Steine, die sie nach deinem Herzen warfen,
wurde zu Sanftem an dir und begaben mit Gehör» (1П 338).
112 «Но эта мощь...» — «Aber diese Macht gewinnt die Stille nur dadurch, daß sie sich selber in ihrer Zerbrechlichkeit der blinden Gewalt des Lauten ausliefert. Denn die Erfahrung von der Kraft dieser Ordnung gewinnt der Menech erst, wenn er eie verletzt hat. Erst aus der erprobten Möglichkeit der dewaltsamen Überwältigung des zur Reinheit Geformten durch die ungeformte Gewalt erwächst das Gefühl der Ehrfurcht davor».
113 ^сформирует ся лишь под влиянием соотнесения с будущим...» — «...erst vom Zukunftsbezug her sich selber gestaltet...».
114 *~из своего далеко идущего планирования и надеяния». — «...aufseinen ausgreifenden Planungen und Hoffungen...».
115 «„любого сиювременного сознания...» — «...jedes gegenwärtigen Bewußtseins...».
116 «Mit der Reife vollendet sich die Frucht. Ist denn aber den Tod, zu dem das Dasein gelangt, eine Vollendung in diesem Sinne? Das Dasein hat zwar mit seinem Tod “seinen Lauf vollendet”: Hat es damit auch notwendig seine spezifischen Möglichkeiten erschöpft? Werden sie ihm vielmehr nicht gerade genommen? Auch “unvollendetes" Dasein endet.
Andererseits braucht das Dasein so wenig erst mit seinem Tod zur Reife zu kommen, da es diese schon vor dem Ende überschritten haben kann. Zumeist endet es in der Unvollendung oder aber zerfallen und verbraucht* (SuZ. 244).
117 «Das vorlaufende Freiwerden für den eigenen Tod befreit von der Verlorenheit in die zufällig sich andrangenden Möglichkeiten, so zwar, daß es die faktischen Möglichkeiten, die der unüberholbaren vorgelagert sind, allererst eigentlich verstehen und wählen läßt. Das Vorlaufen erschließt der Existenz als äußerste Möglichkeit die Selbstaufgabe und zerbricht jede Versteifung auf die jeweils erreichte Existenz* (SuZ. 264).
118 «Прошлое» — «die Vergangenheit*.
«Die Vergangenheit» — стр.: «прошлое», XII. 2., 2, 7. «Die Vergangene» — стр.: «прошедшее», XII. 2., 2, -2.
119 «Zukunft meint hier nicht ein Jetzt, das noch nicht wirklich geworden, einmal erst sein wird, sondern die Kunft, in der das Dasein in seinem eigensten Seinkönnen auf sich zukommt. Das Vorlaufen macht das Dasein eigentlich zukünftig» (SuZ. 325).
120 «„.отчетливость выделенного предельно заостренным образом мгновения». — «...die Schärfe des zugespitzen Augenbliks».
121 «Zeit, die senkrecht steht auf der Richtung vergehnder Herzen» (III472).
122 «Das Dasein hat faktisch je seine “Geschichte” und kann dergleichen haben, weil das Sein dieses Seienden durch Geschichtlichkeit konstituirt ist» (SuZ. 382).
123 «Die Erschlossenheit, in der das Dasein auf sich selbst zurückkommt, erschließt die jeweiligen faktischen Möglichkeiten eigentlichen Existierens aus dem Erbe, das sie als übernimmt» (SuZ. 383).
124 «...в напряженном взаимодействии...» — «...in der Auseinandersetzung...»
«Die Auseinandersetzung» — сит.: «напряженное взаимодействие», см. прим. 74 (но уст.: «spannungheft» — «напряженный», XI. 5., 2,1).
125 «.„обнаруживает ему переданным...» — «sich überliefert findet». «Überliefern» — стр.: «передавать», XIII. 2., -2, -1. «Die Überlieferung» — ед.: «предание»,XIII. 3., 2, -2; уст.: «традиция» XIII.
1,XIV. l.,-2, -1.
126 «Die Wiederholung ist die ausdrückliche «Überlieferung» (SuZ. 385).
127 «Die Wiederholung des Möglichen ist weder ein Wiederbnngen des “Vergangenen” noch ein Zuruckbinden der “Gegenwart” an das “Überholte”. Die Wiederholung läßt sich, einem entschlossenen Sichentwerfen entschprin-gend, nicht vom “Vergangenen” überreden, um es als das vormals Wirkliche nur wiederkehren zu lassen. Die Wiederholung erwidert vielmehr die Möglichkeit der dagewesenen Existenz... Die Wiederholung überläßt sich weder dem Vergangenen noch zielt sie auf einen Fortschritt. Beides ist der eigentlichen Existenz im Augenblick gleichgültig» (SuZ. 385 f.).
128 «Отважный страх»... из «погружения в "
ничто"...» — «verwegene Angst»... aus dem “Hineingehaltensein in das Nichts*’...»129 «.„понятие "
ангажемент" «der Begriff des Engagements...» См. прим. 26.130 «völlig ungedeckten Ausgesetztsein in das Verborgene und Ungewisse, d. h. Fragwürdige».
131 «...самая что ни на есть “под-” основа...» — «...ein... unterster Boden...»
132 «...понятие парадокса у Кьеркегора, фактичности и заброшенности у Хайдеггера, историчности личного бытия у Ясперса... понятие беспочвенности у Сартра и абсурдности у Камю...» — «...der Begriff des Paradoxes bei Kierkegaard, der Faktizität und der Geworfenheit bei Heidegger, der Geschichtlichkeit des Daseins bei Jaspers... der Begriff der grundlosigkeit (gratuite) bei Sartre und der Absurdität bei Camus...»