Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Harry Potter, du bist ein Freund von Hagrid, nicht wahr?«fragte der Zentauer.»Ja,»sagte Harry.

»Ich möchte, daß du ihm ein Warnung von mir überbringst. Sein Versuch funktioniert nicht. Er sollte es besser aufgeben.«»Sein Versuch funktioniert nicht?«wiederholte Harry ausdruckslos.

»Und er sollte es besser aufgeben,» sagte Firenze und nickte.»Ich würde Hagrid selbst warnen, aber ich bin verbannt -

es wäre unklug für mich, jetzt in die Nähe des Waldes zu gehen – Hagrid hat Sorgen genug, auch ohne eine Zentaurenschlacht.«»Aber – was versucht Hagrid zu tun?«fragte Harry nervös. Firenze musterte Harry unbewegt.

»Hagrid hat mir vor kurzem einen großen Dienst erwiesen,«sagte Firenze,»und er hat sich seit langem meinen Respekt erworben für die Fürsorge, die er allen lebenden Geschöpfen entgegen bringt. Ich verrate sein Geheimnis nicht. Aber er muß zur Vernunft gebracht werden. Sein Versuch funktioniert nicht. Sag ihm das, Harry Potter. Guten Tag.«


* * *


Das Glücksgefühl, das Harry in der Folgezeit nach dem Quibbler-Interview empfunden hatte, war seit langem verschwunden. Auf einen langweiligen März folgte übergangslos ein boeiger April, sein Leben schien aus einer langen Folge von immer wiederkehrenden Problemen und Sorgen zu bestehen.

Umbridge nahm weiterhin an allen Schulstunden zur Pflege magischer Geschöpfe teil, daher stellte es sich als sehr schwierig heraus, Hagrid Firenzes Warnung zu übermitteln. Schließlich gelang es Harry eines Tages doch, indem er vorgab, daß er sein Schulbuch über»Fantastische Bestien und wo man sie finden kann«verloren habe und nach der Schulstunde nochmal zurückging, um es zu suchen. Als er Hagrid Firenzes Botschaft wiederholte, starrte ihn dieser eine Zeitlang mit düsterem Blick aus verschwollenen Augen an; er war offensichtlich bestürzt, dann jedoch schien er sich zusammenzureissen.

»Netter Kerl, Firenze,«sagte er schroff,»aber er weiß nich,«wovon er redet. Der Versuch kommt gut voran.«»Hagrid, was hast du vor?«fragte Harry ernsthaft»weil, du mußt vorsichtig sein. Umbridge hat bereits Trelawney entlassen und, wenn du mich fragst, sie ist auf ein weiteres Opfer aus. Wenn du irgendetwas machst, was du nicht solltest, wirst du -«

»s gibt Sachen, die sind wichtiger als den Job zu behalten,«sagte Hagrid, aber seine Hände zitterten leicht, als er das sagte und eine Schüssel mit Knarz-Mist fiel scheppernd zu Boden.»Mach dir mal keine Sorgen um mich, Harry, sei ein guter Junge und geh jetzt.«.Harry hatte keine andere Wahl als Hagrid allein zu lassen, der den überall auf dem Fussboden verstreuten Mist aufwischte, aber er fühlte sich total entmutigt, während er zurück zum Schloss trottete.

Unterdessen fuhren sowohl die Lehrer als auch Hermine fort, ständig an die näherrückenden Zwischenprüfungen zu erinnern. Alle Fünftklässler litten bis zu einem gewissen Grad unter diesem Druck, aber Hannah Abbott war die erste, die einen Beruhigungstrank von Madame Pomfrey bekam, nachdem sie einen Heulkrampf in Kräuterkunde hatte, wobei sie fortwährend schluchzte, sie wäre zu dumm für die Prüfungen und wollte jetzt lieber die Schule verlassen.

Harry dachte, wenn es nicht die DA Übungsstunden gäbe, wäre er extrem unglücklich. Manchmal hatte er das Gefühl, daß er nur für diese Stunden lebte, die er im Raum für den Bedarfsfall verbrachte, wo er hart arbeitete, sich aber aber gleichzeitig ausserordentlich wohl fühlte und stolzgeschwellt seinen Gefährten bei DA bei ihren Fortschritten zusah. In der Tat fragte sich Harry manchmal, wie Umbridge darauf reagieren würde, wenn alle Mitglieder von Dumbledores Armee in den Zwischenprüfungen ein»hervorragend«in der Verteidigung gegen die Dunklen Künste bekommen würden.

Sie hatten schließlich die Arbeit am Patronus-Zauber begonnen, alle waren sehr gespannt darauf gewesen, diesen zu üben, obwohl Harry sie daran erinnerte, daß es einen grossen Unterschied ausmachte, einen Patronus mitten in einem hell erleuchteten Klassenzimmer zu produzieren oder im Vergleich dazu im Angesicht einer Bedrohung, wie beispielsweise unter Konfrontation mit einem Dementor.

»Och, sei kein Spielverderber,«sagte Cho fröhlich während der letzten Übungsstunde vor Ostern und beobachtete ihren silbrigen, schwanförmigen Patronus aufsteigen und durch den Raum für den Bedarfsfall schweben.»Sie sind so hübsch!«»Sie sollen nicht hübsch sein, sie sollen dich beschützen,«sagte Harry geduldig»was wir wirklich bräuchten, wär ein Boggart; so habe ich das gelernt, ich mußte einen Patronus beschwören, während der Boggart vortäuschte, ein Dementor zu sein -«

»Aber das wäre wirklich gruselig!«sagte Lavender, die Wölkchen silbernen Dampfes aus dem Ende ihres Zauberstabs heraus schiessen liess.»Und ich kriege das einfach nicht hin!«fügte sie verärgert hinzu.

Neville hatte ebenfalls Mühe. Sein Gesicht war ganz verzerrt vor Konzentration, aber aus seinem Zauberstab kamen nur schwache Büchel von silbernem Rauch.

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