69.Von diesem Augenblick an wuchs unsere Erregung ins Ungemessene. Bisher hatten wir ohne ernstliche Hoffnung gespielt, nun aber trieb der Gedanke, den kalten Hochmut Czentovics zu brechen, uns eine fliegende Hitze durch alle Pulse. Schon aber hatte unser neuer Freund den n"achsten Zug angeordnet, und wir konnten – die Finger zitterten mir, als ich den L"offel an das Glas schlug – Czentovic zur"uckrufen. Und nun kam unser erster Triumph. Czentovic, der bisher immer nur im Stehen gespielt, z"ogerte, z"ogerte und setzte sich schliesslich nieder. Er setzte sich langsam und schwerf"allig; damit aber war schon rein k"orperlich das bisherige Von-oben-herab zwischen ihm und uns aufgehoben. Wir hatten ihn gen"otigt, sich wenigstens r"aumlich auf eine Ebene mit uns zu begeben.
70.Er "uberlegte lange, die Augen unbeweglich auf das Brett gesenkt, so dass man kaum mehr die Pupillen unter den schwarzen Lidern wahrnehmen konnte (он долго обдумывал /ход/, неподвижно глядя на доску: «опустив глаза неподвижно на доску», так что уже едва ли можно было различить зрачки под тяжелыми веками;
«Ein Hinhaltezug (задерживающий ход;
70.Er "uberlegte lange, die Augen unbeweglich auf das Brett gesenkt, so dass man kaum mehr die Pupillen unter den schwarzen Lidern wahrnehmen konnte, und im angestrengten Nachdenken "offnete sich ihm allm"ahlich der Mund, was seinem runden Gesicht einen etwas einf"altigen Ausdruck gab. Czentovic "uberlegte einige Minuten, dann tat er einen Zug und stand auf. Und schon fl"usterte unser Freund:
«Ein Hinhaltezug! Gut gedacht! Aber nicht darauf eingehen! Abtausch forcieren, unbedingt Abtausch, dann kommen wir auf Remis, und kein Gott kann ihm helfen.»