Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

Ein paar Zauberer, wie Madame Bones, nickten Harry im Vorbeigehen zu und sagten,»Morgen, Arthur,«aber die meisten vermieden es ihnen in die Augen zu sehen. Cornelius Fudge und krötenhafte Hexe waren die vorletzten, die den Kerker verließen. Fudge tat als seien Mr. Weasley und Harry Luft, aber sie schaute Harry wieder musternd an, während sie vorbeiging. Percy kam als letzter. Genauso wie Fudge ignorierte er Harry und seinen Vater völlig; er schritt an ihnen vorbei, eine große Rolle Pergament und eine Hand voll Federn fest umklammert. Die Falten um Mr.

Weasleys Mund vertieften sich, aber sonst ließ er sich nicht anmerkern, daß gerade sein dritten Sohn an ihm vorbeigegangen war.

»Ich werde Dich sofort zurückbringen, damit Du den anderen die gute Nachricht erzählen kannst,«sagte er und bedeutet Harry mit einem Kopfnicken vorauszugehen, als Percys Absätze die Stufen hinauf zur neunten Etage verschwunden waren.»Ich setze Dich auf meinem Weg zu dieser Toilette in Bethnal Green ab. Komm…«

»Was werden Sie mit der Toilette machen?«fragte Harry grinsend. Alles schien auf einmal fünfmal so lustig wie sonst.

Langsam begriff er: er war freigesprochen, und er würde nach Hogwarts zurückkehren.

»Ach, nur ein kleiner Gegenfluch,«sagte Mr. Weasley als sie die Stufen hinaufkletterten,»aber es geht ja gar nicht darum den Schaden zu beheben, sondern vielmehr um die Gesinnung, die hinter diesem Vandalismus steckt, Harry.

Muggles jagen mag zwar einigen Zauberern lustig erscheinen, aber es ist der Ausdruck von etwas viel tieferem, abscheulicherem, und ich für meine Teil -«

Mr. Weasley stoppte in der Mitte des Satzes. Sie hatten gerade die neunte Etage erreicht und da stand Cornelius Fudge, nur ein paar Meter entfernt, in eine leise Unterhaltung vertieft mit einem Mann, der glattes blondes Haar und ein spitzes, blasses Gesicht hatte.

»So, so, so… Patronus Potter,«sagte Lucius Malfoy in unterkühltem Ton. Harry fühlte sich als wäre er gegen eine Betonwand gelaufen. Diese kalten grauen Augen hatte er zuletzt unter der Kapuze eines Todesfressers gesehen, und die Stimme auf einem dunklen Friedhof johlen gehört, während Lord Voldemort ihn folterte. Harry konnte nicht glauben, daß Lucius Malfoy sich erdreisstete ihm ins Gesicht zu schauen; er konnte nicht glauben, daß er hier war, im Magieministerium, und noch viel weniger, daß Cornelius Fudge sich mit ihm unterhielt. Und daß, obwohl Harry Fudge vor nur wenigen Wochen erzählt hatte, daß Malfoy ein Todesfresser ist.

»Der Minister erzählte mir gerade von deinem glücklichen Entkommen, Potter,«sagte Malfoy in seiner schleppenden Art.»Ziemlich erstaunlich, wie Du Dich immer wieder durch die kleinsten Löcher schlängelst… wirklich schlangenhaft.«

Mr. Weasley griff warnend Harrys Schulter…»Nicht war,” sagte Harry,» ich bin wirklich gut im Entkommen.”

Lucius Malfoy hob seine Augen und blickte Mr. Waesley an.

»Und da ist ja auch Arthur! Was machst Du denn hier, Arthur?«

»Ich arbeite hier,«erwiderte Mr Weasley knapp.

»Aber doch sicherlich nicht hier?«sagte Mr Malfoy mit erhobenen Augenbrauen und blickte flüchtig auf die Tür hinter Mr Weasley.»Ich dachte Du wärst oben auf der zweiten Etage… machst Du nicht irgendwas daß mit Muggle Artefacten stibitzen zu tun hat, die Du dann zu Hause behext?«

»Nein,«blaffte Mr Weasley zurück. Seine Finger gruben sich nun krampfhaft in Harrys Schulter.

»Was tun Sie überhaupt hier?«fragte Harry.

»Ich glaube nicht daß Dich die privaten Angelegenheiten zwischen dem Minster und mir etwas angehen, Potter,«sagte Malfoy und glättete die Vorderseite seines Gewands. Harry vernahm das leise Klingen von etwas, das sich merklich wie ein voller Beutel mit Gold anhörte.

»Nur weil Du Dumbledores Liebling bist, mußt Du nicht von allen anderen die gleiche Hingabe erwarten… sollen wir uns in Ihr Büro zurückziehen, Minister?«

»Aber natürlich,«sagte Fudge und wandte Harry und Mr Weasley den Rücken zu.»Hier entlang, Lucius.«

Sie stiefelten davon während sie sich mit gedämpften Stimmen weiter unterhielten. Mr Weasley ließ Harrys Schulter nicht los, bevor die beiden im Aufzug verschwunden waren.

»Warum hat er denn nicht vor Fudges Büro gewartet, wenn sie geschäftlich miteinander verabredet waren?«platze Harry verärgert heraus.»Was wollte er hier unten?«

»Wenn Du mich fragst, der hat versucht sich in den Gerichtssaal zu schleichen,«sagte Mr Weasley, der jetzt sehr aufgewühlt aussah und immer wieder über seine Schulter sah, um sicher zu gehen, daß niemand lauschte. Er wollte wissen, ob sie Dich rausgeschmissen haben. Ich werde Dumbledore eine Nachricht hinterlassen, wenn ich Dich absetze.

Er sollte wissen, daß Malfoy wieder mit Fudge redet.«

»Was für private Angelegenheiten meinte er denn?«

»Gold, würde ich mal vermuten,«sagte Mr Weasley wütend.»Malfoy spendet schon seit Jahren großzügig für alle möglichen Sachen… verschafft sich so Kontakte zu den richtigen Leuten… die kann er dann um Gefallen bitten…

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