Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

Hermines schlechte Laune hielt fast das ganze Wochenende an, obwohl Harry und Ron das sehr einfach fanden zu ignorieren, weil sie fast den ganzen Samstag und Sonntag mit der Wiederholung für Zaubertränke am Montag verbrachten, das Examen, auf das Harry am Wenigsten gewartet hatte – und von dem er sicher war, daß es der Untergang seines Ziels, ein Auror zu werden, sein würde. Tatsächlich fand er die schriftliche Prüfung schwer, obwohl er das Gefühl hatte, daß er die volle Punktzahl bei der Frage nach dem Vielsafttrank erreicht hatte; er konnte seine Auswirkungen sehr effektiv beschrieben, hatte er ihn doch einmal in seinem zweiten Schuljahr illegal eingenommen.

Der praktische Teil am Nachmittag war nicht so schlimm wie er erwartet hatte. Er erkannte, daß er ohne Snapes Anwesenheit beim Tränke zubereiten viel entspannter war als sonst. Neville, der sehr nahe bei Harry saß, sah auch glücklicher aus als Harry ihn jemals während einer Zaubertränke Stunde erlebt hatte. Als Professor Marchbanks sagte,

»Tretet von euren Kesseln zurück, bitte sehr, die Prüfung ist vorbei,«da korkte Harry seine Probenflasche mit dem Gefühl zu, daß er vielleicht keine gute Note erhalten hatte, aber mit Glück nicht durchfallen würde.

»Nur noch vier Examen übrig,«sagte Parvati Patil müde, als sie zurück zum Gryffindor Gemeinschaftsraum gingen.

»Nur!«sagte Hermine bissig.»Ich habe Arithmantik und das ist wahrscheinlich das schwierigste Fach das es gibt!«

Keiner war dumm genug zurück zu schnauzen, so daß sie ihrem Ärger an keinem von ihnen Luft machen konnte und so mußte sie einige Erstkläßler ausschimpfen, weil diese im Gemeinschaftsraum zu laut gekichert hatten.

Harry war entschlossen am Dienstag in der Prüfung in Pflege Magischer Kreaturen gut abzuschneiden um Hagrid nicht hängen zu lassen. Die praktische Prüfung fand am Nachmittag auf dem Rasen am Rande des Verbotenen Waldes statt, wo die Schüler einen Knarl richtig identifizieren mußten, der zwischen einem dutzend Igeln versteckt war (der Trick war es ihnen der Reihe nach Milch anzubieten: Knarle, extrem mißtrauische Kreaturen, deren Stacheln viele magische Eigenschaften hatten, drehten normalerweise durch, wenn sie das Gefühl hatten, daß man sie zu vergiften trachtete);

dann den korrekten Umgang mit einem Bowtruckle vorführen; eine Feuerkrabbe füttern und ausmisten ohne ernsthafte Verbrennungen davonzutragen; und aus einem reichhaltigen Futterangebot die Nahrung auswählen, die man einem kranken Einhorn geben würde.

Harry konnte sehen wie Hagrid ängstlich aus seinem Hüttenfenster schaute. Als Harry«s Prüfer, diesmal eine plumpe, kleine Hexe, ihn anlächelte und ihm sagte, daß er gehen könne gab Harry Hagrid ein flüchtiges»Daumen hoch«Signal, bevor er zurück ins Schloß ging.

Die schriftliche Astronomiearbeit am Mittwochmorgen lief soweit gut. Harry war nicht überzeugt, daß er alle Namen der Jupitermonde richtig hatte, aber er war sich immerhin sicher, daß keiner von ihnen von Mäusen bewohnt war. Sie mußten bis zum Abend mit ihrer praktischen Astronomieprüfung warten; der Nachmittag war statt dessen dem Hellsehen gewidmet.

Sogar für Harry«s niedrige Erwartungen bezüglich des Hellsehen, lief die Prüfung sehr schlecht. Er hätte genausogut auf der Arbeitsfläche wie in der widerspenstigen, leeren Kristallkugel versucht haben können einen Film zu sehen. Er verlor seinen Kopf während des Teesatz Lesens völlig und sagte Professor Marchbanks vorher, daß bald einen runden, dunklen, triefnassen Fremden treffen würde und rundete das ganze Fiasko damit ab, daß er die Lebens- und Kopflinien ihrer Hand verwechselte und sie darüber informierte, daß sie letzten Dienstag hätte sterben sollen.

»Nun, es war schon immer klar, daß wir da durchfallen würden,«sagte Ron düster als sie die Marmortreppe hinauf gingen. Er hatte gerade dafür gesorgt, daß es Harry besser ging indem er ihm erzählte, wie er dem Prüfer detailliert über einen häßlichen Mann mit einer Warze auf der Nase in seiner Kristallkugel berichtet hatte, nur um aufzublicken und festzustellen, daß er die Spiegelung seines Prüfers beschrieben hatte.

»Wir hätten das blöde Fach von Anfang an nicht nehmen sollen,«sagte Harry.

»Immerhin können wir es jetzt endlich aufgeben.«

»Jau,«sagte Harry.»Nie mehr vorgeben, daß es uns interessiert was passiert wenn Jupiter und Uranus sich nahekommen.«

»Und von jetzt an kümmert es mich nicht mehr wenn mein Teesatz sagt stirb, Ron, stirb – ich schmeiße ihn in den Mülleimer wo er hingehört.«

Harry lachte gerade dann, als Hermine hinter ihnen angerannt kam.

Er hörte sofort auf zu lachen, für den Fall, daß es sie verärgern sollte…»Nun, Ich denke ich war ganz gut in Arithmanik,«sagte sie, und Harry und Ron seufzten beide erleichtert.»Gerade noch Zeit für einen schnellen Blick auf unsere Sternenkarten vor dem Abendessen, dann…«

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