Читаем Harry Potter und der Stein der Weisen полностью

»Kann nicht lange bleiben, Mutter«, sagte er.»Ich bin ganz vorn, die Vertrauensschüler haben zwei Abteile für sich.«

»Oh, du bist Vertrauensschüler, Percy?«, sagte einer der Zwillinge und tat ganz überrascht.»Hättest du doch etwas gesagt, wir wußten ja gar nichts davon.«

»Warte, mir ist, als hätte er mal was erwähnt«, sagte der andere Zwilling.»Einmal -«

»Oder auch zweimal -«

»So nebenbei -«

»Den ganzen Sommer über -«

»Ach, hört auf«, sagte Percy der Vertrauensschüler.

»Warum hat Percy eigentlich einen neuen Umhang?«, fragte einer der Zwillinge.

»Weil er ein Vertrauensschüler ist«, sagte die Mutter vergnügt.»Nun gut, mein Schatz, ich wünsch dir ein gutes Schuljahr – und schick mir eine Eule, wenn du angekommen bist.«

Sie küßte Percy auf die Wange und er verabschiedete sich. Dann wandte sie sich den Zwillingen zu.

»Und jetzt zu euch beiden. Dieses Jahr benehmt ihr euch. Wenn ich noch einmal eine Eule bekomme, die mir sagt, daß ihr – daß ihr ein Klo in die Luft gejagt habt oder -«

»Ein Klo in die Luft gejagt? Wir haben noch nie ein Klo in die Luft gejagt.«

»Ist aber eine klasse Idee, danke, Mum.«

»Das ist nicht lustig. Und paßt auf Ron auf.«

»Keine Sorge, Ronniespätzchen ist sicher mit uns.«

»Haltet den Mund«, sagte Ron erneut. Er war schon fast so groß wie die Zwillinge, und seine Nase war dort, wo die Mutter sie geputzt hatte, immer noch rosa.

»He, Mum, weißt du was? Rate mal, wen wir im Zug getroffen haben!«

Harry lehnte sich rasch zurück, damit sie nicht sehen konnten, daß er sie beobachtete.

»Weißt du noch, dieser schwarzhaarige Junge, der im Bahnhof neben uns stand? Weißt du, wer das ist?«

»Wer?«

»Harry Potter!«

Harry hörte die Stimme des kleinen Mädchens.

»Oh, Mum, kann ich in den Zug gehen und ihn sehen? Mum, bitte…«

»Du hast ihn schon gesehen, Ginny, und der arme Junge ist kein Tier, das man sich anguckt wie im Zoo. Ist er es wirklich, Fred? Woher weißt du das?«

»Hab ihn gefragt. Hab seine Narbe gesehen. Es gibt sie wirklich – sieht aus wie ein Blitz.«

»Der Arme – kein Wunder, daß er allein war. Er hat ja so höflich gefragt, wie er auf den Bahnsteig kommen soll.«

»Schon gut, aber glaubst du, er erinnert sich daran, wie Du-weißt-schon-wer aussieht?«

Ihre Mutter wurde plötzlich sehr ernst.

»Ich verbiete dir, ihn danach zu fragen, Fred. Wag es ja nicht. Das hat ihm gerade noch gefehlt, daß er an seinem ersten Schultag daran erinnert wird.«

»Schon gut, reg dich ab.«

Ein Pfiff gellte über den Bahnsteig.

»Beeilt euch«, sagte die Mutter, und die drei Jungen stiegen in den Zug. Sie lehnten sich aus dem Fenster für einen Abschiedskuß, und ihre kleine Schwester begann zu weinen.

»Nicht doch, Ginny, wir senden dir kistenweise Eulen.«

»Wir schicken dir eine Klobrille aus Hogwarts.«

»George!«

»War nur 'n Witz, Mum.«

Mit einem Ruck fuhr der Zug an. Harry sah die Mutter der Jungen und die kleine Schwester halb lachend, halb weinend zum Abschied winken. Sie rannten mit, bis der Zug zu schnell wurde, dann blieben sie stehen und winkten.

Der Zug ging in eine Kurve und Harry verlor das Mädchen und seine Mutter aus den Augen. Vor dem Fenster zogen Häuser vorbei. Plötzlich war Harry ganz aufgeregt. Er wußte nicht, was ihn erwartete – doch besser als das, was er zurückließ, mußte es allemal sein.

Die Abteiltür glitt auf und der Jüngste der Rotschöpfe kam herein.

»Sitzt da jemand?«, fragte er und deutete auf den Sitz gegenüber von Harry.»Der ganze Zug ist nämlich voll.«

Harry schüttelte den Kopf und der Junge setzte sich. Er warf Harry einen schnellen Blick zu und sah dann schweigend aus dem Fenster. Harry sah, daß er immer noch einen schwarzen Fleck auf der Nase hatte.

»He, Ron.«

Da waren die Zwillinge wieder.

»Hör mal, wir gehen weiter in die Mitte. Lee Jordan hat eine riesige Tarantel.«

»Macht nur«, murmelte Ron.

»Harry«, sagte der andere Zwilling,»haben wir uns eigentlich schon vorgestellt? Fred und George Weasley. Und das hier ist Ron, unser Bruder. Bis später dann.«

»Tschau«, sagten Harry und Ron. Die Zwillinge schoben die Abteiltür hinter sich zu.

»Bist du wirklich Harry Potter?«, kam es aus Ron hervorgesprudelt.

Harry nickte.

»Aah, gut, ich dachte, es wäre vielleicht wieder so ein Scherz von Fred und George«, sagte Ron.»Und hast du wirklich… du weißt schon… «Er deutete auf Harrys Stirn.

Harry strich sich die Haare aus dem Gesicht und zeigte ihm die Blitznarbe. Ron machte große Augen.

»Also hier hat Du-weißt-schon-wer… «

»Ja«, sagte Harry,»aber ich kann mich nicht daran erinnern.«

»An nichts?«, fragte Ron neugierig.

»Naja, ich erinnere mich noch, daß überall grünes Licht war, aber an sonst nichts.«

»Mensch«, sagte Ron. Er saß da, starrte Harry einige Zeit lang an und dann, als sei ihm plötzlich klar geworden, was er da tat, wandte er seine Augen rasch wieder aus dem Fenster.

»Sind alle in eurer Familie Zauberer?«, fragte Harry, der Ron genauso interessant fand wie Ron ihn.

»Ähm – ja, ich denke schon«, sagte Ron.»Ich glaube, Mum hat noch einen zweiten Vetter, der Buchhalter ist, aber wir reden nie über ihn.«

»Dann mußt du schon viel vom Zaubern verstehen.«

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Кирилл Сергеевич Клеванский

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