Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Lord Voldemort wartet…”

Sehr langsam, mit zitternden Armen, hob der Mann auf dem Boden seine Schultern um einige Zentimeter und erhob seinen Kopf. Sein Gesicht war blutbefleckt und hager, verdreht vom Schmerz war er schon starr mit Trotz…

»Du wirst mich töten müssen”, wisperte Sirius.

»Zweifellos muß ich das zuletzt tun,«sagte die kalte Stimme.»Aber du wirst es zuerst für mich holen, Black… du denkst, du hast schon genug Schmerz gespürt? Überdenke es… wir haben Stunden vor uns und niemand hört dich schreien…”

Aber jemand schrie, als Voldemort seinen Zauberstab wieder senkte; jemand kreischte und fiel seitlich von einem heißen Tisch auf den kalten Steinboden; Harry erwachte, als er am Boden auftraf, immer noch brüllend, seine Narbe brannte, als die Große Halle unvermittelt um ihn herum auftauchte…

Kapitel 32 – Aus dem Feuer

»Ich gehe nicht… Ich brauche nicht in den Krankenhausflügel… Ich will nicht…«Er plapperte unablässig, während er versuchte, sich von Professor Tofty zu befreien. Dieser schaute Harry sehr besorgt an, nachdem er ihm heraus in die Eingangshalle geholfen hatte, während sie von allen Schülern angestarrt wurden.

»Es… es geht mir gut, Sir,«stammelte Harry und wischte sich den Schweiß vom Gesicht.»Wirklich, ich bin nur eingeschlafen… Ich hatte einen Alptraum…«

»Prüfungsstress!«sagte der alte Zauberer freundlich und tätschelte Harry unsicher an der Schulter.»Das passiert, junger Mann, das passiert. Jetzt ein kühles Glas Wasser und vielleicht bist du dann in der Lage, in die Große Halle zurückzukehren? Die Prüfung ist fast vorbei aber du bist vielleicht in der Lage, deine letzte Antwort noch etwas abzurunden?«

»Ja!«sagte Harry wild.»Ich meine… nein… Ich habe alles getan, was ich konnte, ich denke…«

»Sehr schön, sehr schön,«sagte der alte Zauberer sanft.»Ich sollte gehen und deine Prüfungsunterlagen einsammeln und dir würde ich empfehlen daß du gehst und dich etwas hinlegst.«

»Das werde ich tun,«sagte Harry und nickte energisch.»Haben Sie vielen Dank.«

In der Sekunde, als die Füße des alten Mannes über die Schwelle in die Große Halle hinein verschwunden waren, rannte Harry die Marmortreppe hinauf und sauste so schnell die Korridore entlang, daß die Porträts, an denen er vorbeilief, vorwurfsvoll murmelten. Er lief weiter Treppen hinauf und platzte schließlich wie ein Hurrikan durch die Doppeltür des Krankenhausflügels. Madam Pomfrey, die gerade eine hellblaue Flüssigkeit in Montagues offenen Mund löffelte, kreischte alarmiert auf.

»Potter, was glaubst du, tust du hier?«

»Ich muß Professor McGonagall sprechen,«keuchte Harry und der Atem schien seine Lungen zu zerreißen.»Jetzt! Es ist dringend!«

»Sie ist nicht hier, Potter,«sagte Madam Pomfrey verärgert.»Sie wurde heute morgen nach St Mungo gebracht. Vier Betäubungssprüche direkt auf die Brust und das in ihrem Alter? Es ist erstaunlich daß sie das nicht umgebracht hat.«

»Sie… sie ist weg?«fragte Harry schockiert?

Die Klingel war außerhalb des Schlafsaals zu hören und er hörte das übliche Poltern der Schüler, die herauseilten in die Korridore über und unter ihnen. Er bleib sehr still und sah Madam Pomfrey an. Schrecken machte sich in ihm breit.

