Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Dann hat Du-weisst-schon-wer nie von dir Besitz ergriffen,«sagte Ginny einfach,»als er das mit mir gemacht hatte, konnte ich mich nicht daran erinnern, was ich über Stunden getan hatte. Ich habe mich irgendwo wiedergefunden und wußte nicht, wie ich da hingekommen bin.«

Harry traue sich kaum ihr zu glauben, aber sein Herz wurde doch etwas leichter.

»Diesen Traum, den ich hatte über deinen Dad und die Schlange, aber -«

»Harry, du hattest diese Träume schon zuvor,«sagte Hermine,»du hattest Blitze der Stimmungen die Voldemort hatte letztes Jahr.«

»Das jetzt war anders,«sagte Harry und schüttelte seinen Kopf,»ich war in der Schlange. Es war, als ob ich die Schlange sei… was wenn Voldemort mich irgendwie nach London gebracht hatte?«

»Eines Tages,«sagte Hermine mit genervter Stimme,»wirst du Hogwarts: eine Geschichte lesen und dich vielleicht daran erinnern, daß man in Hogwarts nicht apparieren oder disapparieren kann. Sogar Voldemort kann dich nicht aus dem SchlaFraum fliegen lassen, Harry.«

»Du hattest dein Bett nicht verlassen, Kumpel,«sagte Ron,»ich hab dich im Schlaf herumschlagen sehen etwa eine Minute lang bevor wir dich wecken konnten.«

Harry hatte wieder angefangen, beim Nachdenken im Raum auf- und abzugehen. Was sie alle sagten, war nicht nur beruhigend, es machte Sinn… Ohne richtig nachzudenken nahm er ein Sandwich von der Platte auf dem Bett und stopfte es hungrig in seinen Mund…Nach alledem bin ich nicht die Waffe, dachte Harry. Sein Herz füllte sich mit Frohsinn und Erleichterung und er wollte am Liebsten miteinstimmen, als er Sirius an ihrer Tür vorbeilaufen und»God Rest Ye, Merry Hippogreifs«in voller Lautstärke singen hörte.

Wie konnte er nur davon geträumt haben, an Weihnachten in den Privat Drive zurückkehren zu wollen? Sirius Erleichterung, wieder ein volles Haus und speziell Harry zurückzuhaben, war ansteckend. Er war nicht mehr der mürrische Gastgeber vom Sommer; nun war er entschlossen, daß sich jeder so gut es ging amüsierte, wenn nicht gar mehr als in Hogwarts, und er arbeitete unermüdlich an den Vorbereitungen, machte sauber und dekorierte mit ihrer Hilfe, so daß an Heiligabend zur Bettgehzeit das Haus kaum wiederzuerkennen war. Die angeschlagenen Kronleuchter waren nicht länger voll mit Spinnweben sondern mit Girlanden aus Stechpalmblättern und goldenen und silbernen Bändern; magischer Schnee glitzerte haufenweise auf den abgenutzten Teppichen; ein großer Christbaum, den Mundungus beschafft und mit lebenden Feen verziert hatte, verbarg Sirius Stammbaum und sogar die ausgestopften Elfenköpfe an der Wand hatten rote Mützen und Nikolausbärte auf.

Harry erwachte am Weihnachtsmorgen und fand einen Haufen von Geschenken vom Fußende seines Bettes und Ron, der bereits die Hälfte seines wesentlich größeren Stapels geöffnet hatte.

»Guter Fang dieses Jahr,«informierte er Harry durch eine Wolke von Papier.»Danke für den Besenkompass, der ist exzellent; Besser als Hermines – sie hat mir einen Hausaufgabenplaner geschenkt-«

Harry schaute seine Geschenke durch und fand eines mit Hermines Handschrift drauf. Sie hatte ihm ebenfalls ein Buch geschenkt, das einem Tagebuch ähnelte, außer daß es beim Öffnen einer Seite Sachen wie »mach es gleich, sonst wirst du nicht reich«laut ausrief.

Sirius und Lupin hatten Harry ein paar gute Bücher mit dem Titel Praktische Abwehrmagie und der Gebrauch gegen dunkle Künste geschenkt, welche besonders gute, sich bewegende bunte Illustrationen der beschriebenen Gegenflüche und Zaubersprüche enthielt. Harry blätterte eifrig durch den ersten Band; er erkannte, das es bestens für seine Pläne in der DA geeignet wäre. Hagrid hatte ihm eine pelzige braune Geldbörse mit Fangarmen geschenkt, die augenscheinlich als Diebstahlsicherung gedacht waren, aber unglücklicherweise Harry daran hinderten, auch nur ein Geldstück hinein zu tun, ohne seine Finger abzureißen. Tonks Geschenk, war ein kleines, funktionsfähiges Modell des Feuerblitzes, welches Harry beim Herumfliegen im Zimmer beobachtete, wünschend, er hätte doch noch die lebensgroße Version; von Ron bekam er eine riesige Schachtel Bertie Bott’s Bohnen in allen Geschmacksrichtungen, Mr. und Mrs. Weasley schenkten ihm den üblichen selbst gestrickten Pullover und etwas Hackfleischpastete und Dobby eine wirklich schreckliche Zeichnung, daß Harry vermutete, vom Elfen selbst gemacht. Er drehte es einfach herum, um zu sehen, ob es vielleicht besser aussehen würde; mit einem lauten Knall, erschienen Fred und George am Fuß seines Bettes.

»Frohe Weihnachten,«sagte George.»Geh für eine Weile nicht nach unten.«

»Warum nicht?«sagte Ron.

»Mum weint schon wieder,«sagte Fred schwer.»Percy hat seinen Weihnachtspullover zurückgeschickt.«

»Ohne Nachricht,«fügte George hinzu.»Hat nicht gefragt wie es Dad geht oder besuchte ihn oder sonst was.«

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