»Kaum (вряд ли)«, meinte der Portier. »Außerdem haben wir ganz hervorragende Ärzte in Bruckbeuren (кроме того, у нас, в Брукбойрене, выдающиеся врачи;
»Ich bin nicht eitel (я не тщеславен)«, sagte der Gast (сказал гость).
Hierüber musste der arme Mann, der inzwischen sämtliche Anschläge studiert hatte, laut lachen (бедняк, изучивший тем временем все объявления, расхохотался;
Dem Portier, der den Kerl vergessen hatte, trat nunmehr, Schritt für Schritt, die Galle ins Blut (у швейцара, который забыл о присутствии бедняка, постепенно лопнуло терпение: «желчь шаг за шагом поступила в кровь»;
»Sie sollen gar nichts kaufen (Вам и не надо ничего покупать)«, bemerkte der arme Mann (заметил бедняк).
»Was wollen Sie denn dann hier (тогда что Вам здесь надо)?«
Der aufdringliche Mensch trat näher und sagte sonnig (навязчивый человек подошел ближе и радостно: «солнечно» сказал): »Wohnen (жить)!«
Der Portier lächelte mitleidig (швейцар сочувственно улыбнулся;
»Vielen Dank (большое спасибо)«, entgegnete der andere (отозвался другой /бедняк/). »Ich bin kein Tourist (я не турист). Sehe ich so aus (разве я так выгляжу)? Übrigens ist das Zimmer, das ich bei Ihnen bewohnen werde, noch viel billiger (между прочим, номер, который я займу у Вас, стоит еще дешевле).«
61. Johann Kesselhuth wurde nachdenklich. »Wer schlägt hin?« fragte er zögernd.
»Sie!« stellte der Portier fest. »Der Länge nach.«
Der Gast kniff die Augen klein. »Ist das sehr gefährlich?«
»Kaum«, meinte der Portier. »Außerdem haben wir ganz hervorragende Ärzte in Bruckbeuren! Der Sanitätsrat Doktor Zwiesel zum Beispiel ist wegen seiner Heilungen komplizierter Knochenbrüche geradezu weltberühmt. Die Beine, die in seiner Klinik waren, schauen hinterher viel schöner aus als vorher!«
»Ich bin nicht eitel«, sagte der Gast.
Hierüber musste der arme Mann, der inzwischen sämtliche Anschläge studiert hatte, laut lachen.
Dem Portier, der den Kerl vergessen hatte, trat nunmehr, Schritt für Schritt, die Galle ins Blut. »Wir kaufen nichts!«
»Sie sollen gar nichts kaufen«, bemerkte der arme Mann,
»Was wollen Sie denn dann hier?«
Der aufdringliche Mensch trat näher und sagte sonnig: »Wohnen!«
Der Portier lächelte mitleidig: »Das dürfte Ihnen um ein paar Mark zu teuer sein. Gehen Sie ins Dorf zurück, guter Mann! Dort gibt es einfache Gasthäuser mit billigen Touristenlagern.«
»Vielen Dank«, entgegnete der andere. »Ich bin kein Tourist. Sehe ich so aus? Übrigens ist das Zimmer, das ich bei Ihnen bewohnen werde, noch viel billiger.«