Margaret Campbell und anderen
John L. Myers, der mir von seinen Geistern erzählt und mir großzügigerweise gestattet hat, gewisse Elemente seiner körperlichen Erscheinung und seines Charakters in den formidablen Bergläufer John Quincy Myers einfließen zu lassen. Der Leistenbruch ist erfunden.
Wie immer gilt mein Dank auch den vielen Mitgliedern im Literary Forum und Writers Forum bei CompuServe, deren Namen mir entfallen sind, für ihre hilfreichen Vorschläge und die geselligen Schwätzchen, und den AOL-Benutzern für die anregenden Diskussionen.
Ein besonderes Dankeschön an Rosana Madrid Gatti für die liebevolle Gestaltung und Verwaltung der preisgekrönten offiziellen Diana-Gabaldon-Webpage.
Vielen Dank auch an Lori Musser, Dawn Van Winkle, Kaera Hallahan, Virginia Clough, Elaine Faxon, Ellen Stanton, Elaine Smith, Cathy Kravitz, Hanneke (der Nachname ist leider unlesbar), Judith MacDonald, Susan Hunt und ihre Schwester Holly, die Boise-Bande und viele andere für die vielen Aufmerksamkeiten: den Wein, die Zeichnungen, Rosenkränze, Süßigkeiten, keltische Musik, Seife, Plastiken, gepresste Heide aus Culloden, Taschentücher mit Ameisenbären, Maoristifte, englischen Tee, Gartenschäufelchen und viele andere Geschenke, die mich bei der Stange halten und dafür sorgen sollten, dass ich auch jenseits der Erschöpfung nicht aufhöre zu schreiben. Es hat funktioniert.
Und schließlich meiner Mutter, die mich im Vorübergehen berührt.
Diana Gabaldon
dgabaldon@aol.com
Diese Übersetzung ist Otto Heuer gewidmet. Danke für das Kompliment.
Hat Ihnen dieses Buch gefallen? Dann haben wir noch einen Lesetipp für Sie:
Diana Gabaldon
Outlander – Das flammende Kreuz
Roman
North Carolina 1770. Jamie und Claire Fraser haben in den britischen Kolonien Nordamerikas Fuß gefasst, doch die Ruhe und der Frieden auf ihrem Anwesen Fraser’s Ridge sind trügerisch. Denn unter den immer zahlreicher einwandernden Siedlern gärt es, immer unwilliger nehmen die Einwohner der Kolonien die Bevormundung durch die britische Zentralregierung hin. Als es zu ersten Aufständen kommt, muss auch Jamie sich entscheiden, auf wessen Seite er stehen will. Und für Claire ist die Situation noch schlimmer: Sie weiß, dass die Unabhängigkeitskriege ihre und Jamies Liebe auf die härteste Probe seit langem stellen werden.
ERSTER TEIL
Kapitel 1
Glücklich die Braut, der die Sonne lacht
Ich erwachte vom Regen, der auf die Zeltleinwand prasselte, und spürte den Kuss meines ersten Mannes auf den Lippen. Ich kniff orientierungslos die Augen zusammen und legte automatisch die Finger an meine Lippen. Um das Gefühl festzuhalten oder um es zu verdecken?, fragte ich mich dabei.
Jamie regte sich neben mir und murmelte im Schlaf, und seine Bewegung wirbelte eine neue Duftwolke aus den Zedernzweigen unserer Bettunterlage auf. Vielleicht hatte ihn der Geist im Vorüberziehen aufgestört. Ich blickte stirnrunzelnd in die leere Luft vor unserem Feldquartier.
Draußen war es immer noch dunkel, doch der Nebel, der vom feuchten Boden aufstieg, war perlgrau; nicht mehr lange bis zur Dämmerung. Nichts regte sich, weder innen noch außen, doch empfand ich deutlich ein Gefühl ironischer Belustigung, die wie eine kaum spürbare Berührung auf meiner Haut lag.
Ich konnte nicht sagen, ob sich die Worte von selbst in meinen Gedanken gebildet hatten oder ob sie – und der Kuss – schlicht das Produkt meines Unterbewussten waren. Mein Verstand war beim Einschlafen immer noch mit Hochzeitsvorbereitungen befasst gewesen; kein Wunder, dass ich aus einem Hochzeitstraum aufgeschreckt war. Von Hochzeiten und Hochzeitsnächten.
Ich glättete den zerknitterten Musselin meines Nachthemdes, und mir war unangenehm bewusst, dass es bis zur Taille hochgeschoben war und dass meine Haut nicht nur vom Schlaf gerötet war. Ich konnte mich nicht konkret an den Traum erinnern, der mich geweckt hatte, nur an ein konfuses Durcheinander aus Bildern und Gefühlen. Vielleicht war es ja auch besser so.
Ich drehte mich auf den knisternden Zweigen um und drängte mich dicht an Jamie. Er war warm und roch angenehm nach Holzrauch und Whisky mit einer schwachen Note nach verschlafenem Mann, wie der Grundton eines nachhallenden Akkordes. Ich reckte mich, ganz langsam, und krümmte meinen Rücken, so dass mein Becken gegen seine Hüfte stieß. Wenn er fest schlief oder nicht in Stimmung war, war die Bewegung sacht genug, um unbemerkt zu bleiben; wenn nicht …
Er schlief nicht fest. Er lächelte schwach, die Augen nach wie vor geschlossen, und seine große Hand glitt langsam über meinen Rücken, um sich mit festem Griff auf meinem Hintern niederzulassen.