»Wir brauchen nicht noch eine Geschichte darüber, wie Harry seine Murmeln verliert!,«sagte Hermine wütend.»Wir hatten schon zu viele davon, danke sehr! Ich möchte, daß er die Möglichkeit bekommt, die Wahrheit zu sagen.«
»Es gibt keinen Markt für solch eine Story,«sagte Rita kühl.
»Sie meinen, der
Rita sah Hermine lange und streng an. Dann lehnte sie sich vornüber über den Tisch und sagte in geschäftsmäßigem Ton:»Ok, Fudge verlässt sich auf den
»Also gibt es den
Sofort richtete sich Rita mit hochgezogenen Augenbrauchen noch einmal auf und leerte ihr Glas Feuerwhisky.
»Der
»Mein Vater findet ihn schrecklich,«sagte Luna, unerwartet in die Unterhaltung eintretend. Sie nuckelte an ihrer Cocktailzwiebel und starrte Rita mit ihren großen, hervorstehenden, etwas verrückten Augen an.»Er veröffentlicht wichtige Geschichten, von denen er meint, die Öffentlichkeit müsse sie wissen. Er kümmert sich nicht darum, Geld zu verdienen.«
Rita sah Luna verächtlich an.
»Dein Vater arbeitet wohl bei einem kleinen dämlichen Kleinstadtblatt?,«sagte sie.»Vielleicht
»Nein,«sagte Luna, während sie ihre Zwiebel wieder in ihr Gillywater dippte,»er ist der Herausgeber des
Rita schnaubte so laut, daß einige Leute an einem naheliegenden Tisch zu ihr hinübersahen.
»Nun ja, das ist Ihre Chance, das Niveau etwas zu heben, nicht wahr?,«sagte Hermine freundlich.»Luna sagt, daß ihr Vater sich wirklich freut, ein Interview mit Harry zu machen.
»Einige nicht,«sagte Hermine mit ruhiger Stimme.
»Aber die Version des
Rita sagte eine Weile nichts, aber sie beobachtete Hermine scharf, ihren Kopf leicht geneigt.
»Na gut, nehmen wir für einen Moment lang an, ich täte es,«sagte sie abrupt,»Welche Art von Belohnung bekäme ich?«
»Ich glaube, Papa bezahlt die Leute nicht dafür, daß sie für die Zeitung schreiben,«sagte Luna verträumt.»Sie tun es, weil es eine Ehre ist und natürlich, um ihre Namen gedruckt zu sehen.«
Rita Kimmkorn schaute drein, als ob der Geschmack des Stinksaftes immer noch stark in ihrem Mund wäre, als sie Hermine ansprach.
»Ich soll das
»Nun ja – eigentlich schon,«sagte Hermine ruhig und nahm einen Schluck ihres Getränks.»Wie Sie sehr gut wissen, werde ich ansonsten die Behörden informieren, daß Sie ein unregistrierter Animagus sind. Natürlich könnte der
Rita sah aus, als ob sie nichts lieber getan hätte, als den Papierregenschirm aus Hermines Getränk an sich zu reißen und ihn ihr in die Nase zu rammen.
»Ich glaube nicht, daß ich eine Wahl habe?«, fragte Rita mit leicht zittriger Stimme. Sie öffnete noch einmal ihre Krokodiltasche und holte ein Stück Pergament und ihre Flotte-Schreibe-Feder heraus.
»Papa wird erfreut sein,«sagte Luna heiter. Ein Muskel zuckte an Ritas Mund.
»Alles klar, Harry?,«fragte Hermine und drehte sich zu ihm um.»Bereit, der Öffentlichkeit die Wahrheit zu erzählen?«
»Ich denke schon.,«sagt Harry und sah Rita die Flotte-Schreibe-Feder auf dem Pergament zwischen ihnen bereit machen.
»Also los, Rita,«sagte Hermine gelassen und fischte eine Kirsche aus ihrem Glas…
Kapitel 26 – Gesehenes und Unvorhergesehenes