Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

Diese Worte hatten eine enorme Wirkung auf Umbridge; sie blickte sich schnell und argwöhnisch ihre Inquisitorial-Gruppe an, ihre hervorstehenden Augen verweilten einen Moment auf Malfoy, der zu langsam war, um seinen habgierigen Blick vor ihr zu verbergen.

Umbridge betrachtete Hermine noch einen Moment lang und sprach dann mit mütterlicher Stimme:

»In Ordnung, Liebes, laß uns dort hingehen, nur du und ich…und wir werden Potter mitnehmen, einverstanden? Los, steh schon auf.«

»Professor,«sagte Malfoy eifrig,»Professor Umbridge, ich denke, ein paar von der Gruppe sollten sie begleiten, um nach euch zu sehen…«

»Ich bin eine hochqualifizierte Beamte des Ministeriums, Malfoy, denkst du wirklich, ich komme nicht mit zwei Teenagern zurecht, die nicht einmal einen Zauberstab haben?,«fragte Umbridge scharf.»Es klingt auf keinen Fall so, als ob Schulkinder diese Waffe sehen sollten. Du wirst hier bleiben bis ich zurückkomme und stelle sicher, daß keiner von ihnen…,«sie blickte zu Ron, Ginny, Neville und Luna,»entkommt.«

»In Ordnung,«sagte Malfoy mürrisch und enttäuscht.

»Und ihr zwei, werdet vor mir gehen und mir den Weg zeigen,«sagte Umbridge, zielte mit ihrem Zauberstab auf Harry und Hermine.»Geht schon!«.

<p>Kapitel 33 – Kampf und Flug</p></span><span>

Harry wußte nicht was Hermine vorhatte oder ob sie überhaupt einen Plan hatte. Er ging genau hinter ihr als sie aus Umbridges Büro raus und dann den Korridor entlang gingen. Er wußte, daß es sehr verdächtig wäre, wenn sich herausstellte, daß er nicht wußte, wo sie hingingen. Er wagte keinen Versuch sie anzusprechen, da Umbridge so nah hinter ihnen ging, daß er ihr raues Atmen hören konnte.

Hermine ging weiter in Richtung Eingangshalle. Aus der Großen Halle kam ausgelassenes Geschnatter und das Klirren von Gabeln auf Tellern. Es schien für Harry unglaublich, daß ein paar Meter entfernt die Schüler das Essen genossen, das Ende der Prüfungen feierten und keine Sorgen hatten…

Hermine ging nun durch das Eingangstor und die Steintreppen hinunter in die milde Abendluft. Die Sonne verschwand langsam hinter den Bäumen des verbotenen Waldes. Als Hermine entschlossen über das Gras marschierte – Umbridge mußte laufen um mitzuhalten – kräuselten sich deren Schatten hinter ihnen wie Mäntel.

»Es ist in Hagrids Hütte, nicht wahr?,«sagte sie gierig in Harrys Ohr.

»Sicherlich nicht,«meinte Hermine, sich überlegen fühlend,»Er hätte es vielleicht unbeabsichtigt kaputt gemacht.«

»Ja,«stimmte Umbridge zu, deren Aufregung zu wachsen schien.»Ja, das hätte er wohl, ganz sicher, der große halb-blut Dummkopf.«

Sie lachte. Harry spürte einen großen Drang sich umzudrehen und ihr an die Gurgel zu gehen, aber noch konnte er widerstehen. Seine Narbe pochte in der sanften Abendluft, aber sie hatte noch nicht stark gebrannt und er wußte sie würde, wenn Voldemort jemanden getötet hätte.

»Nun… wo ist es dann?,«fragte Umbridge, nun langsam ungeduldig werdend, als Hermine weiter Richtung Wald weiter ging.

»Sicherlich dort drin,«meinte Hermine und zeigte auf die dunklen Bäume.»Es mußte doch irgendwo sein, wo es die Schüler nicht zufällig finden, oder was?«

»Sicherlich,«sagte Umbridge, sie hörte sich jetzt etwas beunruhigt an.»Sicherlich… sehr gut, dann… ihr beide werdet vor mir gehen.«

»Können wir dann ihren Zauberstab haben, wenn wir vorausgehen müssen?,«fragte Harry sie.

»Nein, das denke ich nicht, Mr. Potter,«erwiderte Umbridge süßlich und stach ihm mit dem Stab in den Rücken.»Ich befürchte, daß das Ministerium mehr Wert auf mein Leben nimmt als auf euer.«

Als sie die ersten Bäume erreichten, versuchte Harry Augenkontakt mit Hermine zu bekommen. Ohne Zauberstab in den Verbotenen Wald zu marschieren, schien ihm kühner als alles, was sie diesen Abend schon getan hatten. Aber sie warf Umbridge lediglich einen geringschätzigen Blick zu und stapfte geradewegs zwischen die Bäume und beschleunigte ihren Schritt, sodaß Umbridge mit ihren kurzen Beinen Probleme hatte Schritt zu halten.

»Ist es sehr weit im Wald?,«fragte Umbridge als ihre Robe an einem Dornenstrauch riss.

»Oh ja,«sagte Hermine.»Es ist sehr gut versteckt.«

Harrys Zweifel übernahmen langsam die Überhand. Hermine ging nicht den Weg zu Grawp entlang, aber den zu dem Versteck von dem Monster Aragog, den er schon vor drei Jahren entlang gegangen war. Aber Hermine war damals nicht dabei gewesen, sie wußte nicht welche Gefahr am Ende des Pfades lag.

»Ähm… bist du sicher, daß das der richtige Weg ist?,«fragte er scharf.

»Oh ja,«sagte sie mit einer Stimme aus Stahl. Sie brach durch das Unterholz. Sie machte seiner Meinung nach völlig unnötigen Lärm. Hinter ihnen fiel Umbridge über einen Baumstamm. Keiner von ihnen blieb stehen, um ihr aufzuhelfen. Hermine schritt lediglich weiter und rief laut über ihre Schulter:»Es ist noch ein Stück zu gehen.«

»Hermine, sprich leiser,«murmelte er ihr zu und eilte um mit ihr Schritt zu halten.»Etwas könnte uns hier hören -«

»Ich möchte, daß wir gehört werden,«sagte sie leise als Umbridge laut hinter ihnen herrannte.»Du wirst sehen…«

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Андрей Боярский

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