Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Es wäre auch nicht das erste Mal,«sagte ein Ministeriumsinsider.»Cornelius Kobolquetscher Fudge, so nennen ihn seine Freunde. Wenn sie ihn hören könnten, wenn er denkt niemand würde ihn hören, oh, redet er immerzu über die Kobolde, denen er etwas angetan hat; er hat sie ertränken lassen, er hat sie von Gebäuden fallen lassen, er hat sie vergiften lassen, er hat sie als Pasteten kochen lassen…«

Harry las nicht mehr weiter. Fudge mochte viele Fehler haben, aber Harry fand es sehr schwer sich vorzustellen, wie er es anordnete, Kobolde als Pasteten zubereiten zu lassen. Er überflog den Rest der Zeitschrift. Alle paar Seiten hielt er an und las: ein Vorwurf, daß die Tutshill-Tornados die Quidditsch-Liga mit einer Mischung aus Erpressung, illegaler Besenmanipulation und Folter gewannen; ein Interview mit einem Zauberer, der darauf bestand, auf einem Cleansweep Six zum Mond geflogen zu sein und eine Tasche von Mondfröschen mit zurückgebracht zu haben, um es zu beweisen; und ein Artikel über uralte Runen, der die Erklärung dafür war, warum Luna den Wortklauber umgekehrt gelesen hatte.

Entsprechend der Zeitschrift, enthüllten die Runen einen Zauberspruch, wenn man diese auf den Kopf stellte, die die Ohren deiner Feinde in Kumquats verwandelten. In der Tat, verglichen mit dem Rest der Artikel im Wortklauber, schien der Vorschlag, das Sirius der Leadsänger der The Hobgoblins sein könnte, wirklich vernünftig.

»Irgendwas gutes da drin?«fragte Ron als Harry die Zeitschrift zuklappte.

»Natürlich nicht,«sagte Hermine bissig, bevor Harry antworten konnte.»Der Wortklauber ist Mist, das weiß doch jeder.«

»Entschuldige,«sagte Luna; ihre Stimme hatte plötzlich jegliche traumhafte Qualität verloren.»Mein Vater ist der Herausgeber.«

»Ich – oh,«sagte Hermine, betreten aussehend.»Nun… er hat eine interessante… ich meine, er ist sehr…«

»Darf ich es zurückhaben, danke,«sagte Luna kalt, und vornüber gebeugt, riss sie es aus Harrys Händen. Sie blätterte vor bis Seite siebenundfünfzig, dann drehte sie ihn entschlossen um und verschwand wieder dahinter, gerade als sich die Abteiltüre zum dritten Mal öffnete.

Harry sah sich um; er hatte es erwartet, aber das machte den Anblick des ihn angrinsenden Draco Malfoy, der zwischen seinen beiden Kumpanen, Crabbe und Goyle, stand, nicht angenehmer.

»Was?«sagte er aggressiv, bevor Malfoy den Mund aufmachen konnte.

»Sachte, Potter, oder ich werde dich Nachsitzen lassen,«sprach Malfoy gedehnt, dessen glattes, blondes Haar und spitzes Kinn, wie das seines Vaters war.»Du siehst, ich, im Gegensatz zu dir, wurde zum Vertrauensschüler gemacht, das bedeutet, daß ich, im Gegensatz zu dir, die Macht habe, Strafen auszuteilen.«

»Jo,«sagte Harry, aber du, im Gegensatz zu mir, bist ein Witz, also geh raus und laß uns alleine.«

Ron, Hermine, Ginny und Neville lachten. Malfoy schürzte die Lippen.

»Sag mir, wie es sich anfühlt, wenn man der Zweitbeste nach Weasley ist, Potter?«fragte er.

»Halt den Mund, Malfoy,«sagte Hermine scharf.

»Ich scheinen einen Nerv getroffen zu haben,«sagte Malfoy grinsend.»Nun, paß auf dich auf, Potter, denn ich werde jedem deiner Schritte wie ein Bluthund folgen, für den Fall das du aus der Reihe tanzt.«

»Raus mit dir!«sagte Hermine im aufstehen.

Kichernd warf Malfoy Harry einen letzten böswilligen Blick zu und verschwand, Crabbe und Goyle trampelten weiter in seinem Kielwasser. Hermine schlug die Abteiltür hinter ihnen zu und drehte sich um, um Harry anzuschauen, der.sofort wußte, daß sie, wie er, sofort registriert hatte, was Malfoy gesagt hatte und davon genauso entmutigt gewesen war.

»Wirf uns einen weiteren Frosch rüber«sagte Ron, der augenscheinlich nichts bemerkt hatte.

Harry konnte nicht frei in Gegenwart von Neville und Luna sprechen. Er tauschte nervöse Blicke mit Hermine aus, dann starrte er zum Fenster heraus.

Er hatte geglaubt, daß Sirius, der ihn zum Bahnhof begleitet hatte, ihn ein wenig zum Lachen brachte, aber plötzlich schien es bedeutungslos geworden zu sein, wenn nicht sogar hundertprozentig gefährlich… Hermine hatte recht…

Sirius hätte nicht mitkommen sollen. Was, wenn Mr. Malfoy den schwarzen Hund bemerkt und es Draco erzählt hatte?

Was, wenn er daraus gefolgert hätte, das die Weasleys, Lupin, Tonks und Moody wußten, wo sich Sirius versteckte?

Oder hatte Malfoys Verwendung des Wortes Bluthund ein reiner Zufall?

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