Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Fein,«sagte er kühl, in seinen Taschen herumstöbernd,»wie ihr wollt. Sagen uns nichts.«

»Suchst du diese?«sagte George, etwas hinhaltend, was wie ein Gewirr aus fleischfarbenen Schnüren aussah.

»Du hast meine Gedanken gelesen,«sagte Fred grinsend.»Laßt und sehen, ob das St. Mungos Unerschütterliche Zauber auf seinen Stationstüren hat, sollen wir?«

Er und George entwirrten die Schnüre und trennten fünf Ausdehnbare Ohren voneinander ab. Fred und George reichten sie herum. Harry zögerte, eins anzunehmen.

»Los, Harry, nimm es! Du hast Dad«s Leben gerettet. Wenn irgend jemand das Recht hat ihn zu belauschen, dann du.«

Ärgerlich über sich selbst grinsend, nahm Harry das Ende der Schnur und führte es in sein Ohr ein, so wie die Zwillinge es getan hatten.

»Okay, los!«flüsterte Fred…Die fleischfarbenen Schnüre wanden sich wie lange, magere Würmer unter der Türe hindurch. Zuerst konnte Harry gar nichts hören, dann sprang er auf, als er Tonks Flüstern so klar und deutlich hören könnte, als stände sie direkt rechts neben ihm.

»…sie haben das ganze Gebiet durchsucht, aber konnten die Schlange nirgendwo finden. Sie scheint direkt nach dem Angriff auf dich verschwunden zu sein, Arthur… aber Du-Weißt-Schon-Wer kann doch nicht erwartet haben, das eine Schlange es da reinschafft, oder?«

»Ich bin der Meinung, daß er sie als Beobachter gesandt hat,«knurrte Moody,»weil er bisher kein Glück gehabt hat, nicht wahr? Nein, ich bin der Meinung, das er versucht, ein klareres Bild davon bekommen möchte, worauf er es abgesehen hat und wenn Arthur nicht dort gewesen wäre, dann hätte die Bestie viel mehr Zeit gehabt, sich umzusehen.

Also, Potter sagt, er sah was passiert ist?«

»Ja,«sagte Mrs. Weasley. Sie klang ziemlich beunruhigt.»Ihr wißt, Dumbledore scheint fast darauf gewartet zu haben, das Harry so etwas wie das hier sieht.«

»Jau, nun,«sagte Moody,»etwas ist seltsam an diesem Potter-Gör, wir alle wissen das.«

»Dumbledore schien besorgt zu sein über Harry, als ich heute morgen mit ihm sprach,«flüsterte Mrs. Weasley.

»Natürlich ist er beunruhigt,«knurrte Moody.»Der Junge sieht Dinge von innerhalb Du-Weißt-Schon-Wer«s Schlange.

Offensichtlich realisiert Potter nicht, was das bedeutet, aber wenn Du-Weißt-Schon-Wer besitzt von ihm ergreift -«

Harry zog die Ausdehnbaren Ohren aus den eigenen, sein Herz hämmerte sehr schnell und Hitze stieg sein Gesicht hinauf. Er sah zwischen den anderen umher. Sie starrten ihn alle an, die Schnüre rankten immer noch aus ihren Ohren heraus, plötzlich angsterfüllt dreinblickend…

Kapitel 23 – Weihnachten auf der geschlossenen Abteilung

War dies der Grund, weshalb Dumbledore Harry nicht mehr in die Augen sah? Erwartete er, Voldemort aus ihnen herausstarren zu sehen, hatte er vielleicht Angst, daß sich ihr klares Grün plötzlich in Scharlachrot verwandeln würde, mit katzenartigen Schlitzen als Pupillen? Harry erinnerte sich, wie sich Voldemorts schlangenartiges Gesicht einst aus Professor Quirrels Hinterkopf herausgezwungen hatte, während er sich mit der Hand über seinen eigenen Hinterkopf fuhr und sich fragte, wie es sich wohl anfühlte, wenn Voldemort aus seinem Schädel herausplatzte.

Er fühlte sich dreckig, beschmutzt, so als würde er eine Art tödlichen Keim in sich tragen, als sei er es nicht wert, hier in der U-Bahn auf dem Rückweg vom Krankenhaus zu sitzen, zusammen mit unschuldigen, reinen Menschen, deren Körper und Geist frei von Voldemorts Verdorbenheit waren… er hatte die Schlange nicht einfach nur gesehen, er war die Schlange gewesen, das wußte er jetzt…

Dann kam ihm ein wirklich schrecklicher Gedanke, eine Erinnerung schoß an die Oberfläche seines Bewußtseins, eine, die sein Inneres dazu brachte, sich zu krümmen und zu winden wie eine Schlange.

Hinter was ist er her, von Gefolgsleuten mal abgesehen?

Etwas, das er nur durch Diebstahl bekommen kann… wie eine Waffe. Etwas, das er das letzte Mal nicht gehabt hat.

Ich bin diese Waffe, dachte Harry, und es war als würde Gift durch seine Adern fließen, das ihn eiskalt werden ließ, das ihm den Schweiß ausbrechen ließ während er mit dem Zug durch den dunklen Tunnel schwankte. Ich bin derjenige, den Voldemort zu benutzen versucht, das ist der Grund warum mir Bewacher auf Schritt und Tritt folgen, nicht zu meinem eigenen Schutz, sondern zum Schutz der anderen Leute, nur, daß es nicht funktioniert, sie können nicht die ganze Zeit über jemanden hinter mir herschicken, während ich in Hogwarts bin… ich habe Mr. Weasley letzte Nacht angegriffen, das war ich. Voldemort hat mich dazu gebracht, und er könnte auch jetzt in mir sein, gerade jetzt meine Gedanken belauschen -

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