Es war niemand mehr übrig, dem er es sagen konnte. Dumbledore war fort, Hagrid war fort, aber er hatte immer erwartet, das Professor McGonagall da sein würde, jähzornig und unflexibel vielleicht aber immer verlässlich, mit Sicherheit anwesend…

Es erstaunt mich nicht, daß Sie schockiert sind, Potter,«sagte Madam Pomfrey mit einem Anflug von grimmiger Zustimmung im Gesicht.»Als ob einer von ihnen Minerva McGonagall von Angesicht zu Angesicht bei Tageslicht betäuben könnte. Feigheit! Das war es! Jämmerliche Feigheit. Wenn ich mir nicht Sorgen darüber machen würde, was ohne mich mit euch Schülern passiert, würde ich aus Protest kündigen.«

»Ja.«sagte Harry leer.

Er drehte sich um und ging blind vom Krankenhausflügel weg in den pulsieren Korridor, wo er stand, geschubst von der Menge. Panik machte sich in ihm breit wie ein Giftgas, so daß sein Kopf taub war und er nicht überlegen konnte, was zu tun war.

Ron und Hermine, sagte eine Stimme in seinem Kopf.

Er begann wieder zu rennen, stieß Schüler aus dem Weg ungeachtet ihres Protestes. Er rannte wieder zwei Etagen hinunter und war oben an der Marmortreppe, als er sie zu ihm eilen sah.

»Harry!«rief Hermine sofort und sah sehr erschrocken aus.»Was ist passiert? Geht es dir gut?«Bist du krank?«

»Wo warst du?«wollte Ron wissen.

»Kommt mit!«sagte Harry schnell.»Los kommt! Ich muß euch etwas erzählen!«

Er führte sie den Flur der ersten Etage entlang, spähte in die Eingänge und fand schließlich einen leeren Klassenraum, in den er hineinging. Er schloss die Tür hinter Ron und Hermine, sobald sie drin waren, lehnte sich dagegen und sah sie an…»Voldemort hat Sirius!«

»Was?«

»Woher weißt…?«

»Ich habe es gesehen. Gerade eben. Als ich bei der Prüfung eingeschlafen bin.«

»Aber… aber wo? Und wie?«fragte Hermine und ihr Gesicht war weiß.

Перейти на страницу:

Похожие книги

Гарри Поттер и кубок огня
Гарри Поттер и кубок огня

«Испытаний на протяжении этого учебного года будет три, и они позволят проверить способности чемпионов с разных сторон… колдовское мастерство – доблесть – способность к дедукции – и, разумеется, умение достойно встретить опасность».В «Хогварце» проводится Тремудрый Турнир. К участию допускаются только волшебники, достигшие семнадцатилетия, но это не мешает Гарри мечтать о победе. А потом, во время Хэллоуина, когда Кубок Огня делает выбор, Гарри с огромным удивлением узнает, что ему тоже предстоит стать участником состязания. Он столкнется со смертельно опасными заданиями, драконами и темными волшебниками, но с помощью лучших друзей, Рона и Гермионы, возможно, ему удастся преодолеть все препятствия – и остаться в живых!

Джоан Кэтлин Роулинг , Джоан Роулинг

Фантастика для детей / Детская фантастика / Книги Для Детей
Таня Гроттер и ботинки кентавра
Таня Гроттер и ботинки кентавра

Таня Гроттер, Гробыня, Ванька Валялкин, Гуня Гломов, Ягун и Шурасик попадают в параллельный мир. Леса этого жутковатого мира населены нежитью, а горы и подземелья духами. В нем царствуют четыре стихии: огонь, вода, воздух и земля, которым подчинены все живущие в этом мире маги. Никто не способен использовать магию иной стихии, кроме той, что дает ему силы. Здесь незримо властвует Стихиарий – бесплотное существо, силы которого в десятки раз превосходят силы обычного чародея. Когда-то Стихиарий был перенесен сюда магией Феофила Гроттера. Некогда предок Тани воспользовался помощью Стихиария, но, сочтя назначенную цену чрезмерной, нарушил договор и, не расплатившись с ним, хитростью перенес Стихиария в параллельный мир. Для того чтобы покинуть его и вернуться в собственное измерение, Стихиарию необходимо напоить руны своей чаши кровью Феофила Гроттера, которая бежит теперь в единственных жилах – жилах Тани Гроттер…

Дмитрий Александрович Емец , Дмитрий Емец

Фантастика / Фантастика для детей / Фэнтези / Детская фантастика / Сказки / Книги Для Детей