Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

Das Gefühl unsauber zu sein nahm zu. Er wünschte halb, er hätte Dumbledore nicht gehorcht… wenn so sein Leben von nun an im Grimmauld Place aussehen würde, wäre er vielleicht doch besser im Liguster Weg aufgehoben…


* * *


Alle anderen verbrachten den nächsten Morgen damit Weihnachtsdekorationen aufzuhängen. Harry konnte sich nicht daran erinnern, Sirius je in einer solch guten Stimmung erlebt zu haben; er sang gerade Weihnachtslieder, offensichtlich erleichtert, daß er über Weihnachten Gesellschaft hatte. Harry konnte seine Stimme durch den Flur bis zu seinem kalten Zimmer hören, wo er alleine saß und den Himmel beobachtete, der außerhalb des Fensters durch den herabfallenden Schnee immer weißer wurde, ständig mit der grausamen Freude, daß er den anderen die Möglichkeit gab über ihn zu sprechen, was sie wohl auch nutzen würden. Als er zur Mittagszeit Mrs. Weasley hörte, wie sie unten an der Treppe leise seinen Namen rief, zog er sich weiter nach oben zurück und ignorierte sie.

Etwa um sechs Uhr abends klingelte die Türglocke und Frau Black fing wieder an zu schreien. In der Annahme, daß Mundungus oder ein anderes Ordensmitglied gekommen wäre, setzte sich Harry bloß etwas bequemer an die Wand von Schnäbelchens Raum, wo er sich versteckte, und versuchte seinen Hunger zu ignorieren, als er tote Ratten an den Hippogreif verfütterte. Er erschrak deswegen ein paar Minuten später, als jemand laut an die Tür klopfte.

»Ich weiss, daß Du da drin bist«sprach Hermines Stimme.»bitte komm raus, ich möchte mit Dir reden.«

»Was machst Du denn hier?«fragte Harry sie, als er die Tür öffnete. Schnäbelchen fing wieder an, auf dem strohbedeckten Boden nach eventuell heruntergefallen Resten seiner Ratten zu scharren.»Ich dachte Du bist skifahren mit deiner Mutter und deinem Vater?«

»Nun, um die Wahrheit zu sagen, Skifahren ist nicht wirklich mein Ding,«sagte Hermine,»deswegen bin ich hier zu Weihnachten.«Schnee war in ihrem Haar und ihr Gesicht war rot vor Kälte.»Aber sags Ron nicht. Ich habe ihm gesagt, daß Skifahren wirklich klasse ist, weil er so viel darüber gelacht hat. Mum und Dad sind ein bißchen enttäuscht, aber ich habe ihnen gesagt, daß jeder, der die Examen ernst nimmt, zum Lernen in Hogwarts bleibt. Sie wollen, daß ich gut bin, deswegen verstehen sie es. Aber,«sagte sie munter,»laß uns in Dein Schlafzimmer gehen, Rons Mutter hat ein Feuer angezündet und uns Sandwiches hochgebracht.«

Harry folgte ihr zurück in den zweiten Stock. Als er das Schlafzimmer betrat, war er etwas überrascht, daß sowohl Ron als auch Ginny sie auf dem Bett sitzend erwarteten.

»Ich kam mit dem Fahrenden Ritter,«sagte Hermine unbekümmert, als sie ihre Jacke auszog, bevor Harry Zeit zum Sprechen hatte.»Dumbledore erzählte mir heute morgen als erstes, was passiert ist, aber ich mußte auf das offizielle Ende der Schulzeit warten bevor ich loskonnte. Umbridge ist bereits blaß vor Wut, daß ihr alle direkt unter ihrer Nase.verschwunden seid, auch wenn Dumbledore ihr gesagt hat, daß Mr. Weasley in St. Mungo ist und er euch die Besuchserlaubnis erteilt hat. Also…«

Sie setzte sich neben Ginny und die beiden Mädchen und Ron schauten alle Harry an.

»Wie fühlst Du dich?«fragte Hermine.

»Gut,«sagte Harry steif.

»Oh, lüg nicht, Harry,«sagte sie ungeduldig,»Ron und Ginny sagen du versteckst dich vor allen seit du zurück aus St.

Mungo bist.«

»Ach wirklich, tun sie?«sagte Harry und starrte Ron und Ginny an. Ron schaute hinunter zu seinen Schuhen, aber Ginny schaute ihm unerschrocken an.

»Ja, tust du,«sagte sie,»und du willst keinen von uns ansehen!«

»Ihr seit es, die nicht nach mir sehen!«sagte Harry verärgert.

»Vielleicht wechselt ihr euch ab, euch nicht anzusehen,«schlug Hermine vor, ihr Mundwinkel zuckten.

»Sehr witzig,«schnauzte Harry und drehte sich weg.

»Oh hör auf, dich unverstanden zu fühlen,«sagte Hermine scharf,»schau, die anderen haben mir gesagt, was du gestern mit den dehnbaren Ohren mitgehört hast -«

»Ach ja?«grunzte Harry, seine Hände tief in seinen Taschen als er draußen das Herabfallen der dichten Schneeflocken beobachtete.»Ihr sprecht alle über mich, nicht wahr? Daran gewöhnt man sich.«

»Wir wollen mit Dir sprechen, Harry,«sagte Ginny,»aber du versteckst dich ja seit wird zurück sind-«

»Ich möchte nicht, daß jemand mit mir spricht,«sagte Harry, der sich mehr und mehr verärgert fühlte.

»Nun, das war etwas dumm von dir,«sagte Ginny sauer,»du kennst doch niemanden außer mir, der von Du-weisst-schon-

wem besessen war und ich kann dir sagen wie man sich dabei fühlt.«

Harry blieb still als ihm die Bedeutung dieser Worte bewusst wurde. Dann drehte er sich um.

»Das habe ich vergessen,«sagte er.

»Du glücklicher,«sagte Ginny kühl.

»Tut mir leid,«sagte Harry und meinte es so.»Also… also, denkst du, daß ich besessen war?«

»Nun, kannst du dich an alles erinnern, was du gemacht hast?«fragte Ginny,»sind da große Erinnerungslücken, in denen du nicht weisst, was du gemacht hast?«

Harry kramte in seinem Hirn.

»Nein,«sagte er.

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