Читаем Harry Potter und die Kammer des Schreckens полностью

»Miss Weasley sollte sofort hochgehen in den Krankenflügel«, unterbrach sie Dumbledore mit gebieterischer Stimme.»Das alles war eine schreckliche Qual für sie. Es gibt keine Bestrafung. Ältere und weisere Zauberer wurden bereits von Lord Voldemort hinters Licht geführt.«Er schritt hinüber zur Tür und öffnete sie.»Bettruhe und vielleicht ein großer, dampfender Becher heißer Kakao, mich jedenfalls muntert das immer auf.«Freundlich zwinkernd sah er zu ihr hinab.»Madam Pomfrey wird noch wach sein. Sie gibt gerade den Alraunensaft aus – ich wage zu behaupten, die Opfer des Basilisken werden jeden Moment aufwachen.«

»Also wird Hermine gesund!«, sagte Ron freudestrahlend.

»Niemand hat einen bleibenden Schaden erlitten, Ginny«, sagte Dumbledore.

Mrs Weasley begleitete Ginny hinaus und Mr Weasley, immer noch tief erschüttert, folgte ihnen.

»Wissen Sie, Minerva«, sagte Professor Dumbledore nachdenklich zu Professor McGonagall,»ich glaube, all das verlangt nach einem guten Fest. Darf ich Sie bitten, die Küchen auf Trab zu bringen?«

»Gut«, sagte Professor McGonagall forsch und ging zur Tür.»Sie erledigen das mit Potter und Weasley alleine, nicht wahr?«

»Gewiß«, sagte Dumbledore.

Sie ging hinaus und Harry und Ron sahen Dumbledore unsicher an. Was genau hatte Professor McGonagall gemeint mit erledigen? Keinesfalls – keinesfalls – würden sie jetzt bestraft werden?

»Soweit ich mich erinnere, hab ich euch beiden gesagt, ich müsse euch von der Schule weisen, falls ihr noch einmal die Regeln brecht«, sagte Dumbledore.

Ron öffnete den Mund vor Entsetzen.

»Was allerdings heißt, daß selbst die Besten von uns manchmal die eigenen Worte wieder schlucken müssen«, fuhr Dumbledore lächelnd fort.»Sie beide werden Besondere Auszeichnungen für Verdienste um die Schule bekommen und – überlegen wir mal -ja, ich denke, zweihundert Punkte pro Nase für Gryffindor erhalten.«

Ron lief so hellrosa an wie Lockharts Valentinsblumen und schloß den Mund.

»Doch einer von uns scheint sich über seinen Anteil an diesem gefährlichen Abenteuer ganz und gar auszuschweigen«, fügte Dumbledore hinzu. #Warum so bescheiden, Gilderoy?«

Harry fiel es siedend heiß wieder ein. Lockhart hatte er völlig vergessen. Er wandte sich um und sah ihn in einer Ecke stehen, immer noch verschwommen lächelnd. Als Dumbledore ihn ansprach, wandte Lockhart den Kopf, um zu sehen, mit wem er redete.

»Professor Dumbledore«, warf Ron ein,»es gab da unten in der Kammer des Schreckens einen Unfall. Professor Lockhart -«

»Bin ich ein Professor?«, fragte Lockhart milde überrascht.»Meine Güte. Ich glaube, ich war ein hoffnungsloser Fall, oder?«

»Er hat einen Vergessenszauber versucht und der Zauberstab ist nach hinten losgegangen«, erklärte Ron leise zu Dumbledore gewandt.

»Der Arme«, sagte Dumbledore und schüttelte den Kopf, wobei sein langer silberner Schnauzbart erzitterte.»Aufgespießt auf ihrem eigenen Schwert, Gilderoy!«

»Schwert?«, sagte Lockhart verständnislos.»Hab kein Schwert. Dieser Junge da hat eins«, sagte er auf Harry deutend,»er wird es Ihnen leihen.«

»Würdest du bitte auch Professor Lockhart in den Krankenflügel bringen?«, sagte Dumbledore zu Ron.»Ich möchte noch ein paar Worte mit Harry reden…«

Gemächlich ging Lockhart hinaus. Mit einem neugierigen Blick zurück auf Dumbledore und Harry schloß Ron die Tür.

Dumbledore trat zu einem Stuhl am Feuer.

»Setz dich, Harry«, sagte er und Harry, der sich unerklärlich nervös fühlte, folgte der Aufforderung.

»Zunächst einmal möchte ich dir danken, Harry«, sagte Dumbledore, und seine Augen blinkten wieder.»Du mußt mir dort unten in der Kammer wirkliche Treue bewiesen haben. Sonst wäre Fawkes nämlich nicht erschienen.«

Er streichelte den Phönix, der ihm auf die Knie geflattert war. Harry grinste verlegen, als Dumbledore ihn musterte.

»Und du hast also Tom Riddle getroffen«, sagte Dumbledore nachdenklich.»Ich kann mir vorstellen, daß er an dir höchst interessiert war…«

Plötzlich kam Harry etwas, was ihm auf dem Herzen lag, aus dem Mund gekullert.

»Professor Dumbledore… Riddle sagte, ich sei wie er, seltsame Ähnlichkeit, sagte er…«

»Ach, hat er?«, sagte Dumbledore und blickte Harry unter seinen dicken silbernen Augenbrauen nachdenklich an.»Und was denkst du, Harry?«

»Ich denke nicht, daß ich wie er bin!«, sagte Harry unwillkürlich laut.»Ich meine, ich bin… ich bin ein Gryffindor, ich bin…«

Doch er verstummte, denn ein unauslöschlicher Zweifel tauchte abermals in seinen Gedanken auf.

»Professor«, hob er nach einer Weile wieder an,»der Sprechende Hut hat mir gesagt, daß ich – daß es mir in Slytherin gut ergangen wäre. Alle dachten eine Zeit lang, ich wäre Slytherins Erbe… weil ich Parsel sprechen kann…«

»Du kannst Parsel, Harry«, sagte Dumbledore ruhig,»weil Lord Voldemort, der tatsächlich der letzte Nachfahre von Salazar Slytherin ist, Parsel sprechen kann. Und wenn ich mich nicht irre, hat er in jener Nacht, als er dir die Narbe verpaßt hat, einige seiner eigenen Kräfte auf dich übertragen… nicht daß er es beabsichtigt hätte, da bin ich mir sicher…«

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Андрей Боярский

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