Читаем Воистину полностью

B"urgschaft "ubernehm ich f"ur einen,der auf dieser Welt lebte vor langer Zeitund als sonderbar galt, einen Ritter,aber wie nenn ich ihn heute,da's kein Verdienst ist, in Armutund nicht auf Schl"ossern zu leben?Sorglos kleidete er sich in die Tage,bis einer um seine Schulternfranste und ihm ein Lichtauflud, in dessen Umkreisdie Scham nicht geduldet warund der endliche Friede der Langmut.Die den Krieg verdammen, sind auserw"ahlt,zu k"ampfen in diesem Licht.Sie streuen das Kornauf die toten "Acker der Welt,sie liegen in den Feuerlinieneinen Sommer lang,sie binden die Garben f"ur unsund fallen im Wind.


Aglaja wiederholt zum ersten Teil des Ritornells ihre Variation.


In der Zeit der Vorbereitung mied ich die St"adteund lebte gef"ahrlich, wie man es aus Liebe tut.Sp"ater geriet ich in eine Abendgesellschaftund erz"ahlte von einer Hinrichtung. So fehlte ich abermals.Meinen ersten Tod empfing ich aus der Hand eines Gewittersund ich dachte: so hell ist die Welt und so ausser sich,wo ich die Wiesen verdunkle, schaufelt der Wind Erde"uber ein Kreuz, lasst mich liegen mit dem Gesicht nach unten!Blaue Steine flogen nach mir und erweckten mich vom Tode.Sie r"uhrten von einem Sternengesicht, das zerbrach.


Aglaja wiederholt zum ersten Teil des Ritornells ihre Variation.


Und ausgestossen aus dem Orden der Ritter,verwiesen aus den Balladen,nehme ich einen Weg durch die Gegenwart,zu auf den Horizont, wo die zerrissenenSonnen im Staub liegen,wo die Schattenspieleauf der unerh"orten Wand des Himmelszu Verwandlungen greifen und ihreinen Stoff einbildenaus dem altenGlauben meines Kindergebets.Wenn auch die Kr"anze entzwei sind,abgesprungen die Perlen, wenn der Kussin die blauen Falten der Madonnen,abgeschmackt nach den Ekstasenso vieler N"achte, beim ersten Hauchdas Licht in den Nischen l"oscht,trete ich aus dem schwarzenBlut der Ungl"aubigen in mein eignesund h"ore auf den Abgesangeiner Geschichte,die unsre Opfer verachtet.


Aglaja wiederholt zum ersten Teil des Ritornells ihre Variation.


Mir will eine Schw"ache, der Wahnsinnwillkommen ist, meinen Wegvertreten und mich der Freiheit entziehn.H"orig dem Sog, wich mein Fleischfr"uh den Messern aus, die ich hob,um es aufzureissen. Mit dem Hauch,den es umklammert, will es hinab,mit meinem Atem, den ich zur"uckgeben werdezum Beweis, dass mein Mundnicht gefragt hat nach meinem Lebenund den Bedingungen, unter denenwir fiir die Sch"opfungzu zeugen haben.


Mit dem zweiten Teil des Ritornells endet die Szene, und Aglaja erstarrt auf der Spitze, in der letzten ihrer Attit"uden.


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