Читаем Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения полностью

«Hi, Mister,» grinst ihn der Fahrer an und gibt M"uller zu verstehen, dass er hier warten soll.

In der Maschine waren noch mehrere Passagiere mit der gleichen Buchung. Sonderangebot, zwei Wochen N.Y....

Alle zusammen schaukeln sie in einem uralten Bus, die Sorte kennt M"uller nur von amerikanischen Fernsehserien, vom Flughafen nach Manhattan.

M"uller ist sprachlos. Da liegt er, der 'Big Apple', wie die New Yorker ihre Stadt nennen. Eine un"ubersehbare Ansammlung von Wolkenkratzern, deren Fensterfronten die Sonne reflektieren. M"uller in New York.


An der Rezeption stehen die Reisenden aus Berlin. Typische Touristen, denkt M"uller, wie sie da stehen in ihren bunten Freizeitkledern. Auf dem Kopf der M"anner Baseballm"utzen.

Und alle tragen eine kleine Tasche um die H"uften, der Trick gegen Taschendiebe.

«Helmut M"uller, please!» Er wird aufgerufen, gibt seinen Gutschein f"ur die erste Woche ab und erh"alt den Schl"ussel f"ur sein Zimmer. «Key», wie der junge Mann an der Rezeption sagt, aber in Wirklichkeit ist es eine Scheckkarte bzw. ein Plastikschl"ussel.

M"uller verf"ahrt sich mit dem Lift zweimal, bis er endlich im 24. Stock und dann in seinem Zimmer ankommt. Der Schl"ussel funktioniert sogar, und der Detektiv betritt ein kleines, gem"utliches Zimmer.

Endlich kann er seine Reisetasche abstellen und neugierig schaut er aus dem Fenster. Wirklich beeindruckend diese Stadt. Strrassenschluchten, himmelhohe Glasbauten, dazwischen kleinere Hochh"auser mit niedlichen Dachg"arten und auf vielen D"achern die typischen h"olzernen Wassertanks.

M"uller hat Lust, sofort einen Spaziergang durch die n"ahere Umgebung zu machen. Er hat im Reisef"uhrer gelesen, dass man Manhattan am besten zu Fuss erkundet. Aber da ist ja auch noch sein Auftrag!

Er r"aumt seine Kleider in den Schrank, sucht vergeblich nach den Kakerlaken im Badezimmer – auch das stand im Reisef"uhrer – und mit einem Budweiser Bier aus der Zimmerbar faltet er den riesigen Stadtplan auf dem Bett aus. Es dauert ein bisschen, bis er das Falt-System kapiert, aber dann ist es ein praktischer, handlicher Plan.

Manhattan ist ziemlich einfach gegliedert. Alle Strassen von Norden nach S"uden kommen ihm bekannt vor: Broadway, 1. Avenue usw., Namen aus Filmen und B"uchern. Die Strassen von Westen nach Osten haben Nummern, und ganz einfach findet er seinen Standort: Lexington Avenue, in der das Hotel liegt.

Aus seiner Aktenmappe holt er den Zettel mit der Adresse von Joachim, die ihm Frau Sch"onfeld gegeben hat.

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