Читаем Harry Potter und der Gefangene von Askaban полностью

»Ja, allerdings«, sagte Lupin.»Sie brauchten fast drei Jahre, um herauszufinden, wie man es anstellt. Dein Vater und Sirius hier waren, die klügsten Schüler in Hogwarts und das war ein Glück, denn die Verwandlung in einen Animagus kann fürchterlich schief gehen. Das ist ein Grund, weshalb das Ministerium alle, die es versuchen, scharf im Auge behält. Peter hätte es ohne die Hilfe von James und Sirius nicht geschafft. Sie sagten mir nicht, was sie vorhatten, sie taten es insgeheim, falls es nicht gelingen sollte. Doch dann, in unserem fünften Jahr in Hogwarts, schafften sie es.«

»Aber wie konnten sie Ihnen damit helfen?«, fragte Hermine verwirrt.

»Als Menschen konnten sie mir nicht Gesellschaft leisten, also taten sie es als Tiere«, sagte Lupin.»Ein Werwolf ist nur für Menschen gefährlich. Jeden Monat schlichen sie sich unter James' Tarnumhang aus dem Schloß. Sie verwandelten sich… Peter, als der Kleinste, konnte unter den peitschenden Weidenzweigen hindurchschlüpfen und den Knoten berühren, der sie erstarren läßt. Dann schlitterten sie hinunter in den Tunnel und kamen zu mir ins Haus. Unter ihrem Einfluß war ich weniger gefährlich. Mein Körper war immer noch der eines Wolfes, doch wenn ich mit ihnen zusammen war, fühlte ich mich eher wie ein Mensch.

Vor allem James und Sinus entdeckten jetzt, was wir alles unternehmen konnten, wenn wir uns verwandelt hatten. Bald verließen wir die Heulende Hütte und streiften nachts über das Schloßgelände. Sirius und James verwandelten sich in so große Tiere, daß sie einen Werwolf mühelos in Schach halten konnten. Ich glaube nicht, daß je ein Hogwarts-Schüler mehr über das Schloß und die Ländereien herausgefunden hat als wir. Und so beschlossen wir, die Karte des Rumtreibers zu schreiben und sie mit unseren Spitznamen zu unterzeichnen. Sirius ist Tatze. Peter ist Wurmschwanz. James war Krone.«

»Was für ein Tier…?«, wollte Harry wissen, doch Hermine unterbrach ihn.

»Das war immer noch sehr gefährlich! Mit einem Werwolf in der Dunkelheit umherzulaufen.«

»Du hast Recht«, sagte Lupin nachdenklich.»Aber wir waren jung und dachten, mit unserem Scharfsinn könnten wir alles machen. Ich will nicht verhehlen, daß es manchmal brenzlig wurde. Einige Male hätte ich die andern fast aus den Augen verloren und jemanden verletzt. Und dann, eines Tages, rächte sich alles. Ihr – ähm – habt sicher bemerkt, daß Professor Snape mich nicht leiden kann. Der Grund ist, daß Sirius ihm einen Streich gespielt hat, der ihn fast das Leben gekostet hätte.«

Black grunzte hämisch.

»Geschah ihm recht«, krächzte er.»Hat rumgeschnüffelt und wollte rausfinden, was wir vorhatten… er wollte doch nur, daß wir von der Schule fliegen…«

»Snape war sehr erpicht darauf zu erfahren, wohin ich jeden Monat verschwand. Wir waren im selben Jahrgang, wißt ihr, und wir – ähm – mochten uns nicht besonders. Vor allem gegen James hegte er eine Abneigung. Er war wohl neidisch, weil James im Quidditch so begabt war… jedenfalls hatte Snape mich eines Abends, kurz vor Vollmond, mit Madam Pomfrey übers Gelände gehen sehen, die mich immer zur Peitschenden Weide führte. Sirius hielt es für eine – ähm – lustige Idee, Snape zu sagen, er müsse nur den Knoten an der Peitschenden Weide mit einem langen Stecken berühren und dann könne er mir folgen. Nur, natürlich hat Snape es probiert – und wenn er bis zu diesem Haus gekommen wäre, dann hätte er es mit einem ausgewachsenen Werwolf zu tun bekommen -, doch dein Vater, der hörte, was Sirius getan hatte, lief Snape hinterher und schleifte ihn zurück… Allerdings hat Snape noch einen Blick auf mich erhascht, wie ich am Ende des Tunnels verschwand. Dumbledore hat ihm verboten, es irgend jemandem zu sagen, doch von da an wußte er, daß ich…«

»Wußte Professor Dumbledore von dem Animagus-Zauber?«, fragte Hermine neugierig.

»Bis heute hat er keine Ahnung, daß James, Sirius und Peter Animagi wurden. Er hätte sie von der Schule weisen müssen… sie hatten ein wichtiges Gesetz gebrochen…«

»Und aus diesem Grund kann Snape Sie nicht leiden?«, sagte Harry langsam.»Weil er dachte, sie hätten von Sirius' Scherz gewußt?«

»So ist es«, sagte eine kalte Stimme an der Wand hinter Lupin.

Severus Snape riß sich den Tarnumhang vom Leib. Sein Zauberstab wies drohend auf Lupin.

<p id="Lord_Voldemorts_Knecht">Lord Voldemorts Knecht</p>

Hermine schrie. Black sprang auf Harry war, als hätte er einen schweren elektrischen Schlag bekommen.

»Den habe ich unter der Peitschenden Weide gefunden«sagte Snape und warf den Tarnumhang beiseite, ohne den Zauberstab auch nur kurz von Lupins Brust abzuwenden»Recht nützlich, Potter, ich danke…«

Перейти на страницу:

Похожие книги

Неудержимый. Книга I
Неудержимый. Книга I

Несколько часов назад я был одним из лучших убийц на планете. Мой рейтинг среди коллег был на недосягаемом для простых смертных уровне, а силы практически безграничны. Мировая элита стояла в очереди за моими услугами и замирала в страхе, когда я выбирал чужой заказ. Они правильно делали, ведь в этом заказе мог оказаться любой из них.Чёрт! Поверить не могу, что я так нелепо сдох! Что же случилось? В моей памяти не нашлось ничего, что бы могло объяснить мою смерть. Благо судьба подарила мне второй шанс в теле юного барона. Я должен восстановить свою силу и вернуться назад! Вот только есть одна небольшая проблемка… как это сделать? Если я самый слабый ученик в интернате для одарённых детей?Примечания автора:Друзья, ваши лайки и комментарии придают мне заряд бодрости на весь день. Спасибо!ОСТОРОЖНО! В КНИГЕ ПРИСУТСТВУЮТ АРТЫ!ВТОРАЯ КНИГА ЗДЕСЬ — https://author.today/reader/279048

Андрей Боярский

Попаданцы / Фэнтези / Бояръ-Аниме