«Also, Herr Privatdetektiv, dann will ich auch mal ehrlich zu Ihnen sein. Joachim hat ziemliche Schulden. Ich weiss nicht bei wem und warum. Ich weiss nur, dass es in letzter Zeit immer "ofter Anrufe gegeben hat, Anrufe von ziemlich unfreundlichen Herren. Eines Abends, vor ungef"ahr zwei Wochen, haben zwei dieser Leute vor dem Haus auf Joachim gewartet, und es w"are beinahe zu einer Schl"agerei gekommen. Joachim ist davongelaufen und seitdem nicht wieder gekommen...»
«Nimmt Joachim, "ah Drogen...?»
«Ha, typisch Detektiv! Joachim und Drogen, so ein Quatsch! Ich bin mit Joachim seit Jahren befreundet und m"usste das wissen. Quatsch! Joachim raucht nicht, trinkt nicht und nimmt keine Drogen! Er treibt Sport und achtet sehr auf seine Gesundheit...»
«Entschuldigen Sie, es war halt so eine Vermutung... Und wissen Sie wirklich nicht, wie er zu diesen Schulden gekommen ist?»
«Nein, ich sagte doch, ich weiss es nicht. Glauben Sie mir, ich t"ate alles, um Joachim zu helfen! Im Gegensatz zu seiner Tante!»
«Weiss Frau Sch"onfeld von diesen Schulden?»
«Ja, "ah, eigentlich nein. Joachim hat vor ein paar Wochen mit ihr telefoniert und sie gebeten, ob sie ihm Geld leihen k"onnte, aber Tante Sophie hat abgelehnt und meinte, dass sie uns das ganze Studienjahr unterst"utzt hat, und Joachim m"usste endlich auf eigenen F"ussen stehen. Sie h"atte uns nur das Geld f"ur die Flugtickets leihen m"ussen. In Berlin haben wir immer neben dem Studium gejobbt und Geld verdient... aber hier in New York...»
13
Den Nachmittag verbringt M"uller mit touristischem Pflichtprogramm (обязательная программа,
Aber in M"ullers Kopf dreht sich (поворачивается, крутится) alles um (вокруг) den verschwundenen Joachim. Entdeckt (откроет, обнаружит) er auf der einen Seite (на одной странице) ein St"uckchen Wahrheit (немножко: «кусочек» правды, истины, f), bedeutet dies (означает это), dass jemand anderes (кто-то другой) gelogen hat (солгал,
Was weiss Frau Sch"onfeld wirklich?