Der alte Mann sagt: mein Engel, wie du willst,wenn du nur den offenen Abend stillstund an meinem Arm eine Weile gehst,den Wahrspruch verschworener Linden verstehst,die Lampen, gedunsen, betreten im Blau,letzte Gesichter! nur deins gl"anzt genau.Tot die B"ucher, entspannt die Pole der Welt,was die dunkle Flut noch zusammenh"alt,die Spange in deinem Haar, scheidet aus.Ohne Aufenthalt Windzug in meinem Haus,Mondpfiff — dann auf freier Strecke der Sprung,die Liebe, geschleift von Erinnerung.Der junge Mann fragt: und wirst du auch immer?Schw"or's bei den Schatten in meinem Zimmer,und ist der Lindenspruch dunkel und wahr,sag ihn her mit Bl"uten und "offne dein Haarund den Puls der Nacht, die verstr"omen will!Dann ein Mondsignal, und der Wind steht still.Gesellig die Lampen im blauen Licht,bis der Raum mit der vagen Stunde bricht,unter sanften Bissen dein Mund einkehrtbei meinem Mund, bis dich Schmerz belehrt:lebendig das Wort, das die Welt gewinnt,ausspielt und verliert, und Liebe beginnt.Das M"adchen schweigt, bis die Spindel sich dreht.Sterntaler f"allt. Die Zeit in den Rosen vergeht: —Ihr Herren, gebt mir das Schwert in die Hand,und Jeanne d'Arc rettet das Vaterland.Leute, wir bringen das Schiff durchs Eis,ich halte den Kurs, den keiner mehr weiss.Kauft Anemonen! drei W"unsche das Bund,die schliessen vorm Hauch eines Wunsches den Mund.Vom hohen Trapez im Zirkuszeltspring ich durch den Feuerreifen der Welt,ich gebe mich in die Hand meines Herrn,und er schickt mir gn"adig den Abendstern.