Читаем Ökonomisch-philosophischen Manuskripte [MEGA-2] полностью

«Wenn jede Familie die Totalität der Gegenstände ihrer Consumtion erzeugte, könnte die Gesellschaft in Gang bleiben, obgleich sich keine Art von Austausch bewerkstellig||te – ohne fundamental zu sein, ist der Austausch unentbehrlich in dem avancirten Zustand unsrer Gesellschaft – die Theilung der Arbeit ist eine geschickte Anwendung der Kräfte d[es] Menschen – sie vermehrt also die Producte der Gesellschaft, ihre Macht und ihre Genüsse, aber sie beraubt, vermindert die Fähigkeit jedes Menschen individuell genommen. – Die Production kann ohne den Austausch nicht Stattfinden.» – So J.B. Say.

«Die dem Menschen inhärenten Kräfte sind: seine Intelligenz und seine physische Anlage zur Arbeit; diejenigen, welche von dem Gesellschaftlichen Zustand ihren Ursprung ableiten, bestehn: in der Fähigkeit die Arbeit zu theilen und die verschiednen Arbeiten unter die verschiednen Menschen auszutheilen. …und in dem Vermögen die wechselseitigen Dienste auszutauschen und die Producte, welche diese Mittel constituiren. …Das Motiv warum ein Mensch d[em] andern seine Dienste widmet, ist der Eigennutz – der Mensch verlangt eine Recompens für die einem andern geleisteten Dienste. – Das Recht des exclusiven Privateigenthums ist unentbehrlich, damit sich der Austausch unter den Menschen etablire.» «Austausch und Theilung der Arbeit bedingen sich wechselseitig.» So Skarbek.

Mill stellt den entwickelten Austausch, den Handel, als Folge der Theilung der Arbeit dar.

«Die Thätigkeit des Menschen kann auf sehr einfache Elemente reducirt werden. Er kann in Wahrheit nichts mehr thun, als Bewegung produciren; er kann die Sachen bewegen, um sie von einander zu ent||XXXVIl|fernen oder einander zu nähern; die Eigenschaften der Materie thun das Uebrige. Bei der Anwendung der Arbeit und der Maschinen findet man oft, daß die Wirkungen durch eine geschickte Vertheilung vermehrt werden können, durch Trennung der Operationen, die sich entgegenstehn und durch Vereinigung aller derjenigen, welche auf irgendeine Weise sich wechselseitig fördern können. Da im Allgemeinen die Menschen nicht viele verschiedne Operationen mit gleicher Geschwindigkeit und Geschicklichkeit exekutiren können, wie die Gewohnheit ihnen diese Fähigkeit für die Ausübung einer kleinen Zahl verschafft – so ist es immer vortheilhaft, so viel als möglich die Zahl der jedem Individuum anvertrauten Operationen zu beschränken. – Zur Theilung der Arbeit und Vertheilung der Kräfte d[er] Menschen und der Maschinen auf die vortheilhafteste Art ist es nothwendig in einer Menge von Fällen, auf einer grossen Stufenleiter zu operiren oder in andern Worten, die Reichthümer in grossen Massen zu produciren. Dieser Vortheil ist der Entstehungsgrund der grossen Manufacturen, von denen oft eine kleine, unter günstigen Verhältnissen gegründete Anzahl, manchmal nicht nur ein einziges, sondern mehre Länder approvisionirt mit der hier verlangten Quantität von den durch sie producirten Objekten.» So Mill.

Die ganze moderne Nationalökonomie aber stimmt darin überein, daß Theilung der Arbeit und Reichthum der Production, Theilung der Arbeit und Accumulation des Capitals sich wechselseitig bedingen, wie daß das freigelaßne, sich selbst überlaßne Privateigenthum, allein die nützlichste und umfassendste Theilung der Arbeit hervorbringen kann.

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Борис Гурьевич Капустин

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