214].Eᶎ gienc in dâ vil wol in hant[215]
.Vor eine burg sie quâmen dô,
die[216]
was irre kumft unvrô.Sturmes man mit in began,[217]
2090
daᶎ hûs gewunnen sie in an.Îsburc[218]
die bure hieᶎ.Der Rûᶎen man keinen lieᶎ,
man brêchte in in nôt.
Welcher sich zû were bôt,
2095
der wart gevangen oder geslagen.Man hôrte rûfen und clagen:
in deme lande ubir al
erhûb sich ein michel schal.
Die von Plezcowe[219]
dô2100
wâren diser mêre unvrô.Eine stat[220]
ist sô gênant,die liet in Rûᶎen lant.
Dâ sint lûte harte sûr,[221]
die wâren diser nâkebûr.
2105
Von den wart nicht gespart,sie hûben sich ûf die vart
und jageten grimmelîchen dar
mit mancher brunjen[222]
lîchtvar;ir helme lûchten als ein glas[223]
.2110
Vil manich schutze[224] dâ mite was.Sie quâmen ûf der brûder her;
die satzten sich kein[225]
in zû wer.Die brûdere und des kuniges man
die Rûᶎen vrîlîchen riten an[226]
.2115
Bischof Herman der was darals ein helt mit sîner schar.
Sich hûb ein ungevûger strît:
die dûtschen hiwen wunden wît,[227]
die Rûᶎen liden grôᶎe nôt:[228]
2120
man slûc ir achte hundert tôt,die bliben ûf deme wal.
Bie Îsburc nâmen sie den val.
Die anderen[229]
nâmen dâ die vlucht,man jagete sie âne zucht
2025
vaste[230] hin zû lande[231] wert.Die Rûᶎen manten sêre ir prert
beide mit geiseln und mit sporn;
sie wânten alle sîn verlorn:
der wec dûchte sie gar lanc.
2130
Der walt von jâmerschalle clanc.Zû lande was in alien gâch;
der brûdere her zogete hin nâch.
Die Mode[232]
ein waᶎᶎer ist gênant:nâ in uber ûf daᶎ lant
2135
die brûdere vuren mit gewalt;sie brâchten manchen. degen balt.
Die von Plezcowe dô
wâren der geste unvrô.
Die brûdere slûgen ir gezelt
2140
vor Plezcowe ûf ein schône velt.Der bischof und des koniges man
ir legirstat vil wol gewan.
Manich ritter und knecht
vordienten wol ir lêhenrecht[233]
.2145
Man lieᶎ gebieten in dem her,man solde bereiten sich zûr wer,
und lieᶎ sie dâ bie verstân,
man solde ouch zû sturme[234]
gân.Die Rûᶎen wurden des gewar,
2150
daᶎ sturmen wolde manich scharbeide bure unde stat[235]
.Die Rûᶎen wâren strîtes mat
dâ vor bie Îsburc worden:
sie boten sich[236]
dem orden,2155
wan sie vorchten ungemach.Um einen vride man dô sprach.