Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Luna und ich können an den beiden Enden des Korridors stehen,«sagte Ginny sofort. Wir können die Leute davor warnen, dorthin zu gehen, weil jemand Erstickungsgas freigegeben hat«Hermine sah erstaunt aus über die Schnelligkeit, mit der Ginny diese Lüge von sich gab. Ginny zuckte die Achseln und sagte:«Fred und George wollten so etwas machen, bevor ich gegangen bin.«

»Gut!,«sagte Hermine. Nun gut, dann Harry, begeben wir uns unter den Tarnmantel und schleichen in das Büro. Und du kannst mit Sirius reden.«

»Er ist nicht da, Hermine!«

»Ich meine… du kannst nachprüfen, ob Sirius zu Hause ist oder nicht, während ich Wache halte. Ich denke, du solltest da drin nicht allein sein. Lee hat schon nachgewiesen, daß die Fenster ein Schwachpunkt sind, als er die Nifflers hindurch geschickt hat.

Selbst durch seinen Zorn und seine Ungeduld hindurch erkannte er Hermines Angebot, ihn in Umbridge«s Büro zu begleiten als ein Zeichen von Solidarität und Loyalität.

»Ich, OK, danke!,«murmelte er.

»Gut, auch wenn wir all das tun, glaube ich nicht, daß wir in der Lage sein werden, mehr als 5 Minuten zu gewinnen,«

sagte Hermine und schaute erleichtert zu Harry, der ihren Plan akzeptiert zu haben schien,»nicht mit Filch und der elenden Inquisitorialgruppe, die dort herumlaufen.«

»Fünf Minuten werden reichen,«sagte Harry,»los, gehen wir…«

»Jetzt?,«fragte Hermine schockiert…»Natürlich jetzt!,«erwiderte Harry ärgerlich.»Was hast du gedacht? Daß wir bis nach dem Abendessen warten, oder wie?«Hermine, Sirius wird gefoltert! Gerade jetzt!«

»Ich, oh,… na gut.,«sagte Hermine verzweifelt.»Du gehst und holst den Tarnumhang und wir treffen uns am Ende von Umbridge«s Korridor, OK?«

Harry antwortete nicht, stürzte aber aus dem Raum und bahnte sich seinen Weg durch das Gewühl draußen. Zwei Etagen höher traf er Seamus und Dean, die ihn heiter herbeiwinkten und ihm erzählten, daß sie im Gemeinschaftsraum eine Feier zum Prüfungsende von der Abenddämmerung bis zum Morgengrauen planten, Harry hörte sie kaum. Er kletterte durch das Loch im Porträt, während sie immer noch darüber diskutierten, wie viel Butterbier vom Schwarzmarkt brauchen würden und kletterte zurück, den Tarnumhang und Sirius«Messer sicher in seiner Tasche, bevor sie überhaupt merkten, daß er sie verlassen hatte.

»Harry, willst du dich an einem paar Gallonen beteiligen? Harold Dingle meint, er könnte uns Feuer-Whisky besorgen

…«

Aber Harry hatte sich schon losgerissen und lief zurück den Gang entlang und ein paar Minuten später sprang er die letzten Treppen empor, um sich zu Ron, Hermine, Ginny und Luna zu gesellen, die zusammengedrängt am Ende von Umbridge«s Korridor standen.

»Ich hab’s,«keuchte er.»Kann es losgehen?«

»Gut,«flüsterte Hermine, als eine Gruppe von lauten Sechsklässlern an ihnen vorbeigingen.»Also Ron, du gehst und lenkst Umbridge ab… Ginny, Luna, wenn ihr anfangen könntet, die Leute vom Flur zu schaffen… Harry und ich legen den Umhang an und warten, bis die Luft rein ist…«

Ron ging los, sein knallrotes Haar war bis zum Ende des Ganges zu sehen; inzwischen tauchte Ginny«s gleich aussehender Kopf zwischen den rempelnden Schülern auf, die sie in die andere Richtung drängte begleitet durch Luna«s Blondschopf.

»Komm hier herüber,«murmelte Hermine, zerrte an Harrys Handgelenk und zog in zurück in eine Nische, wo der hässliche steinerne Kopf eines mittelalterlichen Zauberers auf einer Säule stand und mit sich selbst murmelte.»Bist du sicher, daß es dir gut geht, Harry? Du bist immer noch sehr blass.«

»Es geht mir gut,«sagte er kurz und zerrte den Tarnumhang aus seiner Tasche. In Wahrheit schmerzte seine Narbe, allerdings nicht so sehr, daß er annehmen mußte, Voldemort hätte Sirius ernsthaften Schaden zugefügt; es hatte wesentlich mehr geschmerzt, als Voldemort Avery bestraft hatte…

»Hier,«sagte er; er warf den Tarnumhang um sie beide und sie standen und lauschten aufmerksam trotz des lateinischen Gemurmels der Büste vor ihnen…

»Ihr könnt nicht hierher kommen!«Ginny rief es in die Massen.»Nein, tut mir leid, ihr müsst herumgehen über die drehenden Treppen, jemand hat hier Erstickungsgas freigesetzt…«

Sie konnten hören, wie Leute sich beschwerten, eine feste Stimme sagte:»ich kann hier nirgendwo Gas sehen.«

»Das ist, weil es farblos ist!,«sagte Ginny mit überzeugende verärgerter Stimme,»aber wenn du durchgehen möchtest

– mach nur – dann haben wir deinen Körper als Beweis für den nächsten Idioten, der uns nicht glaubt.«

Langsam wurde das Gewühl dünner. Die Neuigkeiten über das Erstickungsgas schien sich zu verbreiten; die Leute kamen nicht mehr diesen Weg entlang. Als zumindest die Umgebung fast leer war, sagte Hermine leise,»Ich glaube, das ist das beste, was wir kriegen können, Harry – los, tun wir es.«

Sie bewegten sich vorwärts, geschützt durch den Umhang. Luna stand mit dem Rücken zu ihnen am äußersten Ende des Korridors. Als sie an Ginny vorbeikamen, flüsterte Hermine:»Gut gemacht! Vergiss das Signal nicht!«

»Was ist das Signal?«murmelte Harry, als sie Umbridge«s Tür erreichten.

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