Читаем Великая Хорватия. Этногенез и ранняя история славян Прикарпатского региона полностью

Zum ersten Mal wurde Anthroponim "Kroate" schriftlich in Text von Inschriften, die in der altgriechischen Polis Tanais in der DonmUndung gefunden wurden und gehören zu 2.–3. Jh., fixiert. Die Anthroponomträger von "Kroate" waren höchstwarscheinlich die Mitglieder des gleichnamigen alan-sarmater Stammes von diesem Gebiet. Die Anführer dieses Stammes hatten bedeutende Lage in der nichthellenischen Teil von Stadtgemeinde in Tanais. Auf die Zugehörigkeit von Kroaten zu Sarmater ethnischen und Sprachgebiet zeigt auch die morfologische Gleichheit von Ethnonimen "Kroaten" und "Sarmaten".

Aber die Fakten des Aufenthaltes von Kroaten westlich von Don in den ersten Jahrhunderten n. Chr. sind nicht festgestellt. Die Lage könnte sich in der Zeit der Völkerwanderung ändern. Wir denken, daß die Slawjanisierung von Ethnonim "Kroaten", vielleicht zusammen mit ihren ursprünglichen Träger, während der stürmischen ethnischen Prozesse nach der Hunneninvasion in Europa geschehen hat.

Wahrscheinlich ist das Erscheinen von Kroaten in Zentraleuropa und auf Balkan mit den Ereignissen von Awareneinbruch verbunden. Aber nach archeologischen und linguistischen Angaben war zu dieser Zeit der Prozess der Slawjanisierung schon abgeschloßen. Das bedeutet, daß die Aneignung durch Slawen des Ethnonims "Kroaten" früher gesehen soll. Die Mehrheit von Alanen, die in Hunneneroberungen teilgenommen hat, hat schon am Anfang des 5. Jh. mit Hunnen gebrochen und mit Goten und anderen germanischen Stämmen ging nach Westen. Die voraussichtliche Kontakte Alanen mit Slawen, die auf dem Territorium Süd-West-Europa und insbesondere in Vorkarpatenland wohnten, könnten nur im Anfangsstadium der Hunnenexpansion geschehen. Sie könnten demzufolge nicht dauerhaft sein.

Deswegen könnten wir höchstwahrscheinlich annehmen, daß Aneignung durch Slawen des iranischen Ethnonims "Kroaten" durch intensive politische Zusammenwirkung während der Völkerwanderung und nicht durch Evolutionsprozessen der zwischenethnischen Synthese geschah.

Die wesentliche Voraussetzung für die Verbreitung des Ethnonims "Kroaten" unter Dnjestrslawen war die Sonderrolle von Alanenstämmen in Kriegen von Slawen mit Goten und in Sturz der Macht von Goten über Slawen. Die Alanen-Tanaiten als Verbündeten von Hunnen waren Hauptstosskraft der Hunnenarmee, die gegen Goten im Süden Osteuropas kämpfte.

Die entscheidende Schlacht auf dem Fluß Erak, der in Beidnjestrland lokalisiert wurde, wurde eindeutig Bruchereignis in der Geschichte Altslawen. In dieser Schlacht hat slawisch-alanisches Heer in der Hunnenarmee den Goten die Endniederlage gebracht und hat ihnen gezwungen, Osteuropa zu verlassen.

Unter diesen Umständen ist nicht schwer anzunehmen, daß slawische Bevölkerung Beidnjestr-Karpatenregion wie Slawen von Antengruppierung unter den starken politischen Einfluß von AlanenanfUhrer die warscheinlich auch Statthalter von Hunnen waren, standen. Die Anten — zwischenstämmige Gruppierung auf Alanen und Slawen — entstanden auf dem Grund vorausgekommener langer slawischiranischer ethnischer Synthese, so auch die Kroatengruppierung auf dem Grund früheren hundertjährigen Zusammenwirken von Slawen und Sarmaten in Vorkarpatenland entstand.

Die Vertreter von Alanensippe der Kroaten regierten warscheinlich irgendwelche Zeit auf den slawischen Beidnjestrländem. Für die Ligitimisierung ihrer Macht könnten sie mit örtlichen slawischen Adel verwandschaitliche Beziehungen knüpfen. Die Name von Kroaten hatte für Slawen besondere sakrale Bedeutung, weil den mit dem Sieg über Goten und mit der Befreiung von gotischen Joch verbunden.

Das Gebiet von oberen Dnjestr und beiliegende Territorien von Prut-Dnjestr-Zwischenflußland kann man als ursprüngliches Territorium der Formierung der altslawischen Stammesbildung von Kroaten bezeichnen. Ferner hat sich ihres Areal allmählich verbreitet und um faßte neue Territorien bei der seits von Karpaten. Imbesondere wurden die Hinterkarpatenländer im Oberlauf von Tissa angeeignet.

Im zweiten Viertel — Mitte des 5. Jh. erreichten Kroaten wahrscheinlich Gebiete von Oberwißla. Sie haben sich auf der Teil von Territorium von historischen Kleinpolen niedergelassen (übrigens könnte das auch später geschehen) . Aber Gebiet von Oberwißla (zum Unterschied von den Gebieten Ostvorkarpatenland) kann man als Urheimat von Kroaten, die später als "Großkroatien" genannt wurde, nicht betrachten. Die slawische Befölkerung von Kleinpolen auf der Dauer von Jahrhunderten identifizierte sich mit weißen, d. h. West-Kroaten. Solcher Name könnte nur solche Teil von kroatischen Ethnos tragen, die im Zusammenhang mit der Aneignung der neuen Territorien während des ethnischen Ansiedelns entstand.

Die Entstehung der Stammesvereinigung der Altslawen von Beikarpatenland, die den Namen Kroaten angenommen haben, kann man das letzte Viertel des 4. — erste Hälfte des 5. Jh. datieren.



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