Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

Gezeichnet: Cornelius Oswald Fudge, Zaubereiminister Die Mitteilung war über Nacht in der ganzen Schule herumgegangen, das erklärte aber nicht, woher jede einzelne Person im Schloss zu wissen schien, daß Dumbledore zwei Auroren, den Hochinquisitor, den Zaubereiminister und seinen persönlichen Assistenten überwältigt hatte und geflohen war. Egal, wo Harry auch hinging, das einzige Gesprächsthema war Dumbledores Flucht und auch wenn einige Details in den Nacherzählungen verfälscht worden waren (Harry hörte mit, wie eine Zweitklässlerin einer anderen versicherte, daß Fudge nun im St. Mungos lag, mit einem Kürbis an Stelle des Kopfes), war es überraschend, wie zutreffend der Rest der Informationen war. Zum Beispiel wußte jeder, daß Harry und Marietta die einzigen Schüler waren, die die Szene in Dumbledores Büro miterlebt hatten, und nun, wo Marietta im Krankenflügel lag, wurde Harry immer wieder mit Bitten bedrängt, einen Bericht aus erster Hand zu geben.

»Dumbledore wird schon bald zurück sein,«sagte Ernie Macmillan zuversichtlich auf dem Rückweg aus dem Pflanzenkunde-Unterricht, nachdem er aufmerksam Harrys Geschichte gehört hatte.»Sie konnten ihn in unserem zweiten Jahr von der Schule fernhalten und sie werden es auch diesmal nicht schaffen. Der Fette Mönch sagte mir -«er senkte verschwörerisch die Stimme, sodaß Harry, Ron und Hermine sich näher zu ihm herüberlehnen mußten um ihn zu hören»- daß Umbridge es versucht hat, zurück in das Büro zu kommen, nachdem sie letzte Nacht das Schloss und das Gelände nach ihm durchsucht hatten. Sie ist nicht an dem Wasserspeier vorbeigekommen. Das Büro des Schulleiters hat sich gegen sie versiegelt.«Ernie grinste.»Wie es scheint, hatte sie einen richtigen kleinen Wutanfall.«

»Oh, ich wette, sie hat schon davon geträumt, dort in dem Schulleiter-Büro zu sitzen,«sagte Hermine boshaft, als sie die steinerne Treppe zur Eingangshalle hinaufgingen.»Sich als Herrin über alle anderen Lehrer aufspielend, diese dumme, aufgeblasene, machtgierige alte -«

»Willst du diesen Satz jetzt wirklich zu Ende sprechen, Granger?«

Draco Malfoy war hinter der Tür hervorgekommen, gefolgt von Crabbe und Goyle. Sein bleiches, spitzes Gesicht war von Bosheit erleuchtet.

»Ich fürchte, ich werde Gryffindor und Hufflepuff ein paar Punkte abziehen müssen.«sagte er gedehnt.

»Nur Lehrer können den Häusern Punkte abziehen, Malfoy.«sagte Ernie.

»Genau, und wir sind nur Vertrauensschüler, weißt du?«fauchte Ron.

»Ich weiß, daß Vertrauensschüler keine Punkte abziehen können, Wiesel-König.«grinste Malfoy höhnisch. Crabbe und Goyle wieherten.»Aber Mitglieder der Inquisitionsmannschaft-«

»Der was?«fragte Hermine scharf.

»Der Inquisitorialmannschaft, Granger,«sagte Malfoy, auf das kleine»I«auf seinem Umhang neben dem Abzeichen der Vertrauensschüler deutend.»Eine ausgewählte Gruppe von Schülern, die das Zaubereiministerium unterstützen, sorgfältig ausgewählt von Professor Umbridge. Wie auch immer, die Mitglieder der Inquisitorialmannschaft haben das Recht Punkte abzuziehen… also, Granger, fünf Punkte Abzug für deine Unverschämtheit gegen unsere neue Schulleiterin. Macmillan, fünf Punkte, weil du mir widersprochen hast. Fünf Punkte, weil ich dich nicht ausstehen kann, Potter. Weasley, dein Hemd ist nicht ordentlich, dafür nochmal fünf Punkte. Oh und ich vergaß: du bist ein Schlammblut, Granger, dafür zehn Punkte Abzug.«

Ron zog seinen Zauberstab heraus, aber Hermine schob ihn weg und flüsterte:»Tu das nicht!«

»Weise Entscheidung, Granger,«atmete Malfoy auf.»Neue Schulleiterin, neue Zeiten… sei also brav, Potty… Wiesel-König…«.Laut lachend ging er mit Crabbe und Goyle davon.

»Er blufft nur,«sagte Ernie mit einem entsetzten Blick.»Es kann nicht sein, daß er Punkte abziehen darf… das ist doch lächerlich… das würde das System der Vertrauensschüler völlig untergraben.«

Aber Harry, Ron und Hermine hatten sich gleich zu den riesigen Stundengläsern umgedreht, die in den Wandnischen hinter ihnen angebracht waren und den Punktestand der Häuser anzeigten. Am Morgen war es noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Gryffindor und Ravenclaw gewesen. Während sie noch hinsahen, verkleinerten sich die Zahlen in den unteren Kugeln. Tatsächlich schien das einzige Glas, in dem sich die Punktezahl nicht verändert hatte, das von Slytherin zu sein.

»Ihr habt es schon bemerkt, nicht wahr?«erklang Freds Stimme.

Er und George waren gerade die Marmortreppe hinuntergekommen und gesellten sich zu Harry, Ron, Hermine und Ernie an den Stundengläsern.

»Malfoy hat uns gerade um die fünfzig Punkte abgezogen,«sagte Harry wütend, während sie einige Punkte mehr aus dem Glas der Gryffindors verschwinden sahen.

»Ja, das hat Montague mit uns auch in der Pause versucht.«sagte George.

»Was meinst du mit»versucht«?«fragte Ron schnell.

»Er hat es nicht mal geschafft, die Worte ganz auszusprechen,«sagte Fred»weil wir ihn kopfüber in diesen Verschwinde-Schrank im ersten Stockwerk gesteckt haben.«

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