Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Na, dann solltest du wissen, daß er so arrogant ist, daß Kritik einfach von ihm abprallt,«sagte Snape glatt.

Sirius schob seinen Stuhl beiseite, strebte um den Tisch herum auf Snape zu und zog seinen Zauberstab aus seiner Tasche, während er ging. Snape zog rasch seinen eigenen heraus. Sie liefen direkt aufeinander zu. Sirius sah fuchsteufelswild aus, Snape berechnend, seine Augen schnellten von Sirus Zauberstab zu seinem Gesicht.

»Sirius,«sagte Harry lau, aber Sirius schien ihn nicht zu hören…»Ich habe dich gewarnt, Snivellus,«sagte Sirius, sein Gesicht kaum 30 cm von Snapes entfernt.»Es ist mir egal, ob Dumbledore meint, du hättest dich geändert, ich weiß es besser -«

»Oh, warum sagst du es ihm dann nicht?«flüsterte Snape.»Oder hast du Angst, daß er den Rat eines Mannes, der sich seit einem halben Jahr im Haus seiner Mutter versteckt nicht ernst nehmen könnte?«

»Sag mal, wie geht es eigentlich Lucius Malfoy zur Zeit? Ich vermute, er ist erfreut, daß sein Schoßhündchen in Hogwarts arbeitet, oder etwa nicht?«

»Wo wir gerade von Hunden sprechen,«sagte Snape weich,»wußtest du, daß Lucius Malfoy dich gesehen hat, als du letztes Mal eine kleine Spritztour gemacht hast? Clevere Idee Black, dich auf einem gesicherten Bahnsteig sehen zu lasse… hat dir einen bombensicheren Grund gegeben, dein Schlupfloch in der Zukunft nicht mehr zu verlassen, nicht wahr?«

Sirius hob seinen Zauberstab.

»NEIN!«schrie Harry, sprang über den Tisch und stellte sich zwischen sie.»Sirius, mach das nicht.«

»Nennst du mich einen Feigling?«donnerte Sirius und versuchte, Harry aus dem Weg zu drängen, aber Harry rührte sich nicht.

»Aber ja, ich vermute, das mache ich,«sagte Snape.

»Harry – halte – dich – hier – raus!«knurrte Sirius und schob ihn mit seiner freien Hand beiseite.

Die Küchentür öffnete sich und die komplette Weasley Familie und Hermine kamen herein, alle sahen sehr glücklich aus und Mr. Weasley, gekleidet in einem gestreiften Schlafanzug, der von einem Regenmantel überdeckt wurde, ging zwischen ihnen.

»Geheilt!«verkündete er heiter in der Küche.»Komplett geheilt!«

Er und die anderen Weasleys erstarrten auf der Schwelle und starrten auf die Szene vor ihnen, die mitten in der Aktion erstarrt war. Beide, Sirius und Snape schauten zu der Tür, ihre Zauberstäbe zeigten auf das Gesicht des anderen und Harry stand unbewegt zwischen ihnen, zu jedem eine Hand ausgestreckt, mit dem Versucht, sie auseinander zu halten.

»Merlins Bart,«sagte Mr. Weasley, das Lächeln rutschte von seinem Gesicht,»was ist denn hier los?«

Sowohl Sirius, als auch Snape senkten ihre Zauberstäbe. Harry sah einen nach dem anderen an. Beide hatten einen Ausdruck höchster Verachtung in ihren Augen, dennoch schien das unerwartete Erscheinen so vieler Zeugen sie wieder zur Vernunft zu bringen. Snape steckte seinen Zauberstab in die Tasche, machte auf dem Absatz kehrt und rauschte zurück durch die Küche, vorbei an den Weasleys, ohne irgendeinen Kommentar. An der Tür sah er zurück.

»Sechs Uhr, Montag Abend, Potter.«

Dann war er fort. Sirius starrte ihm wütend nach, den Zauberstab an seiner Seite.

»Was ist hier los?«fragte Mr Weasley noch einmal.

»Nichts, Arthur,» antwortete Sirius, der schwer atmete, als ob er einen Langstreckenlauf hinter sich gebracht hätte.

»Nur ein freundliches kleines Gespräch zwischen zwei alten Schulfreunden.«Er lächelte, auch wenn es so aussah, als ob es ihn eine enorme Anstrengung kostete.»So…du bist wieder gesund? Das sind tolle Nachrichten, wirklich toll.«

»Ja, nicht wahr?«sagte Mrs Weasley, während sie ihren Ehemann zu einem Stuhl führte.»Heiler Smethwycks Magie hat letztlich geholfen, er fand ein Gegenmittel zu dem, was auch immer die Schlange in ihren Fängen hatte und Arthur hat seine Lektion über die Liebhaberei zur Muggle Medizin gelernt, nicht wahr Liebling?«fügte sie fast drohend hinzu.

»Ja, Molly, Schatz,«sagte Mr Weasley kleinlaut.

Das Nachtmahl sollte eigentlich ein fröhliches sein, jetzt, wo Mr Weasley wieder bei ihnen war. Harry sah, daß Sirius sich anstrengte es so zu machen, aber wenn sein Pate nicht gerade jedem etwas mehr zu essen anbot oder sich dazu zwang, lauthals über Fred und Georges Witze zu lachen, fiel sein Gesicht in einen launischen, brütenden Ausdruck.

Harry saß getrennt von ihm durch Mundungus und Mad-Eye, die vorbeigeschaut hatten, um Mr Weasley ihre Glückwünsche auszurichten. Er wollte mit Sirius sprechen, ihm sagen, daß er nicht auf ein einziges Wort hören solle, das Snape zu ihm gesagt hatte, daß Snape ihn vorsätzlich anstachelt und daß der Rest von ihnen nicht denkt, daß Sirius ein Feigling sei, daß zu tun, was Dumbledore ihm aufgetragen hatte, nämlich in Grimmauld Place zu bleiben. Aber es gab keine Gelegenheit dazu und er fragte sich, nachdem er den bösen Gesichtsausdruck bei Sirius gesehen hatte, ob er sich überhaupt getraut hätte etwas zu sagen, hätte er die Möglichkeit dazu gehabt. Stattdessen erzählte er Ron und Hermine über seine zukünftigen Occlumantie Stunden mit Snape.

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