Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Wie sollten wir das nicht bemerken?«

Bevor Hermine antworten konnte, kam ein hoch aufgeschossenes Mädchen mit schwarzem, geflochtenem Haar auf Harry zu.

»Hi, Angelina.«

»Hi,«sagte sie munter,»guten Sommer gehabt?«Und ohne die Antwort abzuwarten,»Stell dir vor, ich bin zum Gryffindor Quidditch Kapitän ernannt worden.

»Super,«sage Harry und grinste ihr zu; er vermutete, daß Angelinas Motivationsreden nicht so langatmig sein würden, wie die von Oliver Wood. Das konnte nur eine Verbesserung sein.

»Ja, gut. Wir brauchen einen neuen Hüter, nachdem Oliver weg ist. Probetraining ist am Freitag um fünf Uhr und ich möchte, daß das ganze Team da ist, in Ordnung? Dann können wir sehen wie der Neue reinpasst.«

»OK,«sagte Harry.

Angelina lächelte ihm zu und ging weiter.

»Ich hatte ganz vergessen, daß Wood seine Abschluss gemacht hat,«sagte Hermine, als sie sich neben Ron setzte und den Toastteller zu sich her zog.»Ich vermute, daß das einige Veränderungen ins Team bringen wird?«

»Ja, denke ich auch,«sagte Harry sich auf die gegenüberliegende Bank setzend.»Er war ein guter Hüter…«

»Trotzdem wird es nicht schaden, etwas frisches Blut reinzubringen, oder?,«sagte Ron.

Mit Getöse und Geflatter kamen Hunderte von Eulen durch die oberen Fenster geflogen. Über die ganze Halle verteilt gingen sie nieder, um Briefe und Päckchen für die Empfänger zu bringen. Dabei duschten sie die Frühstückenden mit Wassertropfen; es mußte draußen heftig regnen. Hedwig war nirgends zu sehen, aber Harry war wenig überrascht, sein einziger Briefpartner war Sirius, und er zweifelte, daß Sirius ihm irgendwelche Neuigkeiten zu erzählen haben könnte, nachdem gerade mal vierundzwanzig Stunden vergangen waren. Jedoch Hermine mußte schnell ihren Orangensaft zur Seite schieben, um für eine feuchte Schleiereule, die einen durchweichten Tagespropheten im Schnabel hatte…»Wozu beziehst du den immer noch?,«sagte Harry gereizt und dachte dabei an Seamus, während Hermine einen Knut in den Lederbeutel am Fuß der Eule steckte. Die Eule startete wieder.»Ich möchte mich damit nicht herumschlagen…

eine Menge Müll.«

»Es ist das beste, um zu erfahren, was der Feind von sich gibt,«sagte Hermine düster, faltete die Zeitung auseinander, verschwand dahinter und kam erst wieder zum Vorschein, als Harry und Ron fertig gegessen hatten.

»Nichts,«sagte sie nur, rollte die Zeitung zusammen und legte sie auf ihren Teller.»Nichts über dich oder Dumbledore und sonst irgendetwas.

Professor McGonagall ging nun die Tische entlang und verteilte Stundenpläne.

»Schau mal heute!«stöhnte Ron.»Geschichte der Zauberei, zweimal Zaubertränke, Wahrsagen und zweimal Verteidigung gegen die Dunklen Künste… Binns, Snape, Trelawney und diese Umbridge Frau, alle an einem Tag! Ich wünschte, Fred und George würden sich beeilen und diese Blaumacher Imbissschachteln hinbekommen…«

»Täuschen mich meine Ohren?«sagte Fred, mit George kommend und sich auf die Bank neben Harry quetschend.

»Hogwarts Vertrauensschüler wünscht sicher kein Schwänzen von Unterricht?«

»Sieh, was wir heute bekommen haben,«sagte Ron mürrisch, seinen Stundenplan unter Freds Nase haltend.»das ist der schlimmste Montag, den ich je gesehen habe.«

»Klare Sache, kleiner Bruder,«sagte Fred, die Spalte musternd. Du kannst ein bißchen Nasenbluten Nougat billig haben, wenn du möchtest.

»Warum ist es billig?«fragte Ron misstrauisch.

»Weil du weiter bluten wirst, bis du alt und grau bist. Wir haben noch kein Gegengift,«sagte George.

Gut gelaunt packte Ron seinen Stundenplan ein und sagte»Ich denke, ich werde den Unterricht besuchen.«

»Und um auf die Blaumacher Imbissschachteln zurückzukommen,«sagte Hermine, Fred und George durchdringend anschauend,»die kannst du nicht an Gryffindors Wandtafel für Tester anpreisen.«

»Sagt wer?«fragte George erstaunt.

»Sage ich«sagte Hermine»und Ron.«

»Laß mich da bitte raus«erwiderte Ron hastig.

Hermine starrte ihn an. Fred und George kicherten.

»Du wirst noch früh genug einen anderen Ton anstimmen, Hermine,«sagte Fred, ein Brot dick mit Butter bestreichend.

»Du beginnst dein fünftes Jahr, du wirst uns noch früh genug um eine Imbissschachtel anbetteln.«

»Und warum sollte der Beginn des fünften Jahres bedeuten, daß ich eine blaumachende Imbissschachtel wünschte?«

fragte Hermine.

»Das fünfte Jahr ist das Jahr der Eule«sagte George.

»So?«

»Ihr werdet eure Examen ablegen, nicht wahr? Sie werden eure Nasen so fest an dem Schleifstein halten, daß sie wund gerieben werden«sagte Fred voller Zufriedenheit.

»Um zu den Zaubergraden zurückzukommen: nach der Hälfte des Jahres hatten wir kleine Zusammenbrüche«sagte George fröhlich.»Risse und Tantrums… Patricia Stimpson blieb schwach zurück…

»Kenneth Tawler bekam Blutgeschwüre, erinnerst du dich?«sagte Fred erinnernd.

»Das war, weil du ihm Bulbadox Puder in den Pyjama gestreut hast«sagte George.

»Oh ja«sagte Fred grinsend.»Ich hatte es vergessen… es war einige male schwer, den Faden nicht zu verlieren, nicht wahr?«

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