Читаем 0196951001361827419 adrian lara - midnight breed 01 полностью

Lucan neigte den Kopf und bewegte den Dolch zu seiner Unterlippe. Als er die Klinge beiseitelegte und sie wieder ansah, glänzte sein Mund dunkelrot und blutig.

„Komm her. Lass mich dich nun lieben“, sagte er und küsste sie mit seinem scharlachroten Mund auf die Lippen.

Nichts hätte Gabrielle auf diesen ersten süßen Geschmack von Lucans Blut vorbereiten können.

Vollmundiger als Wein und augenblicklich berauschend, strömte sein Blut über ihre Zunge wie ein für die Götter gebrautes Elixier. Sie spürte, wie Lucans Liebe sich in sie ergoss, all seine Kraft und Stärke. Ein Licht erstrahlte in ihrem tiefsten Inneren und gab ihr einen Vorgeschmack auf die Zukunft, die sie als Lucans Stammesgefährtin erwartete. Ein Gefühl von Glück durchflutete sie und erfüllte sie mit einer inneren Hitze, und sie spürte eine Zufriedenheit, wie sie sie nie zuvor gekannt hatte.

Außerdem empfand sie Begierde.

Intensiver als je zuvor.

Mit einem leisen verlangenden Knurren drückte Gabrielle mit der Hand gegen Lucans nackte Brust, bis er auf dem Rücken lag. Sie entledigte sich in einem einzigen Augenblick ihrer Kleidung und kletterte auf ihn, nahm seine Hüften zwischen ihre Schenkel.

Sein Geschlecht ragte vor ihr empor, so dick und massiv wie Stein. Das wunderschöne Netz aus Zeichnungen auf seiner Haut war von einem dunklen Purpur, durchsetzt mit einem leuchtenden Rot, und pulsierte in kräftigeren Schattierungen, als sie ihn voller Begierde ansah. Gabrielle beugte sich herunter und zeichnete mit der Zunge die wirbelnden, verschlungenen Linien nach, die Lucan vom Schenkel bis zum Nabel, von seiner muskulösen Brust bis über seine Schultern schmückten.

Er gehörte ihr.

Der Gedanke war intensiv, besitzergreifend, ursprünglich. Gabrielle hatte Lucan noch nie so sehr begehrt wie in diesem Moment. Sie war feucht und keuchte, völlig erfüllt von dem Verlangen, ihn zu besteigen und hart zu reiten.

Gott, war es das, was Savannah gemeint hatte, als sie gesagt hatte, dass die Blutsverbindung den Liebesakt intensivieren würde?

Gabrielle sah Lucan mit purer Begierde an und wusste kaum, wo sie beginnen sollte. Sie wollte ihn verschlingen, ihn verehren, seine Kräfte erschöpfen. Das immense Verlangen befriedigen, das in ihr brodelte.

„Du hättest mich warnen sollen, dass du mich mit einem Aphrodisiakum gefüttert hast.“

Lucan grinste zu ihr nach oben. „Und die Überraschung verderben?“

„Lach du nur, Vampir.“ Gabrielle runzelte eine Braue, griff dann nach seiner harten Erektion und bestieg ihn, bis er sie ganz ausfüllte. „Du hast mir gerade die Ewigkeit versprochen, weißt du. Ich kann dafür sorgen, dass du das noch bedauerst.“

„Ja?“ Das Wort war mehr ein ersticktes Stöhnen, als sie sich auf ihm bewegte, sodass sich seine Hüften heftig unter ihr aufbäumten. Jetzt glühten seine Augen, und er ließ sie einen flüchtigen Blick auf seine Fangzähne werfen, als er lächelte. Es war deutlich zu sehen, dass er seine Folter genoss. „Stammesgefährtin, ich werde es genießen, zuzusehen, wie du es versuchst.“


DANKSAGUNG

Mit großem Dank an meine Agentin Karen Solem für die Hilfe bei der Festlegung des Kurses und die brillante Navigation durch alle wie auch immer gearteten Fahrwasser.

Meiner wunderbaren Lektorin Shauna Summers gebührt eine eigene Danksagung für ihre unermüdliche Unterstützung, ganz zu schweigen von ihrem großen Sachverstand, mit dem sie zum Kern einer jeden Geschichte vordringt und ihn in den Brennpunkt zu rücken versteht.

Dank auch an Debbie Graves für die engagierte Kritik und an Jessica Bird, deren Talent nur noch von ihrer außergewöhnlich großzügigen Geisteshaltung übertroffen wird.

Und schließlich gilt mein Dank auch meinen Musen Lacuna Coil, Evanescence und Collide, deren bewegende Texte und großartige Musik mir bei der Arbeit an diesem Buch stets ein Quell der Inspiration waren.


[1] Bei den Rockettes handelt es sich um eine berühmte Tanztruppe aus Manhattan, die seit 1925 besteht und bei vielen öffentlichen Ereignissen auftritt (Anm. d. Übers.)

[2] Miz Thang ist eine Künstlerin, die eine Art von „Outsider-Volkskunst“ herstellt. (Anm. d. Übers.)

[3] Die Green Line ist eine Straßenbahnlinie in Boston. (Anm. d. Übers.)

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