Er r"aumt (убирает) seine Kleider in den Schrank (шкаф), sucht vergeblich (тщетно) nach den Kakerlaken (тараканов,
Manhattan ist ziemlich einfach gegliedert (расчленен, организован,
Aus seiner Aktenmappe (из портфеля, папки) holt er den Zettel (записку) mit der Adresse von Joachim, die ihm Frau Sch"onfeld gegeben hat.
«35. Strasse, Nr. 204, Ecke (угол) 3. Avenue.»
Schnell findet er die Kreuzung (перекресток,
Aber warum sollte er eigentlich schon am ersten Tag mit der Arbeit beginnen? Ein bisschen Urlaub darf er ja auch machen, und so beschliesst (принимает решение) der Detektiv, erst einmal (сначала) einen Bummel (прогулку) zum Broadway zu machen.
6
Drei Tage sp"ater sitzt M"uller in einem Jumbo-Jet, Berlin-New York. Trotz seiner Flugangst, trotz der Panik, die ihn beim Betrachten des riesigen Stadtplans von Manhattan erfasst hat. Aber die junge Dame im Reiseb"uro meinte, dass heutzutage Fliegen eher wie Busfahren sei, und New York m"usse man einfach gesehen haben. Ende August w"are eine ideale Zeit, und da g"abe es ein ganz besonders g"unstiges Sonderangebot: zwei Wochen New York, mit Flug und Hotel usw.
M"uller hat dann noch ein paar Mal versucht, seine Sekret"arin Bea Braun zu erreichen, aber ohne Erfolg. Und der Gedanke, Bea eine Postkarte aus N.Y. zu schicken, hat den letzten Rest Unsicherheit zerstreut.
M"uller sitzt gem"utlich in der Mittelreihe, bloss kein Fensterplatz, wo vielleicht die Illusion, nur Bus zu fahren, platzen k"onnte.
In seinem Gep"ack ein Foto von Joachim, seine Adresse in N.Y., einen Gutschein f"ur zwei Wochen Hotel und kostenlosen Transfer vom Flughafen. Alles easy, M"uller fliegt nach New York.
Die Maschine landet auf dem J.F. Kennedy-Airport. Und nach einer endlosen Prozedur am Einreise-Schalter steht M"uller in der riesigen Ankunftshalle.
«Immer sch"on das Gep"ack festhalten», meinte die Dame im Reiseb"uro.
Und M"ullers Hand krampft sich um den Griff seiner Reisetasche, w"ahrend er durch die Halle blickt.
«Lexington! Lexington!» Ein "alterer Schwarzer lehnt l"assig an einer S"aule, mit einem Schild in der Hand: Hotel Lexington.
«Hello, my name is M"uller, I'm coming from Germany. I need a transfer to Hotel Lexington». M"ullers Englisch war in den letzten zwanzig Jahren selten in Gebrauch.