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31. Lesen Sie, beachten Sie die Oppositionen.



32. Lesen Sie und "ubersetzen folgende Redewendungen.

Krieg und Frieden

Diese Birnen sind wirklich billig.

Wie du mir, so ich dir

Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage.

Stille Wasser sind tief.

Liebe ist blind.

Irren ist menschlich.

April, April, der weiss nicht, was er will.

Dieses Schiff ist schief.

Die Miete bringe ich Mitte April.

Bitte, verbieten Sie es mir nicht.

Ich liebe dich, sagen ihm ihre Lippen.

Wissen Sie, wie ich diese Wiese finden kann?

Ist es Ihr Haus? – Nein, das ist ein Irrenhaus.

In diesem Lied singt er dar"uber, wie er litt.

33. Wiederholen Sie diesen Zungenbrecher drei Mal ohne Pause.

Fischer Fritz fischt frische Fische,

frische Fische fischt Fischer Fritz.

34. Lesen Sie den Text mit dem Lehrer.

Ilse und Siegfried

– Hallo! Wenn ich mich nicht irre, sind Sie Ilse und Siegfried?

– Nein, Sie irren sich nicht. Ich bin Siegfried Schmidt, und das ist Ilse Spiegel.

– Hier ist ein Brief f"ur Sie. Aus Berlin. Sind Sie aus Berlin? Ja, wir sind aus Berlin, aber wir studieren in Wien.

– Sehr interessant! Und was studieren Sie?

– Musik und Kunstgeschichte. Sie wissen, Wien ist die Wiege der Musik.

– O ja, das stimmt. Lieben Sie Musik?

– Gewiss! Wir spielen Klavier, komponieren und singen Lieder. Unser Lieblingskomponist ist Liszt.

– Lieben Sie auch Poesie? Wer ist Ihr Lieblingsdichter, Siegfried?

– Meine Lieblingsdichterin ist Ilse Spiegel. Sie hat viele Gedichte geschrieben. Liebe und Frieden sind ihre Motive. Ilse ist wirklich intelligent und gebildet.

– Dichten Sie auch selbst?

– O nein, das hat keinen Sinn. Musik siegt.

– Darf ich Ihnen Bier anbieten? Trinken Sie mit mir?

– Ich trinke gern Bier, danke. Und Sie, Ilse?

– Bier hat viele Kalorien und macht dick. Ich will aber zierlich sein, ich trinke lieber Milch oder Limo.

– Bitte.

35. Unterstreichen Sie langes und kurzes I mit unterschiedlichen Farben.

Carolins Wunschzettel

Katrin und Carolin waren "uberall in unserer Strasse bekannt. Es waren die Zwillinge von Vogts im Haus № 9. Sie tauchten immer nur zu zweit auf, bis kurz vor Weinachten jedenfalls. Ihre wuscheligen rotblonden K"opfchen sah man schon vom weiten leuchten.

Von Anfang an war Carolin immer das Spiegelbild von Katrin. Sie sass neben ihr im Kinderwagen, bekam mit ihr Mumps und Masern, spielte mit ihr im selben Sandkasten und war immer so angezogen wie ihre Schwester. Sie glichen sich wie ein Ei dem anderen. Schliesslich waren sie auch eineiige Zwillinge.

Anfangs fand das Carolin ganz lustig, wenn die Leute sie mit ihrer Schwester verwechselten. Im Kindergarten machten sich die beiden einen Spass daraus, heimlich die Pl"atze oder die Gruppen zu tauschen. Sie f"uhrten mit ihrer "Ahnlichkeit gerne andere an der Nase herum. Aber dann kam der erste Schultag.

Katrin und Carolin zogen mit den gleichen blauen Hosen, den gleichen weissen Polohemden, den gleichen roten Pullis, den gleichen gelben Ranzen und gleich getupften Schult"uten los. „Da kommt das doppelte Katrinchen“, sagte der Lehrer. Alle lachten. Nur Carolin nicht, sie wusste es selbst nicht warum. Ganz still sass sie da, auch am n"achsten und "ubern"achsten Tag. Katrin fand sich in der Schule schnell zurecht, sie hat rasch neue Freunde und bemerkte gar nicht, dass Carolin immer stiller wurde. „Komm, spiel doch mit uns!“ rief Katrin. Aber Carolin wollte nicht. „Spielverderber“ – sagte Katrin. Da drehte sich Carolin um und weinte. Nach einiger Zeit sprach der Lehrer mit der Mutter. „Katrin ist ein sehr lebhaftes Kind, – sagte er – Carolin dagegen ist still und r"uhrt sich kaum.“ Frau Vogt konnte sich das ver"anderte Verhalten von Carolin beim besten Willen nicht erkl"aren. Auch zu Hause war sie anders als sonst. Sie blieb zu Hause, wenn Katrin zum Spielen nach draussen ging, sie sah B"ucher an, wenn Katrin Musik h"orte; sie wollte fernsehen, wenn Katrin „Mensch, "argere dich nicht“ spielen wollte.

Carolins Wunschzettel schliesslich kl"arte die r"atselhafte Angelegenheit ziemlich anschaulich auf. Und das kam so:

– Soll ich den Wunschzettel schreiben oder du? Fragte Katrin Ende November.

– Ich m"ochte diesmal meinen eigenen Wunschzettel schreiben, – sagte Carolin.

– Wieso denn? Wir kriegen doch immer das Gleiche, wunderte sich Katrin.

– Eben darum, – antwortete Carolin. – Das finde ich schrecklich.

– Wieso denn auf einmal? Wunderte sich Katrin.

– Ich m"ochte mal einen quietschblauen Pulli kriegen, wenn du einen roten kriegst.

– Ich w"unsche mir keinen Pulli. Ich w"unsche mir Schlittschuhe, sagte Katrin.

– Ich w"unsche mir Rollschuhe, sagte Carolin.

– Ich w"unsche mir einen Tennisschl"ager, sagte Katrin.

– Ich w"unsche mir einen Malkasten, sagte Carolin.

– Ich w"unsche mir eine Laubs"age mit Sperrholz, sagte Katrin.

– Und ich w"unsche mir ein kariertes Hemd und viele B"ucher, sagte Carolin.

So ging es eine ganze Weile.

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