Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

Hermine sah die beiden schockiert an.

»Aber ihr werdet ganz furchtbar in Schwierigkeiten kommen!«

»Nicht solange Montague verschwunden bleibt und bis er wieder auftaucht, können Wochen vergehen – keine Ahnung wohin wir ihn geschickt haben,«sagte Fred kühn.»Egal… wir haben beschlossen, uns nicht mehr darum zu kümmern, ob wir Ärger bekommen.«

»Habt ihr das denn jemals getan?«fragte Hermine.

»Natürlich haben wir das,«sagte George.»Zumindest sind wir noch nicht von der Schule geflogen, nicht wahr?«

»Wir wußten immer, wo wir uns Grenzen setzen müssen.«sagte Fred.

»Es könnte sein, daß wir schon mal kurz mit dem Gedanken gespielt haben.«sagte George.

»Aber wir haben immer rechtzeitig aufgehört um kein völliges Chaos zu verursachen.«sagte Fred.

»Und was ist jetzt?«fragte Ron versichtig.

»Naja, jetzt -«sagte George.

»- wo Dumbledore gegangen ist -«sagte Fred.

»- denken wir, ein bißchen Chaos -«sagte George.

»- ist genau das, was unsere neue Schulleiterin verdient.«sagte Fred.

»Das dürft ihr nicht!«flüsterte Hermine.»Ihr dürft es wirklich nicht! Sie sucht nur nach einem Grund um euch rauszuwerfen!«

»Du hast es nicht kapiert, was, Hermine?«sagte Fred und grinste sie an.»Es ist uns egal, ob wir bleiben oder nicht. Wir würden sofort hier rausspazieren, wenn wir nicht fest entschlossen wären, unseren Beitrag für Dumbledore zu leisten.

So,«Er sah auf die Uhr.»Phase eins beginnt bald. An eurer Stelle würde ich in die Große Halle zum Mittagessen gehen, damit die Lehrer sehen, daß ihr nichts damit zu tun haben könnt.«

»Womit nichts zu tun haben?«fragte Hermine ängstlich.

»Du wirst schon sehen,«sagte George.»Jetzt haut schon ab.«

Fred und George wandten sich ab und verschwanden in der anschwellenden Menschenmenge, die die Treppe zum Mittagessen hinuntereilte. Mit einem sehr beunruhigten Blick murmelte Ernie etwas von nicht erledigten Hausaufgaben für Verwandlung und huschte davon.

»Ich denke, wir sollten wirklich von hier verschwinden, wißt ihr,«sagte Hermine nervös.»Nur für den Fall…«

»Jaah, alles klar.«Sagte Ron und die drei gingen zur Tür der Großen Halle, aber Harry hatte kaum einen flüchtigen Blick auf die wolkenbedeckte Decke geworfen, als jemand ihn an die Schulter tippte, und er fand sich selbst fast Nase an Nase mit dem Hausmeister Filch wieder. Hastig trat er ein paar Schritte zurück…»Die Schulleiterin würde dich gerne sehen, Potter.«Grinste Filch anzüglich.

»Ich habe es nicht getan,«sagte Harry dümmlich, an das denkend, was Fred und George auch immer vorhaben mochten. Filchs Kiefer schwabbelten vor leisem Gelächter.

»Schlechtes Gewissen, was?«schnaubte er.»Komm mit.«

Harry warf einen Blick zurück auf Ron und Hermine, die sehr besorgt aussahen. Er zuckte die Schultern und folgte Filch zurück in die Eingangshalle, gegen den Strom hungriger Schüler angehend.

Filch schien besonders gut gelaunt zu sein; er summte leise, als sie die Marmortreppe hinaufgingen. Als sie den ersten Treppenabsatz erreichten, sagte er:»Die Dinge ändern sich hier, Potter.«

»Ich habe es mitbekommen.«sagte Harry kühl.

»Ich habe Dumbledore jahrelang gesagt, er ist zu nachgiebig mit euch allen.«sagte Filch mit einem gemeinen Lachen.

»Ihr dreckigen kleinen Biester hättet nie mit Stinkbomben herumgeworfen, wenn ihr gewusst hättet, daß ich die Macht habe euch Bande auszupeitschen, nicht wahr? Niemand hätte je daran gedacht Beißende Frisbees durch die Korridore zu werfen, wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte euch dafür in meinem Büro an den Fußknöcheln aufzuspannen, oder?

Aber wenn das Bildungsdekret neunundzwanzig in Kraft tritt, Potter, wird es mir erlaubt sein, genau das zu tun… und sie hat den Minister darum gebeten eine Verordnung zu unterzeichnen, daß man Peeves hier rauswirft… oh ja, die Dinge werden ab jetzt ganz anders sein, wo sie doch die Schule leitet…«

Offensichtlich hatte Umbridge einige Zugeständnisse gemacht um Filch auf ihre Seite zu ziehen, überlegte Harry, und das schlimmste daran war, daß er sich als ein wichtiger Informant erweisen würde. Seine Kenntnisse über die Geheimgänge und Verstecke in der Schule wurden wohl nur von den Weasley-Zwillingen überboten.

»Da sind wir,«sagte er, zu Harry schielend, als er drei Mal an die Tür zu Professor Umbridge«s Büro klopfte,»der junge Potter ist hier für Sie, Frau Professor.«

Umbridge«s Büro, es war Harry wegen seiner vielen Aufenthalte sehr vertraut, sah aus wie immer – mit Ausnahme eines des grossen Holzklotzes mit der Aufschrift SCHULLEITERIN in goldenen Lettern, der auf ihrem Schreibtisch prangte. Er warf einen schmerzerfüllten Blick auf seinen Feuerblitz und Fred und George«s Sauberwischs, die mit Ketten und Vorhängeschlössern an einem starken eisernen Haken an der Wand hinter dem Schreibtisch befestigt waren.

Umbridge saß hinter ihrem Schreibtisch, kritzelte eifrig auf einem pinkfarbenen Pergament, schaute aber bei ihrem Eintritt hoch und setzte ein breites Lächeln auf.

»Danke, Argus,«sagte sie in zuckersüßem Tonfall.

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