Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Sie können doch aber mehr machen, oder?«fragte sie und ihre Stimme wurde mehr süß und mädchenhaft, wie sie es immer tat, wenn sie wütend war…»Gewiss,«sagte Snape und seine Lippen kräuselten sich.»Es braucht einen vollen Mond-Zyklus, um zu reifen. Ich sollte es also in etwa einem Monat fertig haben.«

»Einen Monat?,«quäkte Umbridge und schwoll an wie eine Kröte.»Einen Monat? Aber ich brauche es heute Abend,

Snape! Ich habe gerade Potter dabei erwischt, wie er mein Feuer dazu benutzt hat, mit einer oder mehreren unbekannten Personen zu reden.«

»Tatsächlich?,«fragte Snape und zeigte ein erstes schwaches Zeichen von Interesse, als er hinüber zu Harry schaute.

»Nun, das überrascht mich nicht. Potter hat niemals eine große Neigung gezeigt, die Schulregeln zu befolgen.«

Seine kalten, dunklen Augen bohrten sich in Harry hinein, der seinem Blick entschlossen standhielt und sich auf das konzentrierte, was er in seinem Traum gesehen hatte. Er gestattete Snape, in seinem Geist zu lesen, damit er verstehen konnte…

»Ich will ihn befragen!,«wiederholte Umbridge ärgerlich und Snape schaute von Harry weg in ihr wütendes, bebendes Gesicht.»Ich will, daß Sie mir einen Trank geben, der ihn zwingt, mir die Wahrheit zu sagen!«

»Ich habe Ihnen schon gesagt, daß ich keine weiteren Vorräte an Wahrheitsserum habe.,«sagte Snape ruhig.»Falls Sie Potter nicht vergiften wollen – und ich versichere Ihnen, daß ich die größte Sympathie mit Ihnen hätte, falls sie das täten -kann ich Ihnen nicht helfen. Das größte Problem ist, daß die meisten Gifte zu schnell wirken, um dem Opfer noch die Gelegenheit zu geben, die Wahrheit zu sagen.

Snape schaute zurück zu Harry, der ihn anstarrte, wild darauf, mit ihm ohne Worte zu kommunizieren.

Voldemort hält Sirius in der Abteilung der Mysterien gefangen, dachte er verzweifelt. Voldemort hat Sirius.

»Sie sind auf Probe!,«kreischte Umbridge und Snape schaute zu ihr zurück, seine Augenbrauen leicht gehoben.»Sie helfen absichtlich nicht! Ich habe besseres erwartet. Lucius Malfoy hat immer in den höchsten Tönen von Ihnen gesprochen. Verlassen Sie jetzt mein Büro!«

Snape deutete eine ironische Verbeugung an und drehte sich um, um das Büro zu verlassen. Harry wußte, daß seine letzte Chance, den Orden wissen zu lassen, was passierte, aus der Tür ging.

»Er hat Padfoot!,«schrie er.»Er hat Padfoot an dem Platz, wo es verborgen ist.«

Snape blieb stehen, seine Hand auf der Türklinge von Umbridge.

»Padfoot?«schrie Professor Umbridge und schaute aufgeregt von Harry zu Snape.»Was ist Padfoot? Wo ist was versteckt? Was bedeutet das Snape?«

Snape schaute hinüber zu Harry. Sein Gesicht war unergründlich. Harry wußte nicht, ob er es verstanden hatte oder nicht, aber er traute sich nicht, in der Gegenwart von Umbridge noch direkter zu reden…

»Ich habe keine Ahnung!,«sagte Snape grob.»Potter, wenn ich will, daß man mir Unfug entgegenschreit, dann gebe ich Ihnen Plapperwasser. Und Crabbe, lösen Sie Ihren Griff etwas. Wenn Longbottem erstickt, bedeutet das eine Menge langweiligen Papierkram und ich fürchte, ich muß das dann in Ihrer Empfehlung erwähnen, wenn Sie sich jemals für einen Job bewerben.«

Er schloss die Tür hinter sich mit einem Schnappen und lies Harry in einem Zustand größeren inneren Aufruhrs zurück als vorher. Snape war seine letzte Hoffnung gewesen. Er sah Umbridge an, die sich genauso zu fühlen schien. Ihre Brust hob sich vor Wut und Frustration.

»Na gut,«sagte sie und zog ihren Zauberstab heraus.»Na gut… ich habe keine andere Möglichkeit… dies ist mehr als eine Frage der Schuldisziplin… dies ist eine Angelegenheit der Sicherheit des Ministeriums… ja… ja…«

Sie schien zu sich selbst in irgendetwas hineinzusprechen. Sie verlagerte ihr Gewicht nervös von einem Fuß auf den anderen, starrte Harry an, schlug ihren Zauberstab gegen die leere Handfläche und atmete schwer. Als er sie beobachtete, fühlte sich Harry fürchterlich hilflos ohne seinen eigenen Stab.

»Du zwingst mich, Potter… Ich will das nicht…,«sagte Umbridge und bewegte sich immer noch rastlos auf einem Punkt,»aber manchmal rechtfertigen die Umstände den Gebrauch… ich bin sicher, der Minister wird verstehen, daß ich keine Wahl hatte…«

Malfoy beobachtete sie mit einem gierigen Ausdruck.

»Der Cruciatus Fluch sollte deine Zunge etwas lockern,«sagte Umbridge ruhig.

»Nein!,«schrie Hermine.»Professor Umbridge, das ist verboten.«

Doch Umbridge beachtete sie nicht. Da war ein abscheulicher, begieriger, aufgeregter Ausdruck in ihrem Blick, den Harry noch nie zuvor gesehen hatte. Sie zückte ihren Zauberstab.

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