Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

Harrys Augen folgten ihren. Zuerst betrachteten Sie Professor Dumbledore, der in seinem hochlehnigen, goldenen Sessel in der Mitte des Lehrertischs saß, eine tief-purpurne Robe die mit silbernen Sternen gesprenkelt war und einen passenden Hut tragend. Dumbledores Kopf war der Frau direkt neben ihm zugewandt, die in sein Ohr sprach. Sie sah aus, dachte Harry, wie jemand unverheirateter: kauernd, mit kurzen, krausen, mausbraunem Haar, in denen sie ein schreckliches rosanes Elsenband befestigt hatte, das zu der flaumigen rosanen Strickjacke passte, die sie über ihrer Robe trug. Dann drehte sie langsam ihr Gesicht um an ihrem Kelch zu nippen und er sah, mit dem Schock des Erkennens, ein farbloses, pilzhaftes Gesicht mit einem Paar hervorspringender Augen.

»Es ist diese Umbridge-Frau!«

»Wer?» sagte Hermine.

»Sie war bei meiner Anhörung, sie arbeitet für Fudge!«

»Schöne Strickjacke,«sagte Ron, grinsend.

»Sie arbeitet für Fudge!«sagte Hermine stirnrunzelnd.»Was in aller Welt tut sie dann hier?«

»Weiss nich«…«

Hermine überflog den Lehrertisch, ihre Augen verengten sich.

»Nein,«murmelte sie,»Nein, sicherlich nicht…«

Harry verstand nicht, wovon sie sprach, aber er fragte sie auch nicht; seine Aufmerksamkeit war gefangenommen von Proffessor Rauhe-Pritsche, die gerade hinter dem Lehrertisch erschienen war; sie arbeitete sich zum anderen Ende des Tisches durch und nahm an der Stelle Platz, wo sonst immer Hagrid gesessen hatte. Das bedeutete, das die Erstklässler nun den See überquert und das Schloss erreicht hatten, und tatsächlich, ein paar Sekunden später öffneten sich die Türen der Eingangshalle. Eine lange Reihe von erschreckt dreinblickenden Erstklässlern trat ein, angeführt von Professor McGonagall, die einen Schemel trug, auf dem der uralte Zaubererhut saß, schwer geflickt und mit einem breiten Riß nahe der fransigen Krempe.

Das Summen der Gespräche in der Großen Halle ebbte ab. Die Erstklässler stellten sich in einer Reihe vor dem Lehrertisch auf, die Gesichter den Mitschülern zugewandt, und Professor McGonagall stelte den Schemel vorsichtig vor ihnen hin, dann nahm sie Abstand.

Die Gesichter der Erstklässler glühtem blaß im Kerzenlicht. Ein kleiner Junge, rechts in der Mitte, sah aus als würde er zittern. Harry erinnerte sich flüchtig, wie verängstigt er war, als er dort gestanden hatte, wartend auf die unbekannte Prüfung, die bestimmen würde, zu welchem Haus er gehören würde.

Die ganze Schule wartete mit angehaltenem Atem. Dann öffnete sich der Riß nahe der Krempe des Hutes, breit wie ein offener Mund, und aus dem Sortierenden Hut erklang ein Lied:

In alten Zeiten, als ich noch neu, und Hogwarts gerade begann Die Gründer unserer edlen Schule dachten niemals an Trennung dann:

Vereint von einem gemeinsamen Ziel,

Hatten Sie das gleiche Verlangen,

Die beste magische Schule der Welt zu sein.Und ihre Lehren weiter zu reichen.

»Zusammen werden wir aufbauen und unterrichten!«

Die vier guten Freunde entschieden Und niemals träumten sie davon Das sie eines Tages sich teilten,

Gab es jemals solche Freunde irgendwo Wie Slytherin und Gryffindor?

Außer wenn es das zweite Paar war von Hufflepuff und Ravenclaw?

Wie hat es nur so falsch laufen können?

Wie konnte solch Freundschaft versiegen?

Warum, ich war dar und kann euch erzählen Die ganze, traurige, betrübte Mär.

Slytherin sprach,»Wir unterrichten jene, deren Abstammung ist am reinsten.«

Ravenclaw sprach,»Wir unterrichten jene, deren Intelligenz am sichersten ist.«

Gryffindor sprach,»Wir unterrichten all jene mit mutigen Taten in ihrem Namen.«

Hufflepuff sprach,»Wir unterrichten die Masse und behandeln sie genau gleich.«

Diese Unterschiede verursachten wenig Streit Als sie zuerst ans Tageslicht kamen,

Denn jeder der vier Gründer hatte ein Haus in das sie konnten nehmen jene, die sie nur wollten, daher, zum Beispiel, Slytherin nahm nur reinblüt«ge Zaub«rer Von großer Schlauheit, so wie er,

Und nur jene des schärfsten Verstandes Wurden von Ravenclaw unterrichtet Während die tapfersten und mutigsten sich verwegen an Gryffindor wandten.

Gute Hufflepuff, sie nahm den Rest,

Und lehrte sie alles, was sie wußte,

So daß die Häuser und ihre Gründer ihre Freundschaften fest und wahr behielten.

So arbeitete Hogwarts in Harmonie Für einige glückliche Jahre,

Aber dann kroch Mißklang unter uns Unsere Schuld und unsere Ängste nährend.

Die Häuser die, wie Säulen vier, einst unsere Schule trugen,

Wandten sich nun gegeneinander, und aufgeteilt, versuchten zu herrschen.

Und für eine kurze Zeit schien die Schule ein frühes Ende zu nehmen,

Was mit Duellen und Kämpfen begann, und dem Zusammenstoß von Freund auf Freund Doch zuletzt kam dann ein Morgen,

Als der alte Slytherin abreiste Und so starben dann die Kämpfe aus Er verließ uns wahrhaft niedergeschlagen.

Und niemals seit der Gründer vier wurden hinab auf drei verringert Haben die Häuser sich einander vereint Wie sie«s derzeit einst hätten sollen.

Und jetzt ist der Sortierende Hut hier Und ihr alle sollt Bescheid wissen:

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