Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Es scheint so, als ob der Dunkle Lord sich bis vor kurzem nicht über die Verbindung zwischen dir und ihm selbst bewusst war. Bis jetzt scheint es so, als ob du seine Gefühle erfahren hättest, und seine Gedanken geteilt hättest, ohne das er etwas davon wußte. Wie auch immer, die Vision, die du kürzlich vor Weihnachten hattest -«

»Die, über die Schlange und Mister Weasley?«

»Unterbreche mich nicht, Potter,«sagte Snape mit gefährlicher Stimme.» Wie ich gerade sagte, die Vision, die du kürzlich vor Weihnachten hattest, verkörpert so ein kraftvolles Eindringen in die Gedanken des Dunklen Lord -«

»Ich sah in den Schlangenkopf, nicht in seinen!«

»Ich dachte, ich hätte dir gesagt, daß du mich nicht unterbrechen sollst, Potter?«

Aber Harry kümmerte sich nicht darum, ob Snape wütend war; es schien zumindest so, als käme er endlich zum Kern der Sache; ohne es zu bemerken, hatte er sich auf seinem Stuhl nach vorne gelehnt, hockte auf der äußersten Kante, angespannt, als ob er bereit sei loszufliegen.

»Wie kommt es, daß ich durch die Augen der Schlange sah, wenn ich doch Voldemorts Gedanken teile?«

»Sag den Namen des Dunklen Lords nicht!«fauchte Snape.

Es folgte ein boshaftes Schweigen. Sie starrten einander zornig über das Denkarium hinweg an.

»Professor Dumbledore sagt seinen Namen,«sagte Harry ruhig.

»Dumbledore ist ein äußerst mächtiger Zauberer,«murmelte Snape.» Während er sich vielleicht sicher genug fühlt seinen Namen auszusprechen… der Rest von uns…«Er rieb seinen linken Unterarm, scheinbar unbewusst, an der Stelle, von der Harry wußte, das an ihr das Dunkle Mal in seine Haut eingebrannt war.

»Ich wollte nur wissen,«begann Harry erneut, seine Stimme zur Höflichkeit zwingend,»warum -«

»Du scheinst den Verstand der Schlange aufgesucht zu haben, weil dies der Ort war, an dem der Dunkle Lord in genau diesem Moment war,«knurrte Snape.»Er hatte die Schlange in diesem Moment in seinen Besitz genommen und darum träumtest du, auch du wärst in ihr.«

»Und Vol – er – bemerkte, daß ich da war?«

»Es scheint so,«sagte Snape gelassen.

»Woher wissen Sie das?«fragte Harry eindringlich.»Ist es nur Professor Dumbledors Vermutung, oder -?«

»Ich sagte dir,«sagte Snape, steif in seinem Stuhl, seine Augen zu Schlitzen zusammengepresst,»du sollst mich»Sir«

nennen.«

»Ja, Sir,«sagte Harry ungeduldig,»aber woher wußten sie -?«

»Es reicht, daß wir es wußten,«sagte Snape abschließend.»Der springende Punkt ist, daß der Dunkle Lord nun Kenntnis davon hat, daß du dir Zugang zu seinen Gedanken und Gefühlen verschaffen kannst. Er hat ferner gefolgert, daß der Vorgang wahrscheinlich umkehrbar ist; das heißt, er hat erkannt, daß er umgekehrt vielleicht in der Lage ist,

Zugang zu deinen Gedanken und Gefühlen zu bekommen -«

»Und vielleicht versucht er es und lässt mich Dinge tun?«fragte Harry.»Sir?«fügte er hastig hinzu.

»Möglich,«sagte Snape, kühl und gleichgültig klingend.»Was uns zur Occlumentation zurückbringt«

Snape zog seinen Zauberstab aus der Innentasche seines Umhanges und Harry verkrampfte sich in seinem Stuhl, aber Snape hob vergnügt den Zauberstab an seine Schläfe und platzierte die Spitze an die fettigen Wurzeln seines Haares…Als er ihn fortzog, löste sich eine silbrige Substanz, die sich wie ein dicker Spinnfaden von seiner Schläfe bis zu seinem Zauberstab zog. Er zerriss, als er den Zauberstab von seiner Schläfe wegzog und fiel geschmeidig in das Denkarium, wo er silbrig-weiß umherwirbelte, weder Gas noch Flüssigkeit. Noch zweimal erhob Snape seinen Zauberstab an seine Schläfe und legte die silbrige Substanz in die Steinschale. Dann ohne eine Erklärung für sein Verhalten anzubieten, nahm er das Denkarium vorsichtig hoch, stellte es auf ein Regal außerhalb ihrer Reichweite und drehte sich wieder zu Harry um, seinen Zauberstab bereit haltend.

»Steh auf und nimm deinen Zauberstab heraus, Potter.«

Harry stand auf, er fühlte sich nervös. Mit dem Schreibtisch zwischen ihnen, sahen sie einander an.

»Du darfst deinen Zauberstab benutzen, um zu versuchen mich zu entwaffnen, oder dich auf jede andere Art zu verteidigen, die du dir vorstellen kannst,«sagte Snape.

»Und was werden Sie tun?«fragte Harry, Snapes Zauberstab besorgt beobachtend.

»Ich werde versuchen in deinen Geist einzudringen,«sagte Snape sanft.»Wir werden sehen, wie gut du dich widersetzt, mir wurde gesagt, daß du bereits die Fähigkeit gezeigt hast, dem Imperius Fluch zu widerstehen. Du wirst herausfinden, daß ähnliche Kräfte hierfür benötigt werden…versammle dich, jetzt. Legilimens!«

Snape hatte zugeschlagen, bevor Harry bereit war, bevor er auch nur begonnen hatte etwas Widerstandskraft zusammen zu raffen. Das Büro verschwamm vor seinen Augen und verschwand; ein Bild nach dem anderen jagte durch seinen Verstand, wie ein flimmernder Film, so lebendig, daß er ihn blind machte für seine Umgebung.

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