„Erbarme Dich, gn"adiges Fischlein!
Noch mehr schilt die Alte,
Keine Ruhe gibt sie mir, dem Alten:
Ein Haus bittet das z"ankische Weib.“
Antwortet das goldene Fischlein:
„Gr"am` dich nicht, geh' und f"uge Dich Gott,
So soll es sein: ein Bauernhaus wird Euch schon.“
Ging er zu seiner Erdh"utte,
Jedoch keine Spur ist von der H"utte geblieben;
Vor ihm ist eine Blockh"utte mit einem Giebelst"ubchen,
Mit einem geweisselten Schornstein aus Ziegel,
Mit verkleideten Toren aus Eiche.
Die Alte sitzt vor dem Fenster,
Um alles in der Welt beschimpft sie den Mann
„Du Dummkopf, du Einfaltspinsel!
Erbatst Du, Einfaltspinsel, ein Haus!
Воротись, поклонися рыбке:
Не хочу быть черной крестьянкой,
Хочу быть столбовою дворянкой».
Пошел старик к синему морю;
(Не спокойно синее море.)
Стал он кликать золотую рыбку.
Приплыла к нему рыбка, спросила:
«Чего тебе надобно, старче?»
Ей с поклоном старик отвечает:
«Смилуйся, государыня рыбка!
Пуще прежнего старуха вздурилась,
Не дает старику мне покою:
Уж не хочет быть она крестьянкой,
Хочет быть столбовою дворянкой».
Отвечает золотая рыбка:
«Не печалься, ступай себе с богом».
Воротился старик ко старухе.
Что ж он видит? Высокий терем.
На крыльце стоит его старуха
В дорогой собольей душегрейке,
Kehr' zur"uck, verbeug` Dich dem Fischlein:
Will nicht eine schwarze B"auerin sein,
Will eine Altadelige sein.“
Ging der Alte zum blauen Meer;
(Unruhig ist das blaue Meer.)
Fing an er, das Fischlein zu rufen.
Schwamm heran das Fischlein zu ihm und fragte:
„Was brauchst Du, guter Alter?“
Mit einer Verbeugung antwortet ihm der Alte:
„Erbarme Dich, gn"adiges Fischlein!
Noch n"arrischer wurde die Alte,
Keine Ruhe gibt sie mir,
Nun mehr keine B"auerin will sie sein,
Will eine Altadelige sein.“
Antwortet das goldene Fischlein:
„Sei nicht traurig, geh'– f"uge Dich Gott.“
Zur"uck kam der Alte zur Alten.
Denn was sieht er? Ein hohes Bojarenhaus.
Auf einer Aussentreppe steht die Alte
Mit einem Seelenw"armer aus Zobelfell,
Парчовая на маковке кичка,
Жемчуги огрузили шею,
На руках золотые перстни,
На ногах красные сапожки.
Перед нею усердные слуги;
Она бьет их, за чупрун таскает.
Говорит старик своей старухе:
«Здравствуй, барыня сударыня дворянка!
Чай, теперь твоя душенька довольна».
На него прикрикнула старуха,
На конюшне служить его послала.
Вот неделя, другая проходит,
Еще пуще старуха вздурилась:
Опять к рыбке старика посылает.
«Воротись, поклонися рыбке:
Не хочу быть столбовою дворянкой,
А хочу быть вольною царицей».
Испугался старик, взмолился:
«Что ты, баба, белены объелась?
Auf dem Scheitel ein brokatener Hut,
Perlen beladen den Hals,
An den Fingern goldene Ringe,
Auf den F"ussen rote Stiefelchen
Vor ihr eifrige Diener;
Sie schl"agt sie, zieht sie am Schopf.
Sagt der Alte zu seiner Alten:
„Sei gegr"usst, gn"ad'ge Herrin und Frau!
Ist wohl jetzt dein Herzchen zufrieden.“
Schrie die Alte ihn an,
Im Pferdestall zu dienen schickte sie ihn.
So vergeht eine Woche, die n"achste,
Noch n"arrischer wurde die Alte
Wieder schickt sie den Alten zum Fischlein.
Kehr` zur"uck, verbeug' Dich dem Fischlein:
Will nicht eine Altadelige sein,
Freie Zarin zu heisse geb"uhrt mir.“
Der Alte erschrak und flehte:
„Was, sagst du Weib, bist Du nicht recht bei Trost?
Ни ступить, ни молвить не умеешь,
Насмешишь ты целое царство».
Осердилася пуще старуха,
По щеке ударила мужа.
«Как ты смеешь, мужик, спорить со мною,
Со мною, дворянкой столбовою? —
Ступай к морю, говорят тебе честью,
Не пойдешь, поведут поневоле».
Старичок отправился к морю,
(Почернело синее море.)
Стал он кликать золотую рыбку.
Приплыла к нему рыбка, спросила:
«Чего тебе надобно, старче?»
Ей с поклоном старик отвечает:
«Смилуйся, государыня рыбка!
Опять моя старуха бунтует:
Уж не хочет быть она дворянкой,
Хочет быть вольною царицей».
Отвечает золотая рыбка:
«Не печалься, ступай себе с богом!
Добро! будет старуха царицей!»
Старичок к старухе воротился.
Что ж? пред ним царские палаты.
В палатах видит свою старуху,
За столом сидит она царицей,
Служат ей бояре да дворяне,
Du weisst nicht ein und aus!
Wirst so das ganze Zarenreich zum Lachen bringen.“
Erz"urnte sich noch mehr die Alte,
Einen Backenstreich gab sie dem Mann.
„Wie unterstehst Du dich, Bauer, zu sprechen
Mit Altadeliger mir? –
Trete zum Meer, auf Ehrenwort sage ich’s Dir,
Und wenn du nicht gehst, so gehst du eben durch Zwang.
Der Alte begab sich zum Meere
(Schwarz ist das Meer geworden)
Fing an er, das Fischlein zu rufen:
Schwamm heran das Fischlein zu ihm und fragte:
„Was brauchst Du, guter Alter?“
Mit einer Verbeugung antwortet der Alte:
„Erbarme Dich, gn"adiges Fischlein!
Wieder trotzt meine Alte:
Schon gen"ugt ihr nicht edle Geburt,
Freie Zarin genannt will sie sein.“
Antwortet das goldene Fischlein:
„Sei nicht traurig, geh' hin – und f"uge Dich Gott.“
Gut! Wird die Alte eine Zarin!“
Der Alte kam zur Alten zur"uck
Was sah er? Vor ihm ein Zarenschloss!
In den Gem"achern die Alte,
Am Tisch als Zarin, sitzt.
Bojaren sind ihr zu Dienste – Adelige gar!
Наливают ей заморские вины;
Заедает она пряником печатным;
Вкруг ее стоит грозная стража,
На плечах топорики держат.
Как увидел старик, – испугался!
В ноги он старухе поклонился,