Rom im November abends besten Dankdas glatte Marmorriff die kalten Fliesendie Gischt der Lichter eh die Tore schließender Klang mit dem erfrorne Gläser springender Singsang den sie aus Gitarren wringeneh sie die Schädel in die Münzen stanzenauf die Arena mit Zypressenlanzen!der Holzwurm ist bei mir zu Tisch gesessen —wie wohl ein Blatt aussieht das Raupen fressen?und Herbst in Nebelland die bunten Lumpender Wälder unter großen Regenpumpenob es die Käuzchen gibt das Todeswerbendie Drachen die in warmen Sümpfen sterbendas Segel schwarz den Unglücksschrei der Rabenden Nordwind um die Wasser umzugrabendas Geisterschiff die Halden und die Heidenschuttüberhäuft das Haus die Trauerweidenverschuldet und vertränt am Strom aus Särgenden Wahnsinn den sie aus der Tiefe bergenImmer und Nimmermehr gemischt zum Trankdein wehes Herz vergötternd alle Leidenvernichtet und verloren liebeskrank…Nachts im November Rom Einklang und Ruhder Abschied ohne Kränkung ist vollzogendie Augen hat ein reiner Glanz beflogendie Säulen wachsen aus den Tamarindenо Himmel den die blauen Töne binden!es landen Disken in den Brunnenmittensie drehen sich zu leichten Rosenschrittenwollüstig dehnen Katzen ihre Krallender Schlaf hat einen letzten Stern befallender Mund entkommt den Küssen ohne Kerbender Seidenschuh ist unverletzt von Scherbenrasch sinkt der Wein durch dämmernde Gedankenspringt wieder Licht mit seinen hellen Prankenumgreift die Zeiten schleudert sie ins Heutedie Hügel stürmt die erste Automeutevor Tempeln paradieren die Antennenempfangen Morgenchöre und entbrennenfür jeden Marktschrei Preise Vogelrufeins Pflaster taucht die Spiegelschrift der Hufedie Chrysanthemen schütten Gräber zuMeerhauch und Bergwind mischen Duft und Tränenich bin inmitten — was erwartest du?