Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

Am nächsten Tag sprach keiner der Fünftklässler viel wärend des Frühstücks: Pavati übte Beschwörungszauber unter Ihrem Atem wärend das Salzfässchen vor Ihr zitterte; Hermine las Ausfühen von Verzauberungen so schnell das Ihre Augen scheinbar verschwommen; und Neville ließ sein Messer und seine Gabel unaufhörlich auf dem Marmeladenglas aufschlagen.

Als das Frühstück vorbei war bildeten die Fünft und Siebendklässler einen Kreis in der Eingangshalle wärend die anderen Schüler in den Unterricht gingen. Dann, gegen halb Zehn, wurden sie Klasse für Klasse in die Große Halle gerufen, die genau so umgestaltet wurde wie es Harry schon im Gedankenstein gesehen hatte; in der Erinnerung als sein Vater, Sirius und Snape ihre ZAGs erhalten hatten. Die vier Tische waren verschwunden, dafür standen viele kleine Tische herum, alle zum Ende der Halle in Richtung Lehrertisch gerichtet an dem Professer McGonagall stand und sie anschaute. Als sie sich alle gesetzt hatten und es ruhig wurde sagte sie,»Es möge beginnen,«und drehte ein enormes Stundenglas auf dem Schreibtisch neben ihr um, auf dem ebenfalls Ersatz-Federkiele, Tintenfässe und Pergamentrollen lagen.

Harry drehte sein Papier um; sein Herz pumpte schwer – drei Reihen zu seiner Rechten und vier Sitze weiter vorne war Hermine schon eifrig am schreiben – als er seine Augen auf die Erste Frage senkte: a) Gebe den Zauberspruch an und b)

beschreibe die Zauberstabführung die benötigt wird um Gegenstände zum Schweben zu bewegen.

Harry überkam eine flüchtige Erinnerung an eine Keule die sich hoch in die Luft erhob und laut auf dem dicken Kopf eines Trolles landete… geringfügig lächelnd beugte er sich über das Pergament und begann zu schreiben.


* * *


»Also, das war gar nicht so schlimm, oder?«fragte Hermine zwei Stunden später ängstlich in der Eingangshalle und hatte immer noch das Examenspapier in den Händen.»Ich bin nicht sicher, ob ich meine Sache bei den Aufheiterungssprüchen gut gemacht habe, da ist mir die Zeit ausgegangen. Habt ihr den Gegenzauber für Schluckauf gewusst? Ich wußte nicht, ob ich sollte, das hat so schwierig ausgesehen- und bei Frage dreiundzwanzig -«

»Hermine,«sagte Ron streng,»das hatten wir doch schon mal… wir gehen nicht jedes Examen nochmal durch, es ist schlimm genug sie einmal zu machen.«

Die Fünftklässler aßen Mittagessen mit dem Rest der Schule (die vier Haustische waren für die Mittagszeit wieder aufgetaucht), dann strömten sie in die kleine Kammer neben der großen Halle, wo sie darauf warteten, einzeln zu ihrer praktischen Prüfung aufgerufen zu werden. Während kleine Gruppen von Schülern in alphabetischer Reihenfolge aufgerufen wurden, murmelten die Zurückgelassenen Zauberformeln und übten die Bewegungen mit den Zauberstäben, dabei stachen sie sich gelegentlich aus Versehen in den Rücken oder ins Auge.

Hermines Name wurde aufgerufen. Zitternd verließ sie den Raum zusammen mit Anthony Goldstein, Gregory Goyle und Daphne Greengrass. Die Schüler, die bereits geprüft wurden, kamen danach nicht wieder zurück, dadurch hatten Harry und Ron keine Ahnung, wie es Hermine ergangen war.

»Sie macht das schon, erinnerst du dich daran, daß sie in einem der Tests in Zauberkunde einhunderzwölf Prozent bekommen hat?«sagte Ron.

Zehn Minuten später rief Professor Flitwick»Parkinson, Pansy – Padma, Patil – Padma, Parvati – Potter, Harry«

»Viel Glück,«sagte Ron leise, Harry lief in die große Halle, er hielt seinen Zauberstab so fest, daß seine Hand zitterte.

»Professor Tofti ist frei, Potter,«quiekte Professor Flitwick, der an der Tür stand. Er wies zu dem wohl ältesten und kahlsten Prüfer, der an einen kleinen Tisch in der hinteren Ecke saß, gar nicht weit weg von Professor Marchbanks, die fast damit fertig war, Draco Malfoy zu prüfen.

»Potter, nicht wahr?«sagte Professor Tofty, konsultierte seine Notizen und schaute Harry prüfend über seinen Kneifer an, als dieser sich näherte.»Der berühmte Potter?«

Aus dem Augenwinkel sah Harry deutlich, wie Malfoy ihm einen vernichtenden Blick zuwarf; das Weinglas, daß Malfoy gerade schweben ließ, fiel auf den Boden und zerschlug. Harry konnte ein Grinsen nicht unterdrücken;

Professor Tofty lächelte ihm ermunternd zu.

»Das wär«s«sagte er mit zittriger alter Stimme,»es ist nicht nötig, aufgeregt zu sein. Nun nimm diesen Eierbecher und laß ihn ein paar Räder schlagen.«

Im großen und ganzen dachte Harry, daß es ganz gut gelaufen sei. Sein Schwebezauber war zweifellos viel besser als Malfoys, obwohl er sich wünschte, daß er den Farbveränderungszauber nicht mit dem Wachstumszauber verwechselt hätte, so war die Ratte, die er orange färben sollte, entsetzlich angeschwollen und hatte die Größe eines Dachses, bevor.er seinen Fehler berichtigen konnte. Er war froh, daß Hermine zu diesem Zeitpunkt nicht in der Halle war und versäumte es, hinterher davon zu erzählen. Aber er konnte es Ron erzählen; Ron hatte es geschafft, eine Essenstafel in einen großen Pilz mutieren zu lassen und hatte keine Ahnung, wie das passiert war.

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