Der Kalif Chasid zu Bagdad sass einmal an einem sch"onen Nachmittag behaglich auf seinem Sofa; er hatte ein wenig geschlafen, denn es war ein heisser Tag, und sah nun nach seinem Schl"afchen recht heiter aus. Er rauchte aus einer langen Pfeife von Rosenholz, trank hier und da ein wenig Kaffee, den ihm ein Sklave einschenkte, und strich sich allemal vergn"ugt den Bart, wenn es ihm geschmeckt hatte. Kurz, man sah dem Kalifen an, dass es ihm recht wohl war.
Um diese Stunde konnte man gar gut mit ihm reden
(можно было с ним совсем хорошо поговорить), weil er da immer recht mild und leutselig war (так как тогда /в это время/ он был вполне мягкий и снисходительно-дружеский/общительный), deswegen besuchte ihn auch sein Grosswesir Mansor alle Tage um diese Zeit (поэтому его великий визирь Мансур посещал его ежедневно: «все дни» в это время). An diesem Nachmittage nun kam er auch (в этот день: «в это послеполуденное время» теперь пришел он тоже), sah aber sehr nachdenklich aus (выглядел однако очень задумчивым), ganz gegen seine Gewohnheit (совсем против своего обыкновения;Um diese Stunde konnte man gar gut mit ihm reden, weil er da immer recht mild und leutselig war, deswegen besuchte ihn auch sein Grosswesir Mansor alle Tage um diese Zeit. An diesem Nachmittage nun kam er auch, sah aber sehr nachdenklich aus, ganz gegen seine Gewohnheit. Der Kalif tat die Pfeife ein wenig aus dem Mund und sprach: «Warum machst du ein so nachdenkliches Gesicht, Grosswesir?»
Der Grosswesir schlug seine Arme kreuzweis "uber die Brust
(великий визирь сложил свои руки крестом на груди;