Читаем Немецкий язык с Эрихом Кестнером. Трое в снегу полностью

»Sagen Sie ab (откажитесь; etwas absagen — отменитьчто-либо, отказатьсяотчего-либо)!« bat sie (попросила она; bitten). »Wie können Sie überhaupt diesen Mann, der wie eine Vogelscheuche aussieht, meiner bezaubernden Gesellschaft vorziehen (и вообще — как Вы можете предпочесть этого человека, который выглядит как огородное пугало, моему очаровательному обществу; die Vogelscheuche; der Vogel — птица; scheuchen — спугивать, отпугивать; прогонять; bezaubern — околдовывать, очаровывать; der Zauber — колдовство)?«

»Ich bin auch so eine Vogelscheuche (я такое же пугало)«, sagte er zornig (сказал он сердито; der Zorn — гнев). »Schulze und ich gehören zusammen (мы с Шульце одна пара: «принадлежим вместе = должны быть вместе»)!«

Sie lachte und zwinkerte eingeweiht (она засмеялась и многозначительно подмигнула; in etwas einweihen — посвящатьвочто-либо). »Freilich, Doktor (ну конечно, доктор). Ich vergesse das immer wieder (все время забываю об этом). Aber Sie sollten trotzdem mit mir nach Sankt Veit fahren (и все-таки Вы должны поехать со мной в Санкт-Фейт). Im Pferdeschlitten (на санях; das Pferd — лошадь). Mit klingelnden Glöckchen (со звенящими колокольчиками; das Glöckchen — колокольчик; die Glocke — колокол). Und mit warmen Decken (и под теплыми пледами; die Decke — покрывало, одеяло; decken — покрывать). So etwas kann sehr schön sein (это может получиться замечательно: «такое вот может быть очень прекрасным»).« Sie schmiegte sich noch enger an ihn und fragte (она прижалась к нему еще теснее и спросила): »Missfalle ich Ihnen denn so (разве я Вам настолько не нравлюсь; gefallen — нравиться; missfallen — ненравиться)?«

»O nein«, sagte er. »Aber Sie haben so etwas erschreckend Plötzliches an sich (но в Вас есть что-то пугающе неожиданное; plötzlich — внезапный, неожиданный).«


100.  So oft die Kapelle eine Atempause machen wollte, klatschten die Tanzpaare wie besessen.

Frau Casparius sagte leise: »Sie tanzen wirklich gut.« Ihre Hand lag auf Hagedorns Schulter und übte einen zärtlichen Druck aus. »Was tun Sie morgen? Fahren Sie Ski?«

Er verneinte. »Als kleiner Junge hatte ich Schneeschuhe. Jetzt ist mir die Sache zu teuer.«

»Wollen wir eine Schlittenpartie machen? Nach Sankt Veit? Den Lunch nehmen wir mit.«

»Ich bin mit meinen beiden Bekannten verabredet.«

»Sagen Sie ab!« bat sie. »Wie können Sie überhaupt diesen Mann, der wie eine Vogelscheuche aussieht, meiner bezaubernden Gesellschaft vorziehen?«

»Ich bin auch so eine Vogelscheuche«, sagte er zornig. »Schulze und ich gehören zusammen!«

Sie lachte und zwinkerte eingeweiht. »Freilich, Doktor. Ich vergesse das immer wieder. Aber Sie sollten trotzdem mit mir nach Sankt Veit fahren. Im Pferdeschlitten. Mit klingelnden Glöckchen. Und mit warmen Decken. So etwas kann sehr schön sein.« Sie schmiegte sich noch enger an ihn und fragte: »Missfalle ich Ihnen denn so?«

»O nein«, sagte er. »Aber Sie haben so etwas erschreckend Plötzliches an sich.«


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