«Samstag oder Sonntag. Mal sehen (посмотрим), ob ich ein billiges Ticket kriege (получу ли), Charterfl"uge m"usste es doch noch geben (должны бы иметься). Welcher Tag ist heute?»
«Heute ist Mittwoch, der f"unfte Oktober, Chef. Neunzehnhundert...»
«Also bitte, Bea, das weiss ich selber, welches Jahr wir haben.»
«Na ja, bei Ihnen weiss man nie (с Вами никогда не знаешь)! "Ubrigens, hier ist die Akte (папка) Schlachter.» Bea gibt ihm einen blauen Aktenordner.
«Wie? Was soll ich damit (что я должен с этим = зачем мне это)? Ach so, ja, das Finanzamt. Ach, heute habe ich keine Lust mehr. Ich glaube, ich gehe mal zu unserem Reiseb"uro. Mal sehen, ob die einen g"unstigen (благоприятный = дешевый, со скидкой,
M"uller nimmt seinen Mantel (пальто) vom Haken (с крючка, m), verabschiedet sich (прощается) von seiner Sekret"arin und geht die Treppe hinab (вниз по лестнице) auf die Strasse.
Es regnet. Schnell geht er die paar Schritte (несколько шагов, m) zum Reiseb"uro «UPTOURS» in der Richard-Wagner-Strasse. Mit dieser Firma arbeitet er schon seit Jahren (вот уже несколько лет) zusammen. Manchmal muss er f"ur seine Recherchen (розыски, читается
Als M"uller das Reiseb"uro verl"asst, ist er sehr zufrieden (доволен). Einen Subersparpreis (сверхэкономную цену = со скидкой, sparen – экономить) haben sie ihm dort genannt (назвали). Hin und zur"uck f"ur 699 DM. Der einzige Nachteil (единственный недостаток, минус) dabei (при этом) ist, dass die Maschine in Mailand zwischenlanden muss (сделать промежуточную посадку), um dort weitere (дальнейших = еще) Passagiere aufzunehmen (принять). Also zweimal Starten und Landen! Aber daf"ur (зато) eine Menge Geld (масса денег) gespart (сэкономлено)!
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«Mist, Mist, Mist! Wo ist denn dieser Ordner vom Fall Schlachter? Also wirklich... Bea!... Bea!... Bea! BEAAAA!»
Die T"ur zu Helmut M"ullers B"uro geht auf, Bea Braun, seine Sekret"arin, kommt ins Zimmer.
«Was ist denn los, Chef? Sie haben heute aber schlechte Laune!»
«Wieso schlechte Laune? Ich finde einfach diesen Ordner zum Fall Schlachter nicht. Das Finanzamt hat geschrieben, dass unsere Papiere nicht in Ordnung sind. Jetzt muss ich alles nochmal machen. So ein Mist!»
«Aber, aber! Das ist doch kein Problem. Ich finde, Sie haben schlechte Laune, und das ist alles. Der Ordner ist bei mir. Ich hole ihn gleich.»
Bea geht in ihr Zimmer. Das Telefon klingelt. M"uller nimmt den H"orer ab und meldet sich:
«B"uro M"uller, guten Tag!... Wer?... Na sowas! Wie geht es dir?... Ja, ja... Wie?... Wo?... Das ist sehr nett von dir, aber weisst du, die Arbeit, die Arbeit... Na,ja, vielleicht hast du Recht... Und wie komme ich dahin?... Barcelona? Und du holst mich dann am Flughafen ab? Mensch, prima! Was? 25 Grad im Schatten? Wassertemperatur 22 Grad? Felix, Felix, ich glaube wirklich, ich mache ein paar Tage Urlaub. H"or zu, ich ruf dich in den n"achsten Tagen nochmal an. Nein, nein, ehrlich, versprochen! O.k. bis dann... Ja, mach ich, tsch"us, mein Lieber!»
Helmut M"uller legt den H"orer auf die Gabel.