Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Du bist faul und nachlässig, Potter, es ist ein kleines Wunder, daß der Dunkle Lord -«

»Wollen sie mir etwas mitteilen, Sir?«feuerte Harry zufürck.»Warum nennen sie Voldemort den Dunklen Lord? Ich habe nur von Todessern gehört, daß sie ihn so nennen.«

Snape öffnete knurrend seinen Mund – und eine Frau schrie von irgendwo außerhalb des Raums.

Snapes Kopf zuckte nach oben; er starrte zur Decke.

»Was zum -?«murmelte er.

Harry konnte ein schwaches Durcheinander hören, das aus der Eingangshalle zu kommen schien.

»Hast du irgendwas ungewöhnliches auf deinem Weg nach hier unten gesehen, Potter?«

Harry schüttelte seinen Kopf. Irgendwo über ihnen, schrie die Frau erneut. Snape schritt zu seiner Bürotüre, seinen Stab gezückt haltend, und fegte ausser Sicht. Harry zögerte einen Augenblick, dann folgte er.

Die Schreie kamen tatsächlich aus der Eingangshalle; sie wurden lauter, als Harry die Steinstufen hinauflief, die von den Verliesen hinaufführten. Als er die Spitze erreichte, fand er die Eingangshalle vollgestopft; Schüler kamen aus der Großen Halle hereingeströmt, wo das Abendessen noch im Gange war, um zu sehen was los war; andere hatten sich auf der Marmortreppe zusammengedrängt. Harry drängte sich vorwärts durch einen Pulkt aus großen Slytherins and sah, daß die Zuschauer einen großen Kreis gebildet hatten, einige von ihnen sahen schockiert aus, andere eher verängstigt.

Professor McGonagall war direkt gegenüber Harry auf der anderen Seite der Halle; sie sah aus, als würde das was sie sah, sie krank machen.

Professor Trelawney stand in der Mitte der Eingangshalle mit ihrem Zauberstab in der einen Hand und einer leeren Sherryflasche in der anderen, völlig verrückt aussehend. Ihr Haar stand hochkant, ihre Brille saß schieß, so daß ein Auge übertrieben größer aussah als das andere; ihre unzähligen Schals und Halstücher flatterten willkührlich von ihren Schultern, den Eindruck erweckend, daß sie aus allen Nähten fiel. Zwei große Truhen lagen auf dem Boden neben ihr, eine von ihnen umgekehrt; es sah sehr danach auch, als wäre sie die Treppe hinunter geworfen worden. Professor Trelawney starrte, augenscheinlich erschreckt, auf etwas das Harry nicht sehen konnte, was aber am Fuße der Treppe zu stehen schien.

»Nein!«schrie sie.»NEIN! Das kann nicht passiert sein… es kann nicht… ich weigere mich, es zu akzeptieren!«

»Sie sahen es nicht kommen?«sagte eine hohe, mädchenhafte Stimme, gefühllos amüsiert klingend, und Harry, sich ein wenig nach rechts bewegend, sah daß Trelawneys grauenerregende Vision nichts anderes war, als Professor Umbridge.

»Sie sind sogar zu unfähig dazu, das Wetter von morgen vorauszusagen, sie sollten eigentlich längst erkannt haben, das ihre bedauerliche Aufführung während meiner Inspektion, und Mangels einer Verbesserung seither, es unvermeidlich machten, sie zu entlassen?«

»Das k – können sie nicht!«heulte Professor Trelawney, Tränen strömten ihr Gesicht von hinter ihren enormen Linsen herunter,»sie k – können mich nicht entlassen! Ich b – bin hier, seit ich sechzehn Jahre alt war! H – Hogwarts ist -

mein Z – Zuhause!«.»Es war ihr Heim,«sagte Professor Umbridge, und Harry mußte widerwillig zusehen, wie sich Vergnügen über ihr pilzförmiges Gesicht ausbreitete, als sie Professor Trelawney, unkontrollierbar schluchzend, auf eine ihrer Truhen zusammensinken sah,»bis vor einer Stunde, als der Zaubereiminister ihre Entlassung gegenzeichnete. Wenn sie sich nun bitte so nett wären, sich aus der Halle zu entfernen. Sie bringen uns in Verlegenheit.«

Aber sie stand und beobachtete, mit einem Ausdruck schadenfrohen Genusses, wie Professor Trelawney schauderte und jammerte, in Anfällen von Kummer auf ihrer Truhe vor und zurück schaukelte. Harry hörte ein schwaches Schluchzen zu seiner Linken und sah sich um. Lavender und Parvati waren beide leise am weinen, ihre Arme umeinander gelegt. Dann hörte er Schritte. Professor MacGonagall hatte sich von den Zuschauern gelöst, marschierte direkt auf Professor Trelawney zu und klopfte ihr fest auf den Rücken, während sie ein großes Taschentuch aus ihrer Robe hervorholte.

»Hier, hier, Sybill… beruhige dich… putz«dir die Nase… es ist nicht so schlimm, wie du jetzt denkst… du wirst Hogwarts nicht verlassen müssen…«

»Oh wirklich, Professor McGonagall?«sagte Umbridge mit einer todbringenden Stimme, ein paar Schritte vorwärts nehmend.»Und ihre Authorität der Aussage ist…?«

»Die wäre meine,«sagte eine tiefe Stimme.

Die Eichenhaustüren waren aufgeschwungen. Die nebenstehenden Schüler trippelten aus dem Weg, da Dumbledore im Eingang erschien. Was er draußen im Gelände getan hatte, konnte Harry sich nicht vorstellen, aber es war schon eindrucksvoll, ihn zu sehen, wie er da im Türrahmen vor der seltsamen, dunstigen Nacht stand. Die Türen hinter sich weit offen lassend, schritt er vorwärts durch den Kreis der Zuschauer auf Professor Trelawney zu, die tränenübersät und zitternd auf ihrer Truhe saß, Professor McGonagall neben sich.

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