Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

– darauf fallen.

Er hatte komplett vergessen, daß Vertrauensschüler im fünften Schuljahr ausgewählt werden. Er war zu besorgt gewesen, er könnte von Hogwarts verwiesen werden, um auch nur einen Gedanken für die Tatsache übrig zu haben, daß die Abzeichen ihren Weg zu bestimmten Leuten finden. Aber wenn er sich daran erinnert hätte… wenn er daran gedacht hätte… was hätte er erwartet?

Nicht das, sagte eine leise und wahrheitsvolle Stimme in seinem Kopf.

Harry verdrehte sein Gesicht und verdeckte es mit seinen Händen. Er konnte sich nicht selbst anlügen; wenn er gewusst hätte, daß das Vertrauensschülerabzeichen auf seinem Weg war, hätte er erwartet daß es zu ihm gekommen wäre, nicht zu Ron. Machte ihn daß so Arrogant wie Draco Malfoy? Glaubte er sich selbst besser als alle anderen? Dachte er wirklich er wäre besser als Ron?

Nein, sagte die Leise Stimme aufsässig.

War das wahr?, fragte sich Harry, besorgt seine eigenen Gefühle erforschend.

Ich bin besser in Quidditch, sagte die Stimme. Aber ich bin in nix anderem besser.

Das war auf jeden Fall wahr, dachte Harry; er war in der Schule nicht besser als Ron. Aber was ist mit außerhalb der Schule? Was ist mit den Abenteuern die Ron, Hermine und er zusammen erlebt hatten, seid ihrem Start an Hogwarts, oft viel gefährlicher als die Ausscheidung?

Also, Ron und Hermine waren die meiste Zeit bei dir, sagte die Stimme in Harrys Kopf.

Nicht die ganze Zeit, trotzdem, erörterte Harry sich selbst. Sieh hatten nicht mit mir gegen Quirrell gekämpft. Sie haben Tom Riddle und den Basilisk nicht mit auf sich genommen. Sie befreiten sich nicht von all den Dementoren, in der Nacht als Sirius zurückkam. Sie waren nicht mit mit mir auf dem Friedhof, in der Nacht als Voldemort wieder kehrte…Und das gleiche Gefühl von Krank sein daß ihn in der Nacht überwältigt hat in der er wieder aufgestiegen war. Ich hab auf jeden Fall mehr getan, dachte Harry entrüstet. Ich hab mehr getan als alle Beide!

Aber vielleicht, sagte die leise Stimme richtig, vielleicht wählt Dumbledore nicht Vertrauensschüler, weil sie sich selbst in viele gefährliche Situationen gebracht haben… vielleicht wählt er sie aus anderen Gründen… Ron muß etwas haben, das du nicht hast…

Harry öffnete seine Augen und starrte durch seine Finger auf den zerkratzten Fuß der Garderobe, sich daran errindernd, was Fred gesagt hatte:»Niemand würde Ron mit guten Absichten zum Vertrauensschüler machen…«

Harry gab ein kleines Gelächter von sich. Eine Sekunde später fühlte er sich von sich selbst angewiedert.

Ron hatte Dumbledore nicht darum gebeten, ihm das Vertrauensschülerabzeichen zu verabreichen. Das war nicht Rons Fehler. Wollte er, Harry, Rons bester Freund auf der Welt, zu schmollen anfangen, weil er kein Abzeichen hatte, mit den Zwillingen hinter Rons Rücken lachen, das für Ron zerstören, weil er Harry zum ersten mal in etwas geschlagen hatte?

An diesem Punkte hörte Harry wieder Rons Schritte auf der Treppe. Seine Brille ausgerichtet stand er auf, und setzte ein Grinsen auf sein Gesicht als Ron von der Tür zurückprallte.

»Grad noch erwischt!,«sagte er glücklich.»Sie sagt, daß sie den Sauberwisch bekommen wird wenn sie kann.«

»Cool,«sagte Harry und er war erleichtert zu hören daß seine Stimme aufgehört hatte herzlich zu klingen.»Hör zu -

Ron – gut gemacht, Alter.«

Das lächeln auf Rons Gesicht verblasste.

»Ich dachte nie, daß ich es sein würde!,«sagte er den Kopf schüttelnd.»Ich dachte du wärst es!«

»Nein, ich hab zu viel Ärger verursacht,«sagte Harry Fred wiederholend.

»Ja,«sagte Ron,»ja, vermutlich… also, wir sollten besser unsere Koffer packen, oder?«

Es war merkwürdig, wie weit ihre Besitzungen sie zerstreut zu haben scheinen seit sie angekommen waren. Sie brauchten die meiste Zeit des Nachmittags, um ihre Bücher und Eigentümer von überall aus dem Haus zusammen zu suchen und sie wieder in ihren Schulkoffern zu verstauen. Harry bemerkte, daß Ron sein Vertrauensschülerabzeichen ständig woanders hin stellte, zuerst auf seinem Nachtisch platzierte, dann in seine Hosentasche steckte, und schließlich herausnahm und auf seinen gefalteten Umhang legte, als ob er sehen wollte, wie das rote auf dem schwarz wirkt. Nur wenn Fred und George es wegnahmen und anboten es mit einem dauerklebenden Zauberspruch an seiner Stirn anzubringen, packte er es zärtlich in seine kastanienbraunen Socken und schloss es in seinen Koffer.

Mrs Weasley kehrte ungefähr sechs Uhr aus der Winkelgasse zurück, beladen mit Büchern und ein langes in dickes braunes Papier gewickeltes Packet tragend, daß Ron ihr mit einem sehnsüchtigen Stöhnen abnahm.

»Denk nicht dran es jetzt auszupacken, es kommen Leute zum essen, ich möchte daß ihr dann alle unten seid,«sagte sie, aber in dem Moment als sie außer Sicht war, riss Ron wie ihm Wahnsinn das Papier ab und begutachtete jeden Zentimeter seines neuen Besens mit einem verzückten Ausdruck im Gesicht.

Unten im Keller hatte Mrs Weasley ein scharlachrotes Banner über dem schwer beladenem Esstisch aufgehängt, auf dem zu lesen war:

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

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