Читаем 0196951001361827419 adrian lara - midnight breed 01 полностью

„Es ist nur ein Traum“, flüsterte er, erstaunt, seinen Namen auf ihren Lippen zu hören – und das, obwohl er keinerlei List, über die er als Vampir verfügte, angewandt hatte.

Sie seufzte tief auf und kuschelte sich gegen ihn. „Ich wusste, du würdest zurückkommen.“

„Das wusstest du?“

„Mm-hmm.“ Es war ein Schnurren in ihrer Kehle, rau und sinnlich. Ihre Augen blieben geschlossen, sie war noch immer im Reich der Träume. „Ich wollte, dass du zurückkommst.“

Lucan lächelte über ihre Worte und strich mit den Fingern über ihre glatte Stirn. „Hast du keine Angst vor mir, meine Schöne?“

Sie schüttelte leicht den Kopf und schmiegte ihre Wange an seine Handfläche. Ihre Lippen waren leicht geöffnet, und gleichmäßige weiße Zähne glänzten in dem spärlichen Licht, das von oben kam. Ihr Hals war anmutig, stolz, eine alabasterfarbene Säule über den zarten Schulterknochen. Wie süß sie schmecken würde, wie weich und köstlich auf seiner Zunge.

Und ihre Brüste … Lucan konnte der pfirsichzarten dunklen Brustwarze nicht widerstehen, die unter dem Bettzeug, das ihren Rumpf bedeckte, hervorlugte. Er reizte die kleine Knospe mit den Fingern, zog sanft daran und knurrte beinahe vor Verlangen, als sie sich zu einer festen Perle zusammenzog, unter seiner Berührung härter wurde.

Auch er wurde härter. Er leckte sich die Lippen, nun hungrig geworden, begierig darauf, sie zu besitzen.

Gabrielle wand sich träge unter dem zerwühlten Bettzeug. Lucan zog langsam die Baumwolldecke weg, sodass sie nun ganz nackt vor ihm lag. Sie war bezaubernd. Das hatte er vorher gewusst. Zierlich, aber kräftig, besaß ihr Körper eine jugendliche Geschmeidigkeit, war gelenkig und graziös. Feste Muskeln formten ihre eleganten Glieder; ihre Künstlerinnenhände waren schlank und ausdrucksstark und streckten sich im Schlaf, als Lucan mit seinen Fingern über ihr Brustbein strich, bis hinunter zu der Kuhle ihres Bauches. Ihre Haut dort war samtig und warm. Zu verführerisch, als dass er hätte widerstehen können.

Lucan glitt auf dem Bett über sie und ließ seine Handflächen über ihren Körper wandern. Er hob sie an, sodass sie sich ihm auf der Matratze entgegenwölbte. Dann küsste er die anmutige Kurve ihrer Hüfte und ließ seine Zunge über das kleine Tal ihres Nabels wandern. Sie keuchte, als er die flache Vertiefung auslotete, und der Duft ihres Begehrens hüllte seine Sinne ein.

„Jasmin“, krächzte er gegen ihre erhitzte Haut und kratzte leicht mit den Zähnen über ihre Haut, als seine Lippen sich weiter nach unten vorwagten.

Als sein Mund in ihre Scham eindrang, ließ ihr genussvolles Stöhnen eine heftige Welle der Lust durch seine Adern schießen. Er war bereits steif, und sein Schwanz pulsierte nun unter der Enge seiner Kleidung. Gabrielle war feucht und glitschig unter seinen Lippen, ihre Spalte ein heißes Futteral für seine suchende Zunge. Lucan saugte an ihr, als wollte er süßen Nektar trinken, bis ihr Körper von einem Orgasmus geschüttelt wurde. Trotzdem leckte er sie weiter und brachte sie zu einem zweiten Höhepunkt und dann noch zu einem weiteren.

Sie war in seinen Armen schlaff geworden und bebte. Lucan erbebte ebenfalls, und seine Hände zitterten, als er sie vorsichtig wieder zurück auf das Bett legte. Er hatte noch nie eine Frau so sehr gewollt. Er wollte noch mehr, das wurde ihm bewusst, seltsam berührt von dem Drang sie zu beschützen, den er verspürte. Gabrielle keuchte sanft, als ihr letzter Höhepunkt verebbte, und sie drehte sich auf die Seite und rollte sich zusammen, so unschuldig wie ein Kätzchen.

Lucan starrte in stummer Wut auf sie nieder und keuchte unter der Wucht seines Verlangens. Dumpfer Schmerz zog ihm den Mund zusammen, als seine Zähne aus seinem Zahnfleisch hervordrangen. Seine Zunge war trocken. Sein Bauch krampfte sich vor Hunger zusammen. Er gierte nach Blut und Erlösung, die Pupillen seiner blassen Augen verlängerten sich zu katzenartigen Schlitzen.

Nimm sie, drängte jener Teil von ihm, der unmenschlich war, außerirdisch.

Sie ist dein. Nimm sie.

Nur einmal von ihr kosten – das hatte er sich geschworen. Er würde ihr keinen Schaden zufügen, nur ihr Genuss bereiten, während er sich gleichzeitig seinem eigenen Genuss hingab. Am Morgen würde sie sich nicht einmal an diesen Moment erinnern. Sie würde seine Blutwirtin sein, ihn nähren und später müde, aber zufrieden erwachen, sich aber zum Glück nicht daran erinnern, was passiert war.

Das war ein kleiner Segen, sagte er sich selbst, obwohl sein Körper vor Verlangen nach Nahrung bebte.

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