„Du bist mir doch nicht b"ose?“ – erkundigte sich Carolin, als sie mit dem Wunschaufz"ahlen fertig waren. „Ach Quatsch!“ sagte Katrin, obwohl sie Carolins letzten Wunsch ziemlich bescheuert fand. Sie wollte sich einen Pferdeschwanz wachsen lassen und ihren Namen mit „C“ schreiben.
Als Frau Vogt Carolins Wunschzettel las, wurde sie sehr nachdenklich. Bei Carolins letztem Wunsch wurde ihr pl"otzlich klar, was ihre Tochter so lange bedr"uckt hatte. Sie wollte unverwechselbar sein, nicht nur der Schatten von Katrin. Nat"urlich bekamen die Zwillinge nicht alles zu Weinachten, was sie sich gew"unscht hatten, aber am Weihnachtsbaum hing ein grosses selbstgebackenes „С“ mit einer roten Haarschleife. Da wusste Carolin, dass ihre Mutter sie verstanden hatte.
36. Rollenspiel:
Die Eltern machen sich Sorgen um die M"adels Katrin und Carolin.Der Vater meint
, die beiden Kinder m"ussten gleich angezogen werden und alles gleich bekommen. Auf solche Weise sollten die Schwester n"aher zu einander sein.Die Mutter sieht diese Situation anders.
Sie behauptet, dass jedes Kind ein Individuum ist und auf eigene Meinung Recht hat.F"uhren Sie Argumente der beiden Seiten vor.
37.
Lernen Sie den Text auswendig.– [o:]: langer geschlossener Vokal der hinteren Reihe der mittleren Zungenhebung wird nicht nur in offenen und relativ geschlossenen Silben ausgesprochen, sondern auch:
1.
im Suffix -or, z.B. Doktor, Professor.2.
im Pr"afix vor-, z.B. Vorsicht, vorhaben.3.
in den W"ortern franz"osischer Herkunft, z.B. Niveau, Milieu, Depot, Margot.4.
in den Ausnahmen: hoch, schon, Kloster, Mond, Obst, Ostern.– [o]: kurzer geschlossener Vokal der hinteren Reihe der mittleren Zungenhebung wird gesprochen auch:
1. im Suffix -os
z.B. Kosmos.2. in den Ausnahmen
: Hochzeit, Brombeere, Lorbeer, Vorteil.! Im Auslaut wird das o nicht reduziert: hallo, roto, Kino, Toto, Otto, Bruno.
In den unbetonten offenen Silben verliert der Vokal an seiner Dauer und nicht an seiner Qualit"at: probieren, modern, Telefon, Hotel. Notar. Produktion.
38.
Lesen Sie alle Namen im schnellen Tempo: Olivia, Ophelia, Olga, Oana, Okka, Oxana, Oona, Octavia, Olesja, Ottilie, Orange.39.
Lesen Sie M"annernamen im schnellen Tempo: Oskar, Oliver, Ole, Otto, Olaf, Omar, Otis, Odin, Onur, Oscar, Oke, Osman.40.
"Ubersetzen Sie folgende Charaktereigenschaften ins Russische:Oberfl"achlich, objektiv, offen, offenherzig, offensiv, opportunistisch, optimistisch, ordentlich, ordin"ar, ordnungsf"ahig, ordnungsliebend, orientierungslos.
41.
"Uben Sie in Paaren:1. Obige Online shop, obige "Offnungszeiten;
2. Obere Olive, obere Orangerie, Obere Osterfeldstrasse;
3. Oppositionelle Jugend in Ost und West, oppositionelles Verhalten, oppositionelle Ordnung, oppositionelles Denken;
4. Optische Odometrie, optische Objektive, optische Objekterkennung, optische Oberfl"ache;
5. Obligatorische Organspende, obligatorische Erkennung.
42.
Lesen Sie ein Gedicht vor. Unterstreichen Sie alle langen und kurzen O-Vokale.43.
Lesen Sie mit richtiger Aussprache ihrem Gegen"uber vor.44.
Lesen Sie den Text.R.: Hallo, Monika Was ist los? Hast du im Toto gewonnen?
M.: Nein, im Toto nicht. Aber ich habe wirklich ein grosses Los gezogen.
In dieser Woche haben wir eine neue Wohnung bekommen. Komm zu uns am Sonntag!
R.: Wo wohnst du also?
M.: Zoostrasse 10. Die Wohnung liegt im zweiten Stock. Oben wohnen meine Oma und mein Onkel Otto. Im Oktober kommt sein Sohn Bruno aus Bonn. Er macht dort sein Diplom.
Am Sonntag
R.: Morgen, Monika!
M.: Morgen, Rosa! Ich bin froh dass du kommst.
R.: Moment mal. Monika. Das ist ein Kronleuchter von mir und Rosen und Bonbons von Otto.
M.: O, Gott! Die Rosen sind toll! Danke.
R.: Zeige mir jetzt deine Wohnung!
M.: Dort ist die Garderobe. Aber Vorsicht, Rosa! Im Korridor herrscht noch Unordnung. Alles liegt auf dem Fussboden. Du kannst "uber den Korb oder den Koffer stolpern.
R.: Keine Sorgen, Monika!
M.: Das hier ist das Wohnzimmer. Wir haben vorl"aufig nur ein Sofa und zwei Polstersessel.
R.: Ich finde die Wohnung modern und komfortabel. Sie ist gross und sonnig.
M.: Es gibt auch einen Balkon und ein Telefon im Vorzimmer.
R.: Ja, es ist eine Wonne. In solch einer Wohnung zu wohnen. Aber was kostet die Wohnung?