Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

Kingsley warf ihm einen warnenden Blick zu, McGonagalls Augen weiteten sich bedrohlich, aber hatte Harry es plötzlich gedämmert, was Dumbledore gerade tat und er konnte es nicht geschehen lassen.

»Nein – Professor Dumbledore -!«

»Sei still, Harry, oder du mußt leider mein Büro verlassen,«sagte Dumbledore ruhig.

»Ja, sei still, Potter!,«bellte Fudge, der Dumbledore noch immer mit einer Art entsetztem Entzücken ansah.»Gut, gut, gut – Ich bin heute abend hier hergekommen in der Erwartung, Potter von der Schule zu verweisen, aber anstatt dessen

– «

»Anstatt dessen werden sie mich verhaften,«sagte Dumbledore lächelnd.»Es ist, als ob man einen Knut verliert und eine Galleone findet, nicht wahr?«

»Weasley!,«kreischte Fudge, der jetzt vor Entzücken bibberte,»Weasley, haben Sie das alles mitgeschrieben, alles, was er gesagt hat, sein Geständnis, haben Sie das?«

»Ja, Sir, ich denke schon, Sir!,«sagte Percy eifrig, dessen Nase wegen des schnellen Mitschreibens mit Tinte besprenkelt war.

»Wie er versucht hat, eine Armee gegen das Ministerium aufzustellen, wie er versucht hat, mich zu stürzen?«

»Jawohl, Sir, ich habe es, jawohl!,«sagte Percy und betrachtete freudig seine Notizen.

»Sehr gut,«sagte Fudge, jetzt vor Fröhlichkeit glänzend,»machen Sie eine Abschrift von ihren Notizen, Weasley, und schicken Sie sofort eine Kopie zum Tagespropheten. Wenn wir eine schnelle Eule nehmen, sollten wir es zur morgigen Ausgabe schaffen!«

Percy rannte aus dem Raum und schlug die Tür hinter sich zu und Fudge wandte sich wieder an Dumbledore:»Sie werden jetzt zum Ministerium zurückeskortiert werden, wo Sie der Form gemäß angeklagt werden; danach werden Sie nach Askaban gehen, um den Prozess zu erwarten.«

»Ah,«sagte Dumbledore milde,»ja. Ja, ich dachte mir schon, daß wir um dieses Problemchen nicht herumkommen.«

»Problemchen?,«sagte Fudge, dessen Stimme immer noch vor Freude zitterte,»Ich sehe kein Problemchen,

Dumbledore!«

»Naja,«sagte Dumbledore rechtfertigend,»es tut mir durchaus leid, ich sehe eines.«

»Ach, tatsächlich?«

»Nun ja – es ist nur, daß Sie den Irrtum hegen, ich würde – wie sagt man? – stillschweigend folgen. Es tut mir leid, daß ich überhaupt nicht stillschweigend folgen werde, Cornelius. Ich hege keinesfalls die Absicht, nach Askaban zu gehen.

Ich könnte natürlich ausbrechen – aber welch Zeitverschwendung das bedeutete, und offen gesagt kann ich mir eine Menge andere Dinge vorstellen, die ich lieber tun würde.«

Umbridges Gesicht wurde ständig röter. Sie sah aus, als würde sie mit kochendem Wasser aufgefüllt. Fudge stierte Dumbledore mit einem sehr dümmlichen Gesichtsausdruck an, als wäre er von einem plötzlichen Schlag betäubt und könnte es nicht fassen, was geschah. Er machte ein leises unterdrücktes Geräusch, dann blickte er zu Kingsley und dem Mann mit dem grauen kurzen Haar, der als einziger im Zimmer bisher ganz ruhig geblieben war. Der letztere nickte Fudge bestätigend zu und bewegte sich ein wenig ein Stück von der Wand weg vorwärts. Harry sah, wie seine Hand fast wie beiläufig in Richtung Tasche glitt.

»Sei nicht dumm, Dawlisch,«sagte Dumbledore freundlich,»ich bin sicher, du bist ein hervorragender Auror – ich glaube mich erinnern zu können, daß du ein»überragend«in allen deinen UTZs erreicht hast – aber wenn du versuchst, mich unter Druck zu setzen, werde ich dir weh tun.«

Der mit Dawlish angesprochene Mann blinzelte ziemlich verwirrt. Er blickte wieder zu Fudge, aber dieses Mal schien er einen Hinweis zu erwarten, was er als nächstes tun sollte.

»So, Dumbledore,«spottete Fudge und baute sich auf,»du beabsichtigst Dawlisch, Shaklebolt, Dolores und mich selbst allein zu überwältigen?«

»Beim Barte Merlins, nein,«antwortete Dumbledore lächelnd,»ausser ihr seid närrisch genug, mich anzugreifen.«

»Er wird nicht allein sein!«sagte Professorin McGonagall laut und fuhr mit ihrer Hand unter ihren Umhang.

»O doch, Minerva, ich werde, «sagte Dumbledore scharf.»Hogwarts braucht dich!«

»Genug mit diesem Quatsch!«sagte Fudge und zog seinen Zauberstab.»Dawlish, Shacklebolt! Schnappt ihn!«.Ein silberner Lichtstrahl blitzte durch das Zimmer, es knallte wie ein Gewehrschuss und der Fussboden bebte. Eine Hand packte Harrys Genick und drückte ihn auf den Boden hinunter als ein zweiter silberner Lichtstrahl aufblitzte.

Einige der Porträts stiessen Schreie aus, Fawkes kreischte und eine Wolke aus Staub hing in der Luft.

Während er wegen des Staubes hustete, sah Harry eine dunkle Figur vor sich auf den Boden krachen. Es folgte ein schriller Schrei, ein dumpfes Geräusch, irgend- jemand kreischte»Nein!,«dann zerberstendes Glas, verzweifelt schlurfende Schritte, ein Stöhnen… und Stille.

Harry strengte sich an, zu sehen, wer ihn halb erwürgte und er erkannte Professorin McGonagall neben sich kauern. Sie hatte ihn und Marietta mit Gewalt aus der Gefahrenzone heruntergezogen. Staub senkte sich sanft aus der Luft auf sie herab. Während er wenig nach Luft schnappte, sah Harry eine grosse Figur auf sie zukommen.

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