137.Selbst wenn ich zum Verhör gerufen wurde, konnte ich nicht mehr konzis an meine Verantwortung denken (даже когда меня вызывали на допрос, я уже не мог одновременно думать о своей ответственности; konzís – краткий, сжатый
); ich habe die Empfindung, dass bei den letzten Vernehmungen ich mich ziemlich konfus ausgedrückt haben muss, denn die Verhörenden blickten sich manchmal befremdet an (у меня было ощущение, что на последних допросах я выражался довольно сбивчиво, так как следователи как-то странно переглядывались между собой; empfinden – чувствовать, ощущать; sich anblicken – переглядываться, смотретьдругнадруга; konfús – запутанный, сбивчивый, сконфуженный; der Verhörende; verhören – допрашивать, вестидопрос). Aber in Wirklichkeit wartete ich, während sie fragten und berieten, in meiner unseligen Gier doch nur darauf, wieder zurückgeführt zu werden in meine Zelle (на самом же деле, пока они задавали мне вопросы и совещались, я просто, охваченный пагубной страстью, ждал, когда меня отведут назад в мою камеру; beraten – советоваться, совещаться; unselig – пагубный, злосчастный; die Gier – жадность, алчность, жажда), um mein Spiel, mein irres Spiel, fortzusetzen, eine neue Partie und noch eine und noch eine (чтобы продолжить свою игру, свою безумную игру, еще одну партию и еще одну и еще одну). Jede Unterbrechung wurde mir zur Störung; selbst die Viertelstunde, da der Wärter die Gefängniszelle aufräumte, die zwei Minuten, da er mir das Essen brachte, quälten meine fiebrige Ungeduld (каждый перерыв /в игре/ становился для меня помехой, даже та четверть часа, пока надзиратель прибирал мою камеру, те две минуты, пока он передавал мне еду, терзали мое лихорадочное нетерпение; die Störung; stören – мешать, создаватьпомехи; die Unterbrechung; unterbrechen – прерывать, останавливать); manchmal stand abends der Napf mit der Mahlzeit noch unberührt, ich hatte über dem Spiel vergessen zu essen (иногда миска с едой оставался по вечерам нетронутой, потому что, увлекшись игрой: «за игрой», я забывал поесть).
137.Selbst wenn ich zum Verhör gerufen wurde, konnte ich nicht mehr konzis an meine Verantwortung denken; ich habe die Empfindung, dass bei den letzten Vernehmungen ich mich ziemlich konfus ausgedrückt haben muss, denn die Verhörenden blickten sich manchmal befremdet an. Aber in Wirklichkeit wartete ich, während sie fragten und berieten, in meiner unseligen Gier doch nur darauf, wieder zurückgeführt zu werden in meine Zelle, um mein Spiel, mein irres Spiel, fortzusetzen, eine neue Partie und noch eine und noch eine. Jede Unterbrechung wurde mir zur Störung; selbst die Viertelstunde, da der Wärter die Gefängniszelle aufräumte, die zwei Minuten, da er mir das Essen brachte, quälten meine fiebrige Ungeduld; manchmal stand abends der Napf mit der Mahlzeit noch unberührt, ich hatte über dem Spiel vergessen zu essen.